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Managerinnen-Barometer 2013: Frauenanteil in Spitzenpositionen deutscher Unternehmen steigt leicht

Managerinnen-Barometer 2013:
Frauenanteil in Spitzenpositionen deutscher Unternehmen steigt leicht

Mit Frauen besetzte Vorstands- und Aufsichtsratsposten sind nach wie vor eher selten – Größere Zuwächse bei den DAX-30-Unternehmen

Der Frauenanteil in Aufsichtsräten und Vorständen großer deutscher Unternehmen ist 2012 etwas gestiegen, verharrt aber weiterhin auf niedrigem Niveau. Das ist das Ergebnis des Managerinnen-Barometers 2013 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Demnach waren die Vorstandspositionen der gemessen am Umsatz 200 größten deutschen Unternehmen Ende 2012 zu einem Anteil von vier Prozent mit Frauen besetzt, was einem Anstieg von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr entspricht. „Insgesamt waren die Zuwächse zu gering, fanden bei zu wenigen Unternehmen statt und basierten auf zu geringen Ausgangswerten, um etwas an der überwältigenden männlichen Dominanz in Vorständen und Aufsichtsräten zu ändern“, sagt DIW-Forschungsdirektorin Elke Holst. Insgesamt müsse sich die Kultur für Frauen in Führungspositionen weiter verbessern.

Frauenanteile in Aufsichtsräten höher als in Vorständen

Etwas dynamischer war die Entwicklung bei den DAX-30-Unternehmen: Dort stieg der Frauenanteil im Vorstand von 3,7 auf 7,8 Prozent. Dies dürfe jedoch nicht mit der allgemeinen Entwicklung gleichgesetzt werden, so die beiden Studienautorinnen Elke Holst und Julia Schimeta: „Zum einen handelt es sich nur um 30 Unternehmen, und dort sind geringe Veränderungen natürlich mit größeren prozentualen Anteilen verbunden. Zum anderen stehen diese Unternehmen auch verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit und sehen sich so mit einem höheren Handlungsdruck konfrontiert.“ Eine reine Männerdomäne bleiben die Vorstandsvorsitze: Schon seit Jahren wird kein einziges Dax-30-Unternehmen von einer Frau geführt, dies hat sich auch 2012 nicht geändert.

Im Finanzsektor stellen Frauen zwar die Mehrheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, an der Spitze sind sie aber nach wie vor stark unterrepräsentiert. Bei den 100 größten deutschen Banken und Sparkassen gibt es lediglich 4,2 Prozent Frauen im Vorstand, was einem Zuwachs von einem Prozentpunkt gegenüber dem Jahr 2011 entspricht. Bei den Versicherungen liegt der Anteil mit 5,7 Prozent nur unwesentlich höher.

Grundsätzlich stärker vertreten sind Frauen in Aufsichts- und Verwaltungsräten. Bei den Top-200-Unternehmen waren vergangenes Jahr 12,9 Prozent der Aufsichtsgremien weiblich besetzt, bei den Dax-30-Unternehmen lag der Anteil mit 19,4 Prozent sogar noch etwas höher. „Das liegt vor allem an den Arbeitnehmervertretungen, die noch immer häufiger als die Eigentümerseite Frauen in Aufsichtsräte entsenden“, erklärt Holst. Anteilig mehr Frauen als im Vorstand sind auch in den Aufsichtsräten im Finanzsektor zu finden: Dort waren zum Jahresende 17,8 Prozent der Aufsichtsräte bei Banken und Sparkassen Frauen, bei den Versicherungen 15,3 Prozent.

Derzeitige Anstrengungen würden für gesetzliche Frauenquoten nicht ausreichen

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland in der Rangliste der Mitgliedsländer der Europäischen Union auf Rang 6, knapp über dem Durchschnitt. Die Spitzenreiter Finnland, Lettland und Schweden liegen jedoch in relativ weiter Ferne. Das Land mit dem größten Frauenanteil in den höchsten Entscheidungsgremien, Norwegen, realisierte sogar eine annähernd drei Mal so hohe Frauenquote wie Deutschland.

