[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Staatsverschuldung in Japan | Mobilfunk in Afrika

Japan: Gesamtwirtschaftliche Erholung bei hoher Staatsverschuldung
Mechthild Schrooten

Die japanische Wirtschaft zeigt nach der Natur- und Atomkatastrophe Erholungserscheinungen. Das Bruttoinlandsprodukt ist wieder kräftig gestiegen. Dazu haben nicht zuletzt staatliche Ausgabenprogramme beigetragen, die die binnenwirtschaftliche Nachfrage stützen. Allerdings hat sich dadurch die Staatsverschuldung erhöht, die inzwischen bei über 230 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegt und weiter zunehmen dürfte. Die Steuereinnahmen reichen schon seit Jahrzehnten nicht aus, um die Ausgaben zu decken. Jedoch sieht sich Japan nicht mit den typischen Erscheinungsformen einer Verschuldungskrise konfrontiert. Die im internationalen Vergleich sehr hohe Staatsverschuldung hat zwar im Mai zu einem erneuten “Downgrading” durch die Ratingagentur Fitch geführt; die Zinsen blieben jedoch auf einem niedrigen Niveau. Dies liegt auch daran, dass Regulierungen die Marktmacht der US-amerikanischen Ratingagenturen beschneiden.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 32 ; S. 3-6
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.406737.de/12-32-1.pdf

Registrierung von Mobilfunk-Teilnehmern in Afrika bremst Wachstum im Mobilfunk
Nicola Jentzsch

Subsahara-Afrika gilt als Musterregion für hohe Wachstumsraten der Mobilfunk-Nutzung. Zwischen 2000 und 2011 haben mehr als 500 Millionen Menschen in der Region Zugang zu Mobilfunknetzen erhalten, schätzt die Internationalen Fernmeldeunion (ITU). Ihr zufolge sind von 2005 bis 2010 die mobilen Anschlüsse in 47 Ländern der Region im Durchschnitt um 44 Prozent jährlich angestiegen. Dieses hohe Wachstum könnte sich aber in Zukunft nicht nur aufgrund von Marktsättigung abschwächen. In vielen afrikanischen Ländern müssen Mobilfunk-Teilnehmer neuerdings ihre SIM-Karte zusammen mit ihren persönlichen Daten registrieren. Nicht registrierte SIM-Karten werden nach einer gesetzlichen Frist abgeschaltet. Die Maßnahme der Kundenidentifizierung und Registrierung hat das Potential, Zuwächse im Mobilfunk zu senken, da zusätzliche Kosten für Verbraucher entstehen und ein Teil der Bevölkerung keine Identifikationsdokumente beibringen kann. Registrierung birgt aber auch Implikationen für den Wettbewerb unter den Mobilfunk-Unternehmen, sowie nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die persönliche Privatsphäre der Nutzer.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 32 ; S. 8-12
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.406741.de/12-32-3.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.406731.de/12-32.pdf

Call for Papers: Jahrestagung Gesellschaft für Hochschulforschung (18./19.03.2013)

8. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung
Berlin, 18./19. März 2013

“Differenzierung des Hochschulsystems in Deutschland und im internationalen Vergleich – Herausforderungen, Entwicklungsansätze und Folgen”

– Call for Papers –

Die stärkere Differenzierung der Hochschullandschaft ist in den letzten Jahrzehnten ein wiederkehrendes Thema der Hochschulentwicklung und der Hochschulforschung (nicht nur) in Deutschland gewesen. Bis heute sind jedoch Formen und Umfang wie auch die Auswirkungen stärkerer Differenzierung in der Hochschulforschung und in der Hochschulpolitik nicht unumstritten. Zwischen Konzepten eher egalitärer oder unitaristischer Hochschulstrukturen, einer dualen bzw. binären Struktur und solchen einer ausgeprägten Stratifizierung finden sich Gegensätze, aber auch fließende Übergänge.

