Category Archives: General

CGG Lecture Series: ‘No man is an island’. Social networks and social capital (27.06.12)

CGG Lecture Series NETWORKED GOVERNANCE Steuerung von Netzwerken – Steuerung durch Netzwerke

Prof. Dr. Flap, Universität Utrecht
‘No man is an island’. Social networks and social capital

Mittwoch, 27.06.2012
um 18 Uhr im Hörsaal K
(Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1)

Bitte beachten Sie: Der Vortrag von Prof. Dr. Sydow, Freie Universität Berlin, wird nicht am kommenden Freitag, 18.5., stattfinden, sondern am Freitag, 29.06., von 12-14 Uhr, im Hörsaal F, Von-Melle-Park 6.

THESIS-Treffen: Mein Weg zur FH-Professur – Erfahrungen, Tipps, Kurioses (24.05.2012)

THESIS-Treffen: Mein Weg zur FH-Professur – Erfahrungen, Tipps, Kurioses
Vortragender: Dr. Dietrich Fahrenholtz

am: Donnerstag, dem 24. Mai 2012
um: 18:30 Uhr
im: IFSH (Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik), Beim Schlump 83 (Ecke Beim Schlump, Bogenstraße, Grindelallee)

Ziel:

Zuhörer, die sich mit dem Gedanken tragen, FH-Professor zu werden, sollen
anhand meines Erfahrungsberichts in die Lage versetzt werden, ihre Chancen auf eine solche Professur besser einschätzen zu können und Tipps an die Hand bekommen, um potentielle Fallstricke im Bewerbungsprozess zu vermeiden.

Zielgruppe:

Promovierte und Promovierende, die als mittel- bis langfristiges Ziel die
FH-Professur anstreben sowie am Ablauf von Berufungsverfahren allgemein
an einer Hochschule Interessierte.

Inhalt:

Ein jeder, der mit dem Gedanken “ich könnte doch gut FH-Professor werden”
liebäugelt, sollte nicht nur vorab die eigene Motivation nach diesem Wunsch genau hinterfragen, sondern auch die geschriebenen und insbesondere die ungeschriebenen Anforderungen und Spielregeln kennen. Auch sollte er oder sie sich darüber im Klaren sein, dass die Beschreitung dieses Wegs ein riskantes und unter Umständen langwieriges Unterfangen ist, welches von Erfolg gekrönt sein kann, aber nicht in jedem Falle muss. Dieser Vortrag ist ein notwendigerweise subjektiver Bericht über meine Bewerbungen an FHs und den daraus resultierenden Erfahrungen der letzten 6 Jahre. Er gibt einen Überblick über die formalen und fachlichen Anforderungen, die erfüllt sein müssen, damit eine Bewerbung überhaupt erfolgversprechend sein kann. Darüber hinaus zeigt er einige potentielle Fallen auf, in die man als unerfahrener Bewerber tappen kann und gibt mögliche Tipps, diese zu umgehen. Schließlich versucht er, Antworten auf Fragen wie z. B. “Wie maximiere
ich meine Chancen im Bewerbungsprozess?”, “Wer wird eingeladen, letztlich
berufen und warum?”, “Wie viel Zeit sollte ich für die Verwirklichung dieses Wunsches ungefähr einplanen?”, “Habe ich überhaupt eine faire Chance?” und andere zu finden.

Während und nach dem Vortrag gibt es Gelegenheiten für die Zuhörer zur lebendigen Interaktion. Steuern Sie gerne Ihre eigenen Fragen, Gedanken und Erfahrungen bei, so dass alle maximalen Gewinn aus dieser Veranstaltung ziehen.

Im Anschluss an Vortrag und Diskussion gehen wir gemeinsam noch ins GEO 53, Beim Schlump 53.

Bitte sagt wegen der Reservierung Bescheid, ob Ihr dabei seid. Und sagt bitte wieder ab, wenn Ihr es doch nicht schaffen solltet. Danke!

6. Trie­rer Sum­mer School on So­ci­al Net­work Ana­ly­sis (10.-15.09.2012)

10.-15. Sep­tem­ber 2012

Die Trie­rer Sum­mer School on So­ci­al Net­work Ana­ly­sis bie­tet im Rah­men eines ein­wö­chi­gen In­ten­siv­an­ge­bots eine um­fas­sen­de Ein­füh­rung in die theo­re­ti­schen Kon­zep­te, Me­tho­den und An­wen­dun­gen der So­zia­len Netz­werkana­ly­se. Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an Nach­wuchs­wis­sen­schaft­le­rIn­nen und Stu­die­ren­de aller geis­tes-, kul­tur- und so­zi­al­wis­sen­schaft­li­chen Fä­cher, die sich mit der Ana­ly­se so­zia­ler Struk­tu­ren be­schäf­ti­gen und Ein­blick in die Me­tho­den der So­zia­len Netz­werkana­ly­se (SNA) neh­men möch­ten.