Auch deshalb fordern die DIW-Expertinnen verstärkte Anstrengungen. „Sollen in den Aufsichtsräten großer Unternehmen die politisch wie öffentlich vielfach geforderten Anteile von 30 beziehungsweise 40 Prozent Frauen in absehbarer Zeit umgesetzt werden, sind deutlich größere Schritte als bislang notwendig“, betonen Holst und Schimeta. Das laufende Jahr sei eine gute Gelegenheit, die Frauenanteile vor allem in Aufsichtsräten angesichts zahlreicher Neu- und Wiederbesetzungen weiter zu erhöhen. Zudem müsse sich die Kultur für Frauen in Führungspositionen weiter verbessern, so DIW-Forschungsdirektorin Holst: „Viele Frauen, die in Führungspositionen kommen, treffen auf Standards männlicher Lebensrealitäten wie sehr lange Arbeitszeiten. Mit diesem Pensum können aber weder Frauen noch Männer Familie und Beruf vereinbaren“, sagt Holst, zeigt sich aber zuversichtlich: “Da inzwischen auch viele Männer immer stärker ihre Kinder aufwachsen sehen wollen, gibt es mittlerweile ein gemeinsames Interesse von Männern und Frauen an einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“

DIW Mangerinnen-Barometer

Das DIW Managerinnen-Barometer beobachtet die Trends bei der Besetzung von Spitzenpositionen in großen deutschen Unternehmen durch Männer und Frauen. Seit 2006 wird dazu einmal jährlich die Zahl der Frauen in den Vorständen und Aufsichtsräten der 200 größten deutschen Unternehmen ausgewertet. Später kamen die DAX-30-, M-DAX- und S-DAX-Unternehmen sowie die Beteiligungsunternehmen des Bundes hinzu. Zusätzlich wird die Entwicklung im Finanzsektor, also bei den 100 größten Banken und Sparkassen sowie etwa 60 Versicherungen erfasst.

Link zur Presseinformation

Links zu den Einzelberichten im Wochenbericht 3/2013:

Frauenanteil in Topgremien großer Unternehmen in Deutschland nimmt geringfügig zu: DAX-30-Unternehmen mit größerer Dynamik

Finanzsektor: Männliche Dominanz in Top-Entscheidungsgremien bleibt erdrückend

Frauen in Spitzengremien: Leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr: Sieben Fragen an Elke Holst

Call for Presentations: 2013 German Stata Users Group Meeting – June 7, 2013

Call for Presentations
2013 German Stata Users Group Meeting

Organizers: Johannes Giesecke (University of Bamberg) and Ulrich Kohler (University of Potsdam)

Place: University of Potsdam Date: June 7, 2013

Submission Deadline: March 1, 2013 About the Conference

We would like to announce the 11th German Stata Users Group Meeting to be held at the University of Potsdam on Friday, June 7, 2013. We would like to invite everybody from anywhere who is interested in using Stata to attend this meeting.

Presentations are sought on topics that include:

  • user-written Stata programs,
  • case studies of research or teaching using Stata,
  • discussions of data management problems,
  • reviews of analytical issues,
  • surveys or critiques of Stata facilities in specific fields, etc.

The conference language will be English due to the international nature of the meeting and the participation of non-German guest speakers. (See http://www.stata.com/support/meeting for the proceedings of other User Group Meetings.)

The academic program of the meeting is being organized by Johannes Giesecke and Ulrich Kohler.

Submission

If you are interested in presenting a paper, please submit an abstract by email to one of the organizers (max 200 words). The deadline for submissions is 1st March 2013. Presentations should be 20 min. or shorter.

Finance and Logistics

Participants are asked to travel at their own expense. There will be a small conference fee to cover costs for coffee, teas, and luncheons. There will also be an optional informal meal at a restaurant in Potsdam on Friday evening at additional cost. The logistics are being organized by Dittrich and Partner (http://www.dpc.de), the distributor of Stata in several countries including Germany, The Netherlands, Austria, Czech Republic, and Hungary. You can enroll by contacting Anke Mrosek by email or by writing, phoning, or faxing to

Anke Mrosek
Dittrich & Partner Consulting GmbH
Prinzenstr. 2
42697 Solingen
Tel: +49 (0) 212 260 66-24
Fax: +49 (0) 212 260 66-66

The final program, cost, and venue will be circulated in March 2013.