Differenzierung gilt dabei oft als eine Antwort auf das Wachstum des Hochschulsystems und eine zunehmende funktionale Spezialisierung von Hochschulen. Auch wird Differenzierung oft im Zusammenhang mit neuen Wettbewerbsformen, Steuerungs- und Allokationsverfahren gesehen. Im Kontext der Globalisierung der Hochschulentwicklung ist in den letzten Jahren ein weiteres Thema aufgekommen: das Streben nach weltweiter Exzellenz („world class universities“). Wie in anderen Feldern der Hochschulpolitik dient auch bei der Frage der Differenzierung das Ausland, primär das amerikanische Hochschulsystem, häufig als Vorbild.

Grundsätzlich kann Differenzierung in sehr unterschiedlichen Formen erfolgen, als funktionale, sektorale, als inter- oder intrainstitutionelle Differenzierung, als Differenzierung zwischen Programmen, Abschlüssen, bei der Zusammensetzung des akademischen Personals oder in anderen Varianten. Am häufigsten findet sich die Unterscheidung zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Ebene. Zur vertikalen Differenzierung gehört in erster Linie die unterschiedliche Bewertung von Hochschulen nach Ergebnissen/Leistungen, Qualität und Reputation. Zur horizontalen Differenzierung, oft auch als Profilbildung bezeichnet, gehören beispielsweise die Konzentration auf bestimmte fachliche Schwerpunkte oder die Entwicklung spezifischer Studienprofile bzw. Studienformate. Beide Prozesse können auch miteinander einhergehen; so können zum Beispiel profilbildende Maßnahmen zur Internationalisierung oder zur Förderung lebenslangen Lernens zugleich dazu dienen, Reputation und Anerkennung zu erhöhen.

Lange Zeit war in Deutschland die Vorstellung verbreitet, innerhalb ihres jeweiligen Sektors (Universitäten, Kunsthochschulen, Fachhochschulen) hätten alle Hochschulen im Großen und Ganzen eine ähnliche Qualität und Reputation. Rangunterschiede hätten – wenn überhaupt – eher eine informelle Bedeutung. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat nicht nur die wachsende Zahl von privaten Hochschulen und solchen, die sich auf bestimmte Angebotsformate spezialisieren, dazu beigetragen, die institutionelle Vielfalt der Hochschullandschaft zu vergrößern. Die Exzellenzinitiative sowie die Ausbreitung von Ranking- und Monitoringverfahren unterschiedlicher Art haben Unterschiede zwischen Hochschulen oder Fakultäten stärker sichtbar gemacht – begleitet von anhaltenden methodologischen Debatten und wissenschaftspolitischen Stellungnahmen (zuletzt vom Wissenschaftsrat). In die gleiche Richtung wirken Verfahren der Qualitätsprüfung und -sicherung. Auch die Föderalismusreform hat Unterschiede in der Hochschulentwicklung zwischen den Ländern verstärkt.

Es gibt aber auch gegenläufige Entwicklungen: So hat der Bologna-Prozess im Bereich der Studienstruktur eher zu einer Annäherung der Hochschultypen durch die Einführung der gleichen Abschlussgrade geführt. Auch ist Forschung keine exklusive Aufgabe der Universitäten mehr. Die Exzellenzinitiative hat einerseits zu neuartigen Rangabstufungen zwischen Universitäten geführt, andererseits aber auch eine entdifferenzierende Wirkung, indem das Modell der forschungsstarken, international ausgerichteten Universität (nach Möglichkeit mit exzellenter Lehre) zur vorherrschenden Leitlinie universitärer Entwicklung geworden ist.

Eine stärkere Differenzierung des Hochschulsystems in Deutschland bringt vielfältige Herausforderungen mit sich – für die Hochschulen und ihre Mitglieder, aber auch für die Hochschulpolitik und die Hochschulforschung. Wird es mehr Konvergenz oder mehr Divergenz in der Hochschulentwicklung geben? Verschwimmen die Unterschiede eher oder werden sie stärker? Wie wird das zukünftige Verhältnis zwischen Fachhochschulen und Universitäten (sowie anderen postsekundären Einrichtungen) aussehen? Welche langfristigen Auswirkungen wird die Exzellenzinitiative über den bisherigen Förderzeitraum hinaus haben? Welche Chancen haben spezifische Hochschulprofile unter der Bedingung, dass vor allem exzellente Forschungsleistungen und internationale Sichtbarkeit zählen? Gehen mit zunehmender Differenzierung auch neue Selektionsmechanismen und -muster einher? Verändern sich die nationalen oder internationalen Mobilitätsmuster durch Differenzierung? Werden in Zukunft die Berufs- und Beschäftigungschancen von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen auch vom Status der jeweiligen Hochschule abhängen?