Die An­mel­de­pha­se läuft vom 16. April bis 27. Juli 2012.

Kon­takt

Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen:

Das An­ge­bot auf einem Blick:

  • Preis: 230 Euro
  • eine Woche in­ten­si­ve Ein­füh­rung in die SNA durch Ex­per­ten
  • in­di­vi­du­el­le For­schungs­be­ra­tung durch die Do­zen­ten
  • ein­füh­ren­de Li­te­ra­tur im On­line-Ap­pa­rat sowie Lern­ma­te­ria­li­en
  • Ein­füh­rung in gän­gi­ge Soft­ware zur SNA (Pajek, Gephi)
  • Work­shop zu quan­ti­ta­ti­ven und qua­li­ta­ti­ven Me­tho­den (Net-Map, Venn­Ma­ker)
  • An­rech­nung der Sum­mer School nach ECTS mit 3 credit points
  • Ver­pfle­gung mit Snacks und Ge­trän­ken wäh­rend der Ver­an­stal­tung
  • an­ge­neh­me Ler­n­at­mo­sphä­re mit vie­len Ge­le­gen­hei­ten für “so­ci­al net­wor­king”
  • abend­li­ches Rah­men­pro­gramm (ge­mein­sa­mes Abend­es­sen/Stadt­rund­gang)

HSU-Gastvortrag: Erfolg hat Persönlichkeit – Der Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Führungserfolg (21.05.2012)

Vortrag im Rahmen des Hamburger Kolloquiums Arbeit-Beruf-Organisation an der Helmut-Schmidt-Universität (UniBw Hamburg):

Erfolg hat Persönlichkeit – Der Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Führungserfolg
Referentin: Mag. Dr.rer.nat. Sabine Bergner
Department of Psychology – Differential Psychology

University of Graz, Austria

Termin: 21.05.2012
Zeit: 18 Uhr
Ort: HSU Hamburg, Holstenhofweg 85, Hauptgebäude H1, Raum 1503
Initiator: Prof. Dr. Jörg Felfe
Professur für Organisationspsychologie

econsense Fachtagung “Die deutsche Wirtschaft und der demografische Wandel – Nachhaltige Personalpolitik in einer alternden Gesellschaft” am 11.06.12

Die Tagung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in enger Zusammenarbeit mit econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der deutschen Wirtschaft e.V. durchgeführt. Neben Studienergebnissen des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projektes „Work&Age: Branchen und Berufe im Wandel“ der Universität Rostock und des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln werden Praxisbeispiele von einigen econsense Mitgliedsunternehmen vorgestellt und diskutiert. Die Fachtagung soll dabei helfen, die Potenziale älterer Beschäftigter in Unternehmen besser zu erschließen und sich im Wettbewerb um knapper werdende Arbeits- und Fachkräfte besser aufzustellen. Anmeldeschluss ist der 22. Mai 2012.

Zur Anmeldung

Neuer Wochenbericht/DIW Berlin: Stromnetze in Deutschland behutsam ausbauen

In Ruhe planen: Netzausbau in Deutschland und Europa auf den Prüfstand
Andreas Schröder, Clemens Gerbaulet, Pao-Yu Oei, Christian von Hirschhausen

Die Modernisierung und der Ausbau der Stromübertragungsnetze schreitet in Deutschland langsam, aber sicher voran. Trotz des Atomausstiegs gibt es kurzfristig also keinen Grund zur Sorge wegen einer potenziellen Netzlücke. In den Jahren 2007 bis 2010 waren die wegen Netzengpässen notwendigen Anpassungsmaßnahmen vernachlässigbar; auch im Winter 2011/12 blieb die Situation dank vorausschauender Systemplanung beherrschbar. Daher können Optionen für die Optimierung, die Verstärkung und den Ausbau des Netzes nun gründlich diskutiert werden, wie dies sowohl im deutschen als auch im europäischen Kontext geplant ist.

In: DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 20 ; S. 3-12
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.399830.de/12-20-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.399828.de/12-20.pdf

SOEP-Studie: Am Lebensabend sind Menschen überzeugt, ihr Leben im Griff zu haben.

Am Lebensabend sind Menschen überzeugt, ihr Leben im Griff zu haben. Das ist das Ergebnis einer jetzt in der amerikanischen Zeitschrift „Developmental Psychology“ erschienenen SOEP-Studie.