Ausschreibung: International Public Procurement Award (IPA)

Geeignete Arbeiten sind deutsch- oder englischsprachige wissenschaftliche Werke zu nationalen, europäischen oder internationalen Vergabethemen (Habilitationsschrift, Dissertation, Diplomarbeit oder Monographie). Den Preisträger wählt eine international besetzte Jury unter dem Vorsitz von Staatsminister Zeil, Wirtschaftsminister des Landes Bayern, aus.

Der Sieger wird zu den renommierten „forum vergabe Gesprächen“, die in Fulda im September 2013 eingeladen und kann seine Arbeit einem hochrangigen Fachpublikum vorstellen.

Das Preisgeld wird vom forum vergabe e.V. gestiftet.

Weitere Informationen

Näheres zum IPA finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

Neue HIS-HF-Studie zu den Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender in Deutschland

Eine neue Studie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF) wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten: Wie erleben Promovierende in strukturierten Promotionsprogrammen die Qualität der Betreuung im Vergleich zu Promovierenden, die als wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) an der Universität arbeiten, und solchen, die ohne jegliche institutionelle Anbindung promovieren? Wie zufrieden sind sie jeweils mit ihrer Promotionssituation? „Eine für alle gleichermaßen ideale Promotionsform gibt es nicht“, fasst Projektleiter Kolja Briedis die Ergebnisse der Studie zusammen. „Jede(r) Promovierende muss den für sich passenden Promotionskontext finden, in dem er oder sie erfolgreich arbeiten kann, denn jede Variante hat ihre eigenen Stärken und Schwächen.“

Unabhängig vom konkreten Promotionskontext ist die Betreuung durch den Doktorvater bzw. die Doktormutter ein Schlüssel für die Zufriedenheit mit der Promotionssituation. „Insbesondere ein regelmäßiger, konstruktiver Austausch mit dem Betreuer oder der Betreuerin ist eine wichtige Grundvoraussetzung für eine hohe Betreuungszufriedenheit“, so die Mitautorin der Studie Nora Preßler. Insgesamt jede(r) dritte Promovierende tauscht sich mindestens einmal pro Woche mit dem Betreuer bzw. der Betreuerin der Dissertation aus. Gut die Hälfte der befragten Doktorandinnen und Doktoranden ist mit der erhaltenen Betreuung alles in allem (sehr) zufrieden. Mit Blick auf ihre Betreuerin bzw. ihren Betreuer heben viele positiv hervor, dass diese(r) ihnen genügend Freiräume bietet, Gespräche auf Augenhöhe führt, verlässliche Zusagen macht sowie die Arbeit an der Dissertation durch konstruktive Rückmeldungen unterstützt.

Unabhängig davon, ob die Befragten in einem Drittmittelprojekt, als Angestellte eines Lehrstuhls, in einem strukturierten Promotionsprogramm oder anderweitig promovieren, wünscht sich die Mehrheit der Promovierenden regelmäßige Rückmeldungen zur eigenen Arbeit und gleichzeitig, möglichst autonom und mit ausreichendem Entscheidungsspielraum zu arbeiten. Vor allem in fachlicher Hinsicht fühlen sich Promovierende in der Regel gut unterstützt, jedoch wünschen sie sich von ihren Betreuer(inne)n mehr Unterstützung bei ihrer Karriereplanung.

Durchaus keine Seltenheit sind Abbruchgedanken: Mehr als vier von zehn befragten Promovierenden haben nach eigenen Angaben bereits ernsthaft über einen Abbruch der Promotion nachgedacht. „Die Zweifel an der persönlichen Eignung für eine Promotion, eine zu hohe Arbeitsbelastung sowie mangelnde Betreuung werden von diesen Personen als Hauptgründe angeführt“, erläutert Briedis. Ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Bewältigung eines Promotionsvorhabens ist der Faktor Zeit. Insbesondere Promovierenden in strukturierten Promotionskontexten gelingt es, vergleichsweise viel Zeit – nämlich ca. sechs Stunden pro Tag – für ihre Qualifikationsarbeit aufzuwenden.

Besonders für diejenigen, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben, ist eine frühzeitige Integration in die Scientific Community wichtig. Jedoch gelingt dies nur eingeschränkt: Zwar gibt rund die Hälfte der Befragten an, in regelmäßigem fachlichen Austausch mit anderen Wissenschaftler(inne)n zu stehen, Kooperationen bei Publikationen oder bei Vorträgen kommen dagegen deutlich seltener vor. Um Promovierende längerfristig für eine wissenschaftliche Karriere zu gewinnen, scheint es zudem wichtig, ihnen ein Umfeld zu bieten, das sie sowohl in fachlichen als auch in karrierebezogenen Fragen unterstützt.