Beiträge zu diesen Herausforderungen sollen im Zentrum der Tagung stehen. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf international-vergleichenden Beiträgen liegen, da sich ähnliche Entwicklungen auch in anderen Ländern vollziehen bzw. andere Staaten bereits über eine lange Tradition der institutionellen Differenzierung verfügen. Erwünscht sind insbesondere solche Beiträge, die sich explizit theoretischen oder methodologischen Fragen der Forschung über Differenzierungsprozesse widmen. Weitere Beiträge können für das hochschuldidaktische Forum sowie für einen „open track“ eingereicht werden, der die Möglichkeit zur inhaltlichen Ergänzung des thematischen Feldes eröffnen soll.

Es sind Beiträge unter anderem zu den folgenden Aspekten erwünscht:

  • Profilbildung der Hochschulen und des Studienangebots,
  • Verhältnis von Universitäten, Fachhochschulen und weiteren Einrichtungen des tertiären Bildungsbereichs wie Berufsakademien,
  • Wandel und Differenzierung der Aufgaben von Hochschulen,
  • Hochschulpolitische Interessenlagen und Initiativen, Erwartungen und Einflüsse im Blick auf Differenzierung,
  • Wirkungen von Förderprogrammen und Wettbewerben (z.B. Exzellenzinitiative),
  • Entwicklungen im Bereich der nicht-staatlichen Hochschulen,
  • Differenzierende Wirkung von Qualitätssicherungsinstrumenten (z.B. Programmoder Systemakkreditierung) oder von Verfahren, Unterschiede sichtbar zu machen (Rankings), Leistungsfähigkeit von Rankingverfahren,
  • Wachsende Heterogenität der Zielgruppen von Hochschulbildung und der Studierendenschaften,
  • Veränderte Rekrutierungs- und Selektionsprozesse beim Hochschulzugang oder beim Übergang in Arbeitsmarkt und Beruf,
  • Ausdifferenzierung von Karrierewegen in der Wissenschaft,
  • Differenzierende Effekte von wettbewerblichen und indikatorbasierten Mittelverteilungsmodellen.

Vortragsangebote sind bitte bis zum 31. Oktober 2012 per Email an das lokale Organisationskomitee (hochschulforschung@hu-berlin.de) zu richten. Die Vorschläge sollen den Umfang von 500 Wörtern nicht überschreiben. Es kann sich um Einzel- und Gruppenpräsentationen oder auch um Paneldiskussionen handeln. Die Einsenderinnen und Einsender erhalten voraussichtlich bis zum 15. Dezember 2012 eine Rückmeldung über die Annahme ihres Beitrags.

Lokales Organisationskomitee:
Humboldt- Universität zu Berlin
Philosophische Fakultät IV
Institut für Erziehungswissenschaften Abteilung Hochschulforschung
Prof. Dr. Andrä Wolter
Dipl.-Pol. Ulf Banscherus
Ole Engel, M.A.
Dipl.-Vw. Anna Spexard

Wochenbericht/DIW Berlin: DIW Berlin: Energiewende braucht private Investoren

Finanzierung der Energiewende in Zeiten großer Finanzmarktinstabilität
Claudia Kemfert, Dorothea Schäfer