Die Mitautorin Jule Specht schreibt hierzu auch in ihrem eigenen Blog unter “Labor meets Leben”: http://www.jule-schreibt.de/


DIW Berlin: SOEP-Studie: Am Lebensabend sind Menschen überzeugt, ihr Leben im Griff zu haben

An ihrem Lebensabend sind die meisten Menschen davon überzeugt, ihr Schicksal selbst in der Hand zu halten – auch wenn sie tatsächlich die Kontrolle über ihr Leben zunehmend verlieren. Das ist das Ergebnis einer jetzt in der amerikanischen Zeitschrift „Developmental Psychology“ erschienenen Studie.

Neue Veröffentlichung: Organisationen regeln: Die Wirkmacht korporativer Akteure

Hrsg.: Duschek, Stephan / Gaitanides, Michael / Matiaske, Wenzel / Ortmann, Günther

Organisationen regeln: Die Wirkmacht korporativer Akteure

Aus der Reihe: Organisation und Gesellschaft

2012. 301 S. mit 12 Abb. u. 2 Tab. Br.
ISBN: 978-3-531-18039-7

Prominent besetzter Band zur Organisationsforschung

Das Buch

„Es ist eine der großen Illusionen unserer Zeit, dass ‚Macht aus dem Lauf der Gewehre kommt.‘ In Wirklichkeit kommt Macht aus Organisationen …“ (John R. Searle)

Organisationen regeln, was zählt und als was es zählt – nicht nur in ihren eigenen, inneren Angelegenheiten. Zwar werden sie ihrerseits reguliert. Auch bei der Regulation aber sind sie die mächtigen Akteure. Cum grano salis: Sie regeln sogar noch, wie sie selbst geregelt werden.
Der Band geht daher den soziologischen, ökonomischen und philosophischen Problemen des rule following und den Fragen nach: Wie regeln und steuern Organisationen? Wie werden sie geregelt und gesteuert? Welche Evolution und pfadabhängige Entwicklung machen Regeln, Institutionen und Organisationen durch?

Antworten der renommiertesten Fachleute auf diesem Gebiet sind in den Band versammelt, u. a. von Erhard Friedberg, Alfred Kieser, Hartmut Kliemt, Renate Mayntz, Günther Ortmann, und Werner Patzelt.

Aus dem Inhalt

Regeln und rule following in Organisationen.- Die Evolution von Organisationen und die Funktion von Regeln.- Wer steuert Organisationen? Wie steuern Organisationen? Wie werden sie gesteuert?
Mit Beiträgen von: Hans Julius Schneider.- Werner Patzelt.- Günther Ortmann.- Thomas Klatetzki.- Hartmut Kliemt.- Peter Kappelhoff.- Albert Martin.- Stephan Duschek.- Alfred Kieser.- Erhard Friedberg.- Renate Mayntz.- Dieter Sadowski, Kai Kühne.

Zielgruppe

Studierende, Dozierende und Forschende der Soziologie, Wirtschaftswissenschaften

Herausgeber

Prof. Dr. Stephan Duschek, Prof. Dr. Michael Gaitanides, Prof. Dr. Wenzel Matiaske und Prof. Dr. Günther Ortmann sind Inhaber von Professuren für Betriebswirtschaftslehre an der an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

Neuer Wochenbericht/DIW Berlin: Zinsschranke greift trotz Freigrenze

Zinsschranke greift trotz Freigrenze
Hermann Buslei, Laura Brandstetter, Natalie Roetker, Martin Simmler

Die Zinsschranke ist ein Instrument der Unternehmenssteuerreform 2008. Sie soll verhindern, dass international agierende Unternehmen ihre Gewinne über Fremdfinanzierung ins Ausland verlagern. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung sprechen dafür, dass multinationale Unternehmen tatsächlich Gewinne in Niedrigsteuerländer verlagern. Denn der Verschuldungsgrad eines inländischen Unternehmens mit ausländischen Anteilseignern ist umso höher, je niedriger der Steuersatz im Land des Anteilseigners ist. Zudem zeigt sich, dass die Zinsschrankenregelung trotz der Freigrenze von drei Millionen Euro grundsätzlich geeignet ist, die Gewinnverlagerung über Fremdfinanzierung einzudämmen. Zwar ist nur eine geringe Anzahl der Unternehmen mit ausländischen Anteilseignern betroffen, diese weisen jedoch den überwiegenden Teil des investierten Vermögens und damit wahrscheinlich auch der Gewinne auf.

In: DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 19 ; 3-9
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.399301.de/12-19-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.399303.de/12-19.pdf