In den Befragungsergebnissen kommt sehr deutlich zum Ausdruck, dass insbesondere promovierende Mütter mit einer Doppelbelastung durch Familienarbeit und wissenschaftliche Qualifikation umgehen müssen. Im Vergleich zu promovierenden Vätern übernehmen sie deutlich mehr Betreuungsaufgaben und einen größeren Teil der Arbeit im Haushalt. „Bei einem Teil der Promovierenden scheinen sich traditionelle Geschlechterrollen insbesondere nach der Geburt eines Kindes durchzusetzen“, resümiert Co-Autor Steffen Jaksztat. Gleichwohl gibt sowohl bei Männern als auch bei Frauen etwa die Hälfte an, dass die Arbeit in Haushalt und Familie in ihrer Beziehung gleichberechtigt aufgeteilt wird.

Für die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Studie wurden insgesamt 2.850 Doktorand(inn)en aus verschiedenen institutionellen Kontexten befragt. Hierzu gehören Doktorand(inn)en an Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und in Stipendienprogrammen. Sowohl Promovierende auf Mitarbeiterstellen als auch Promovierende in strukturierten Programmen sowie jene ohne institutionelle Anbindung haben ihre Erfahrungen im Rahmen einer WiNbus Online-Befragung zum Ausdruck gebracht. WiNbus ist ein von HIS-HF mit Unterstützung durch das BMBF durchgeführtes Online-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Regelmäßige Befragungen der Panelist(inn)en zu wissenschafts- und hochschulpolitisch relevanten Themen ermöglichen vertiefte Einblicke in die Situation der Nachwuchswissenschaftler(innen) in Deutschland.

Weitere Informationen

Näheres zu WiNbus finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

BMBF fördert sechs neue Zentren für Regionalstudien

Sie haben die Aufgabe, Strukturen und Entwicklungen anderer Gesellschaften aus aktueller und historischer Perspektive zu analysieren „Wir benötigen mehr fundiertes Wissen über andere Regionen in der Welt“, betonte Bundesministerin Annette Schavan. „Andere Länder und Kulturen zu kennen, ist längst eine Schlüsselqualifikation im internationalen Wettbewerb.“

Die sechs neuen Zentren entstehen an den Universitäten Bayreuth, Bielefeld, Duisburg-Essen, Frankfurt a.M, Göttingen und Marburg. Sie untersuchen globale Verflechtungen sowie kulturelle, politische, wirtschaftliche und religiöse Austauschprozesse. Dazu zählen beispielsweise das wirtschaftliche Engagement Chinas in Afrika oder die Rivalität der Großmächte um Einfluss im arabischen Raum. Die Zentren werden in ihrer zunächst vierjährigen Laufzeit mit insgesamt 22,5 Millionen Euro gefördert.

Bisher sind die Regionalstudien in Deutschland traditionell stark philologisch ausgerichtet. An den neuen Zentren sollen die Regionalstudien künftig stärker mit den systematischen Disziplinen wie beispielsweise den Geschichts- und Politikwissenschaften zusammenarbeiten. „Nur wenn ein breites Spektrum an Expertise und ein umfangreiches Wissen bereit stehen, können wir erfolgreich mit verschiedenen Weltregionen kommunizieren“, betonte Schavan. „Die Ergebnisse dieser geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung sind interessant für viele Bereiche – etwa für Wirtschaft, Politik und Kultur“, so die Ministerin weiter. „Das zeigt: Regionalwissenschaften sind ein gutes Beispiel für den interdisziplinären Blick über den Tellerrand. Und: Wer Regionalwissenschaften studiert hat, hat vielfältige Berufsperspektiven.“

Die Regionalstudien sind Teil der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung. Bereits 2009 hat das BMBF daher die Förderinitiative für Regionalstudien (Area Studies) ins Leben gerufen. Darüber hinaus stärken die Regionalstudien die sogenannten „Kleinen Fächer“ – also solche, die an höchstens 10 Prozent der deutschen Universitäten angeboten werden beziehungsweise an nicht mehr als zwei Standorten mehr als drei Professuren haben). Bereits in der ersten Förderrunde hat sich gezeigt, dass die BMBF-Initiative deutlich zur Sicherung und Weiterentwicklung dieser Kleinen Fächer beiträgt, die als wichtige Bestandteile der Regionalstudien in die Zentren integriert werden.