Die Organisation der Energiewende gehört momentan zu den dringlichsten öffentlichen Aufgaben. Wegen der Ausgaben für die Stabilisierung des Finanzsektors und durch Fiskalpakt beziehungsweise Schuldenbremse ist der Staat allerdings tendenziell finanzierungsbeschränkt. Damit wird die ausreichende Bereitstellung von privatem Kapital, sei es in Form von Eigen- oder Fremdkapital, zu einem entscheidenden Faktor bei der Bewältigung der Energiewende. In jüngster Zeit mehren sich die Anzeichen, dass Banken sehr zögerlich Kredite vergeben und eventuelle Risiken der Finanzierung der Energiewende in den Vordergrund stellen. Gleichzeitig ringt der Finanzsektor mit den politischen Entscheidungsträgern aber auch um die Eigenkapitalunterlegung der entsprechenden Kredite. Abstriche bei der Eigenkapitalausstattung im Bankensektor müssen jedoch tabu sein. Vielmehr sollte der Staat als Gegenleistung für den impliziten Garantierahmen für die Großbanken auch eine angemessene Beteiligung an der Finanzierung der Energiewende einfordern, ähnlich wie bereits im Jahr 2008 die staatlichen Kapitalhilfen an die Vergabe von Mittelstandskrediten gekoppelt waren. Gleichzeitig müssen die Risiken breiter gestreut werden. Dabei können das Know-how und die Finanzkraft von Private-Equity- Fonds helfen.
DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 31 ; S. 3-14
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.406561.de/12-31-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.406559.de/12-31.pdf

Universität Hamburg: Vertretungsprofessur BWL, insb. Organisation

Am Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist ab 01.10.2012 bis 31.03.2013 eine

W3 Vertetungsprofessur
für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation

zu besetzen.

Aufgabengebiet:
Die Vertretung erfolgt für eine Professur „BWL, insbesondere Organisation“ und ist mit einer Lehrverpflichtung von 9 SWS verbunden. Von den Bewerberinnnen und Bewerbern wird die Übernahme von Lehrveranstaltungen im Bereich Organisation und Personalwesen (z. T. in eng-lischer Sprache) im Bachelorstudiengang Sozialökonomie und im Masterstudiengang Human Ressource Management erwartet.

Bewerbungen werden bis zum 02.08.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

IHRM Conference

Global Conference of
International Human Resource Management

The Pennsylvania State University, USA; 9 – 10 May 2013

With the significant rise in interest in International Human Resource Management (IHRM), the Department of Labor Studies and Employment Relations at The Pennsylvania State University is holding a two-day conference to facilitate discussion on this important topic amongst scholars from across the globe. Keynote speakers will include such experts in the IHRM field as Chris Brewster, Professor of International Human Resource Management at Henley Business School, University of Reading, UK. Call for papers will be released by 31 August 2012.

Further Information

ETH Zürich – Fellowships für Postdoktoranden/innen

Mit dem Fellowship wird ein Forschungsaufenthalt von maximal zwei Jahren an der ETH Zürich gefördert. Das Programm ist offen für Forschende aller Nationalitäten.  
 
Antragsberechtigt sind Forschende, die ihre Promotion innerhalb der letzten zwei Jahre abgeschlossen haben. Stichtag ist hierbei die Einreichungsfrist. Die Promotion darf nicht an der ETH Zürich oder der Universität Zürich absolviert worden sein. Der Antrag wird zusammen mit dem Gastgeber, einem/r Professor/in der ETH, gestellt. Geeignete Kandidaten/innen müssen mindestens eine wissenschaftliche Publikation in einer peer-reviewed Zeitschrift vorweisen oder einen Preis für ihre Doktorarbeit erhalten haben.  
 
Die Förderung umfasst das Gehalt des Fellows sowie einen Forschungskostenzuschuss und eine Mobilitätszulage.  
 
Einreichungsfrist: 1. September 2012 (23:59 Uhr MEZ) 

Weitere Informationen

Näheres finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

Fonds Nationale de la Recherche Luxembourg – Fellowships für Postdoktoranden/innen

Mit dem Fellowship wird ein Forschungsaufenthalt von bis zu 24 Monaten in Luxemburg oder dem europäischen Ausland gefördert. Der Bezug des Projekts zu F&E in Luxemburg wird im Auswahlprozess begutachtet. Das Programm ist offen für Forschende aller Nationalitäten und
aller Forschungsbereiche.  
 
Antragsberechtigt sind Bewerber/innen bis maximal acht Jahre nach Abschluss der Promotion. Antragstellende, die noch keinen PhD haben, müssen ihr PhD Examen spätestens 2 Monate nach der Einreichungsfrist ablegen. Es ist Aufgabe der Antragstellenden, eine geeignete Gastinstitution mit einer Forschergruppe ihrer Disziplin zu finden.  
 
