Category Archives: General

Promotionsstipendien an der Universität Erfurt

Von der interdisziplinären Forschungsgruppe CEREB (Center for Empirical Research in Economics and Behavioral Science) der Universität Erfurt werden jährlich

Promotionsstipendien (Landesgraduiertenstipendien)

an interessierte, hervorragend qualifizierte Absolventen vergeben. Die Ausschreibung bezieht sich auf die Bereiche: behavioural economics, psychology, organizational psychology, organization & management, corporate governance, corporate & business ethics, individual and group decision making, child decision making, medical decision making & risk communication.

Aktueller Bewerbungsschluss ist der 15.7.2012. Förderbeginn ist der 1.10.2012.

Weitere Informationen

Universität Hamburg: wiss. Mitarbeiter/in am Zentrum für Personalforschung

Im Zentrum für Personalforschung an der Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie ist zum 01.10.2012 die Stelle

einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters

der Entgeltgruppe 13 TV-L mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (19,5 Stunden wöchentlich) zu besetzen. Das Vertragsverhältnis soll auf drei Jahre bis zum 30.09.2015 befristet werden.

Aufgaben:
Zu den Aufgaben einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation. Zu Ihren Aufgaben gehören auch die Mitarbeit an Konzeption, Durchführung und Auswertung aktueller Forschungsaktivitäten. Publikationsmöglichkeiten sind gegeben.

Bewerbungen werden bis zum 01.08.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Universität Hannover: wiss. Mitarbeiter/in am Institut für Personal und Arbeit

Am Institut für Personal und Arbeit der Leibniz Universität Hannover ist eine Stelle als

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter (EntgGr. 13 TV-L)

zum 1.10.2012 zu besetzen. Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet. Die Stelle kann um weitere drei Jahre verlängert werden.

Aufgaben:
Der Stelleninhaber/ die Stelleninhaberin soll im Vertiefungsfach Non Profit und Public Management des Bachelorstudiums Lehrveranstaltungen durchführen und sich an der Forschung in diesem Bereich beteiligen. Zum Aufgabenbereich gehört auch die Koordination des Vertiefungsfaches.

Bewerbungen werden bis zum 15.07.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Universität Hamburg: wiss. Mitarbeiter/in am Fachgebiet Soziologie

Fakultät: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Department: Sozialökonomie
Seminar/Institut: Fachgebiet Soziologie

Ab 01.10.2012 ist die Stelle

einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters

der Entgeltgruppe 13 TV-L mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (19,5 Stunden wöchentlich) zu besetzen.

Das Vertragsverhältnis soll auf 12 Monate befristet werden (gem. §§ 27, 28 Hamburgisches Hochschulgesetz).
Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Aufgaben:
Zu den Aufgaben einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre.

Aufgabengebiet:
Beteiligung bei der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten des Lehrstuhls Soziologie, insb. Soziologie sozialen Wandels (Prof. Dr. Böhnke), Mitarbeit bei der Lehrstuhladministration

Einstellungsvoraussetzungen:
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Erfahrung in der Anwendung von Methoden der quantitativen empirischen Sozialforschung, insbesondere multivariaten statistischen Analyseverfahren; sehr gute Englischkenntnisse. Erwünscht sind inhaltliche Schwerpunkte auf den Gebieten Gesundheit/Pflege und soziale Ungleichheit. Weiterhin vorteilhaft sind sehr gute Kenntnisse der Sozialstrukturanalyse, der Lebensverlaufsund / oder der Wohlfahrtsstaatsforschung.

Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistungen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) werden bis zum 14.7.2012 erbeten an:

Universität Hamburg
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Fakultät Fachbereich
Sozialökonomie
Prof. Dr. Petra Böhnke
Welckerstr. 8
20354 Hamburg

Für elektronische Bewerbungen und nähere Informationen: petra.boehnke@wiso.uni-hamburg.de.

LSE: Methods Summer Programme 2012 (13.-24. August 2012)

We are delighted to announce the launch of the new Methods Summer Programme in August 2012. Ideally suited for students, postgraduate students, academics and professionals, the programme will provide you with quantitative and qualitative methods to enhance your research.

Over two weeks the programme will offer courses in three key areas of social science research methods:

All courses are taught by renowned LSE faculty in the award-winning New Academic Building at our campus in central London.

Applications are now open. Places are limited so early applications are advised.