Weitere Informationen

Näheres zur geisteswissenschaftlichen Forschungsförderung des BMBF finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

Universität Innsbruck: Professur für BWL – Schwerpunkt Organisation

Am Institut für Organisation und Lernen der Fakultät für Betriebswirtschaft der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die Stelle einer/eines

Universitätsprofessorin/Universitätsprofessors für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Organisation

in Form eines unbefristeten privatrechtlichen Arbeitsverhältnisses mit der Universität zu besetzen. Aufgaben Aufgabe der Professorin/des Professors ist die Vertretung des Faches Organisation in Forschung und Lehre. Es wird erwartet, dass die Professorin/der Professor international sichtbare empirische und theoretische Forschungsleistungen im Fach Organisation erbringt. In der Lehre soll der Professor/die Professorin an den einschlägigen Bachelor-, Master- und PhDProgrammen der Fakultät für Betriebswirtschaft in deutscher und englischer Sprache mitwirken. Darüber hinaus wird erwartet, dass sich die Professorin/der Professor an der strategischen Weiterentwicklung der Fakultät für Betriebswirtschaft sowie an der akademischen Selbstverwaltung beteiligt. Bewerbungen werden bis zum 30.01.2013 erbeten. Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Call for Papers: Conference on “Ethnic Diversity and Social Capital: Mechanisms, Conditions and Causality”, May 24-25, 2013 , Berlin

Call for Papers

Conference
“Ethnic Diversity and Social Capital: Mechanisms, Conditions and Causality”

Social Science Research Center Berlin (WZB) May 24 and 25, 2013

The debate on trust, cooperation, and civic engagement in ethnically diverse communities has proliferated rapidly over the last decade. Dozens of studies have been conducted, covering a variety of countries and levels of analysis, across a range of indicators of social capital, and using divergent operationalizations of diversity. The outcomes of these studies have been almost as varied as their research designs.

The time has come to draw up the balance, in order to identify both what we have learned, and what has remained unresolved. In doing so, we want to move beyond the somewhat dreary and inconclusive discussion of the mere absence or presence of correlations between diversity and social capital. More can be gained by focusing more closely on the causal mechanisms linking the two, and on moderating factors that point towards conditional effects of diversity.

In order to achieve this aim, we want to bring together leading scholars who carry out cutting-edge research on the mechanisms and conditions of diversity effects. For this two-day event, we invite about 20 scholars from several disciplines to present new and unpublished studies on the linkages between ethnic diversity and social capital.

If you would like to present your ongoing research on the mechanisms and conditions of diversity effects at the WZB, please submit your proposal until February 17, 2013 at http://www.wzb.eu/mad/call-for-papers.

In case of successful application, we cover travel expenses and accommodation in Berlin (based on economy fare and up to three nights of accommodation).

The confirmed list of speakers includes:
Dietlind Stolle, McGill University, and Miles Hewstone, University of Oxford (Keynote speakers); Peter Thisted Dinesen, University of Copenhagen; Frank Kalter, University of Mannheim; Karen Schönwälder, Sören Petermann and Jörg Hüttermann, MPIMMG Göttingen; Eric M. Uslaner, University of Maryland; Susanne Veit, WZB.

Conference organizers:
Ruud Koopmans, Bram Lancee, Merlin Schaeffer (WZB)

For further information, please contact jutta.hoehne@wzb.eu.

Call for Papers

REMINDER Call for Papers “Ableism, Racism and Conflicts of Participation and Inclusion in Society and the Labour Market”

REMINDER
Call for Papers
Ableism, Racism and Conflicts of Participation and Inclusion in Society and the Labour Market
International Conference on Linking Concepts of Critical Ableism and Racism Studies with Research on Conflicts of Participation – June 6-8, 2013

NEW DEADLINE
January 30th 2013 Abstract submission deadline

Network and Centre of Participation Research, University of Hamburg Prof. Dr. Marianne Pieper
Jamal Haji Mohammadi, Gesa Mayer, Till Telake

While anti-discrimination laws and the UN Disability Rights Convention provide legal guarantees anchoring the right to self-determination and inclusion in all sectors of society, these guarantees have yet to be realised in practice.