Der AFR unterstützt die Mobilität von Forscher/innen, daher muss der/die Antragstellende während der letzten 24 Monate weniger als 12 Monate in dem Land der Gastinstitution gearbeitet haben.  
 
Einreichungsfrist: 5. September 2012 (14 Uhr MEZ)

Weitere Informationen

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Quelle: kisswin.de

Reisebeihilfen der Max Weber Stiftung

Insgesamt drei Monate können herausragende  Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler in mindestens zwei und maximal drei Gastländern und -regionen der Institute der  Max Weber Stiftung arbeiten. Die bundesunmittelbare Stiftung mit Sitz in Bonn fördert mit der Vergabe der  Reisebeihilfen jährlich  länderübergreifende Forschungsarbeiten, die  den Geisteswissenschaften neue und originelle Impulse verleihen.  

Gastländer der  Institute sind zurzeit  Ägypten,   Frankreich, Groß-br itannien,  Indien,   Italien ,   Japan ,   der  Libanon,   Polen, Russland,  die Türkei sowie die USA. Interessenten können sich bis zum  12.  Oktober   2012  bei der Max Weber Stiftung bewerben.

Weitere Informationen

Näheres finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

Bundesweiter Wettbewerb Junior Science Slam

Wissenschaft im Dialog (WiD) – die Initiative der deutschen Wissenschaft organisiert den bundesweit ersten Junior Science Slam im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2012 – Zukunftsprojekt Erde. Beim Junior Science Slam geht es darum, wissenschaftliche Themen spannend und unterhaltsam auf den Punkt zu bringen, beispielsweise Ideen zu Themen wie Klimawandel, Elektromobilität oder Fairem Handel. Wer in einem der Regionalslams und schließlich im Finale das Publikum und die Jury am erfolgreichsten für sein Thema begeistert, gewinnt den Wettbewerb und wird der erste deutsche Junior Science Slam Champion.

Für die Teilnahme am Junior Science Slam können sich die Jugendlichen noch bis zum 19. August mit einem maximal zweiminütigen Kurz-Video bewerben. Wer damit die Jury überzeugt, erhält eine Einladung zu einem zweitägigen Stagetraining in Braunschweig oder Karlsruhe. Anschließend finden im Oktober die Regionalslams statt, bei denen der jeweilige Regionalchampion gesucht wird. Die Erst- und Zweitplatzierten der Regionen werden im Anschluss zum großen Finale am 17. November 2012 in Berlin eingeladen.

Weitere Informationen

Informationen zum Junior Science Slam finden Sier hier.

Quelle: kisswin.de

DataCite Workshop: Neue Möglichkeiten für neue Lösungen im Forschungsdatenmanagement

Köln, 12. Dezember 2012 in Köln.

Die deutschen DataCite Mitglieder (ZB MED – Deutsche Zentralbibliothek für Medizin, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, TIB – Technische Informationsbibliothek TIB und ZBW – Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften/Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft) laden zu einem praxisorientierten Workshop in die Räumlichkeiten der GESIS in Köln ein.

DataCite e.V. ist eine internationale Non-Profit-Vereinigung, die Services und Know How rund um das Management und die Referenzierung von Forschungsdaten bietet (www.datacite.org).

Der Workshop richtet sich an alle Interessierten, die Forschungsdaten produzieren und verwalten. Neben Einführungsvorträgen, die die gegensätzlichen Sichtweisen eines Verlages und der Wissenschaft skizzieren und einer anschließenden Podiumsdiskussion, bietet die Veranstaltung Best Practice Beispiele sowie lösungsorientierte Workshops, in denen die Teilnehmer aktiv diskutieren und Praktiken erproben können.

Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenfrei. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls, incl. eines Mittagessens, gesorgt.

Weitere Informationen und ein entsprechendes Anmeldeformular folgen in Kürze!

Rahmendaten:

12. Dezember 2012, 9.00 bis 16.30 Uhr
Ort: GESIS, Unter Sachsenhausen 6-8, 50667 Köln
Veranstalter: Deutsche DataCite Partner
Kein Teilnahmebeitrag
Registrierung erforderlich (coming soon)
Kontakt: Ulrike Ostrzinski (Tel. 0221/478-7112)

Weitere Informationen finden Sie hier.