Central to this conference is the question of implementation of the rights of marginalised people to inclusion, self-determination and participation in society in general and especially in the labour market. The focus is on two central interconnected axes of difference, ableism and racism, which act as powerful social “ushers” in conjunction with other constructions of difference. Both “disability” and “migration background” are terms used colloquially and often understood as properties associated with individuals; however, what remains hidden is how they are the product of complex processes of construction. These processes can take on very different forms in different geopolitical contexts depending on the specific logics of economic valorisation as well as different political and technical conditions.

The aim of the conference is to discuss the creation of concepts as well as theoretical and methodological tools adequate to the task of analysing marginalisation and participation. An additional focus of the conference will be on the concept and practices of inclusion and a discussion of models, perspectives and policy options. The conference program is divided into three sections:

1. Theoretical and conceptual development

The aim is to explore new theoretical and methodological approaches to analysing processes of marginalisation by examining how ableism and racism interact with other axes of difference (gender, age, sexual orientation, class) in the context of specific economic conditions. How do logics of valorisation, production conditions and the labour market situation in contemporary neo-liberal economies relate to ableism, racism and other axes of difference?

2. Development of methodological perspectives / Discussion of new research designs

Creative and innovative methodologies will be presented for discussion. There will be an emphasis on theoretical concepts and research methods/research designs which neither comprehend people as simple emanations and materialisations of power logics and structures, nor view them as completely autonomous actors. The aim is rather to explore the potential offered by theoretical concepts and research designs from the fields of “neo- materialism” and complexity theory to escape the narrowness and aporias of social constructivist approaches.

3. Current empirical studies and reports from the field will be used as the basis for discussions of different forms of participation in the labour market and in everyday life.

a) Network activists will outline and discuss new perspectives and models as well as demands and opportunities for political intervention.
b) A panel discussion will allow network activists and scientists to debate new perspectives and models together with political decision-makers and representatives from business and the trade unions.

Important dates

January 30th 2013 Abstract submission deadline
March 3rd 2013 Abstract reviewed
March 4th – April 12th 2013 Early bird registration
May 15th 2013 Final deadline for registration
May 25th 2013 Full conference program published on-line

We invite colleagues from different countries and different disciplines within the social sciences. Please send your abstract (Limit 2000 characters, 250 words) to cepar@wiso.uni-hamburg.de

A Book Launch (or a special issue of an international journal) is in preparation.
Conference venue: University of Hamburg – Institute of Sociology – Network and Centre of Participation Research www.wiso.uni-hamburg.de/cepar

If you have any questions please contact to: cepar@wiso.uni-hamburg.de

Call for Workshops: Workshops at the 7th International AAAI Conference on Weblogs and Social Media Boston, MA, USA, July 8-11 2013

CALL FOR WORKSHOPS
WORKSHOPS AT THE SEVENTH INTERNATIONAL AAAI CONFERENCE ON WEBLOGS AND SOCIAL MEDIA BOSTON, MA, USA, JULY 8-11 2013
SPONSORED BY THE ASSOCIATION FOR THE ADVANCEMENT OF ARTIFICIAL INTELLIGENCE

The ICWSM-13 Committee invites proposals for Workshops Day at the Seventh International AAAI Conference on Weblogs and Social Media (ICWSM-13). The Workshops Day will be held on the last day of the conference on July 11, 2013 in Cambridge, Massachusetts. Workshop participants will have the opportunity to meet and discuss issues with a selected focus — providing an informal setting for active exchange among social scientists, computer scientists, and other researchers and developers.

Members of all segments of the social media research community are encouraged to submit proposals. To foster interaction and exchange of ideas, the workshops will be kept small, with 25–50 participants. Attendance is limited to active participants only. The format of workshops will be determined by their organizers, who are encouraged to avoid a mini-conference format that is dominated by long talks and short discussions. Instead, the organizers should leave ample time for discussions and interaction between the participants, and should encourage the submission and presentation of position papers that discuss new research ideas.

Instead, the organizers should leave ample time for discussions and interaction between the participants, and should encourage the submission and presentation of position papers that discuss new research ideas.

Workshops can be a half-day or full-day in length. A half-day workshop is assumed unless you specify otherwise in your proposal.

PROPOSAL CONTENT
Proposals for workshops should be no more than three (3) pages in length, and should contain the following:

  • A description of the workshop topic. Identify the specific issues and research questions the workshop will focus on.
  • A brief discussion of why the topic is of particular interest at this time and a list of proposed workshop activities that distinguish it from a mini-conference (e.g. games, brainstorming, etc).
  • A list of related workshops held previously at related conferences and a brief statement on how the proposed workshop differs from or how it follows-up on work presented at previous workshops.
  • A brief description of the proposed workshop format, regarding the mix of events such as paper presentations, invited talks, panels, and general discussion.
  • An indication as to whether the workshop should be considered for a half-day or full-day meeting.
  • The names and full contact information (email and postal addresses, fax and phone numbers) of the organizing committee — three or four people knowledgeable in the field — and short descriptions of their relevant expertise. (Please specify main contact.) Strong proposals include organizers who bring differing perspectives to the workshop topic and who are actively connected to the communities of potential participants.
  • A list of potential attendees.

Workshops are an excellent forum for exploring emerging approaches and task areas, for bridging the gaps between the social science and technology fields or between subfields of social media research, for elucidating the results of exploratory research, or for critiquing existing approaches. Because workshops are intended for focused exploration of special topics, topics that are already the subject of regular meetings are not appropriate.

WORKSHOP ORGANIZATION
Workshop organizers will be responsible for the following:

  • Producing a call for submissions/participation. The call for papers is due January 18, 2013; due to the short turnaround time, you should create a draft in tandem with your proposal. Organizers are responsible for additional publicity such as distributing the call to relevant newsgroups and electronic mailing lists, and especially to potential audiences from outside the ICWSM community. Organizers are encouraged to maintain their own web site.
  • Selecting participants. Workshop attendance is by invitation of the organizers. Selection of attendees will be made by the organizers on the basis of submissions due March 18, 2013. Workshop organizers will need to provide ICWSM-13 with a preliminary list of the participants on April 1, 2013.
  • Coordinating the production of the workshop papers and abstracts. AAAI coordinates the collection, production, and distribution of the technical reports or working notes for the workshops. Workshop papers and abstracts must be received by AAAI no later than April 1, 2013, and volumes are limited to a total of 200 pages.

Workshop organizers who want to publish the papers from their workshop (or significant portions of it) will have the opportunity to do so through the AAAI Press. The Press (which retains the right of first refusal to publish) will furnish details of its program to interested organizers and authors.

ICWSM will provide logistical support, and meeting places for the workshops, and will determine the dates and times of the workshops.

ICWSM reserves the right to drop any workshop if the organizers miss the above deadlines. Workshops are not to be used as a vehicle for marketing products. A reduced workshop registration fee will be offered to ICWSM-13 technical program registrants.

SUBMISSION DEADLINE
Proposals must be received by January 9, 2013. Decisions about the Workshops Day program will be made by January 16, 2013. Submissions must be in PDF format and can be made via the EasyChair conference system

IMPORTANT DATES

  • Submission Deadline: January 9, 2013
  • Workshop Acceptance: January 16, 2013
  • Workshop Paper Submission: March 18, 2013
  • Workshop Paper Acceptance Notification: March 26, 2013
  • Workshop Final Camera-Ready Paper Due: April 1, 2013
  • ICWSM-13 Workshops Day: July 11, 2013

Universität Hamburg: wiss. Mitarbeiter/in (Zentrum für Personalforschung)

In der Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie/ Zentrum für Personalforschung ist ab 1. Februar 2013 die Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/ wissenschaftlicher Mitarbeiter

in Mutterschutz- und Elternzeitvertretung zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19,5 Stunden. Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz und ist vorgesehen für die Dauer des Mutterschutzes und der Elternzeit längstens bis zum 30.04.2014. Aufgaben: Zu den Aufgaben einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation. Zu Ihren Aufgaben gehören auch die Mitarbeit an Konzeption, Durchführung und Auswertung aktueller Forschungsaktivitäten. Bewerbungen werden bis zum 28.12.2012 erbeten. Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)