Ausschreibung Stiftung Mercator: 500.000 Euro für Ideen für ein gemeinsames Europa

Mit der neuen Initiative „Gemeinsam für Europa – Advocate Europe!“ will die Stiftung Mercator nationalem Denken entgegenwirken und die Umsetzung innovativer Projektideen zur europäischen Integration fördern. In den kommenden zwei Jahren steht eine halbe Million Euro für kleine und mittlere Vorhaben zur Verfügung – zusätzlich zu den bereits laufenden Europa-Projekten der Stiftung.

„In der aktuellen Krisensituation braucht die europäische Politik Selbstvertrauen und mutige Europäer, die Gestaltungsideen in den politischen Prozess einbringen, Diskurse initiieren und Zustimmung für eine grenzüberschreitenden Denkweise mobilisieren“, sagt Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. „Daher wollen wir mit ‚Gemeinsam für Europa – Advocate Europe!‘ Akteure stärken, innovative Ideen umzusetzen, die Europa konkret erfahrbar machen.“

Die Stiftung Mercator vergibt jeweils bis zu 50.000 Euro an Europaprojekte, die sich durch Innovation, politisch-gesellschaftliche Relevanz und einen Bezug zur Lebenswirklichkeit der Menschen auszeichnen. Um eine größtmögliche Wirkung zu erzielen, unterstützt das Rahmenprogramm vor allem Vorhaben, die unterschiedliche Methoden und Ebenen zur Zielerreichung miteinander verknüpfen. Aufgrund der geographischen Nähe werden Projekte aus Nordrhein-Westfalen bevorzugt gefördert.

Engagierte Akteure können sich in der ersten Ausschreibungsrunde ab sofort bis zum 28. September 2012 mit ihrer Projektidee für Europa bewerben. Unter http://www.stiftung-mercator.de/gemeinsam-fuer-europa stehen das Antragsformular sowie weitere Informationen zur Verfügung.

Über die Stiftung Mercator:
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Sie initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.

Weitere Informationen

Näheres finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

Call for Papers: Managerial and Organizational Cognition

Call for papers for a special issue of the European Management Journal 2013 on

Managerial and Organizational Cognition:
Implications for Business and Management in Europe

This special issue aims at making a contribution to managerial and organizational cognition and beyond, by inviting manuscripts that theorize European context and/or present robust methods to capture the influence of European context cognition. Papers focusing on the role of social and situated cognition within small groups and/or organizational units are especially welcome as are both conceptual and empirical papers. Deadline for submission is Januray 31, 2013.

Further Information

HSU-Hamburg: Gastvortrag “Psychologen in der Bundeswehr – Die Couch in oliv?!”

Im Rahmen des Hamburger Kolloquiums Arbeit-Beruf-Organisation an der Helmut-Schmidt-Universität (UniBw Hamburg) findet folgender Vortrag statt:

Thema: “Psychologen in der Bundeswehr – Die Couch in oliv?!”

Referentin: RDir’in Dipl.-Psych. Ulrike Beckmann-Zimmermann

Zeit: 25.06.2012 um 18 Uhr

Ort: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85
Hauptgebäude H1, Raum 0309

Initiator: Prof. Dr. Felfe
Professur für Organisationspsychologie

Universität Freiburg: wiss. Mitarbeiter/in im Bereich Organisation und Personal

An der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Wirtschafts- und Verhaltenswirtschaftliche Fakultät, sind am Lehrstuhl für Organisation und Personal zum frühestmöglichen Termin bzw. zum 01.10.2012 zwei Stellen als

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter
Entgeltgruppe TV-L 13

mit 50% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,9/39,8) befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen. Ggf. besteht die Möglichkeit einer Aufstockung des Beschäftigungsgrades.

Aufgabenbereiche:
Mitwirkung und Bearbeitung von Forschungsprojekten; Verfassen der eigenen Dissertation; Wahrnehmung von Lehraufgaben auf Bachelor- und Masterstufe; Erstellung nationaler und internationaler Publikationen und Vorträge; gegebenenfalls Mitwirkung an Projekten mit Praxispartnern

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Neuer Wochenbericht/DIW Berlin: Grüne Investitionen | Zinsschranke

“Grüne” Investitionen in einem europäischen Wachstumspaket
Thomas Spencer, Kerstin Bernoth, Lucas Chancel, Emmanuel Guérin, Karsten Neuhoff

“Grüne” Investitionen können in einem europäischen Wachstumspaket eine zentrale Rolle einnehmen, da sie kurzfristig spürbare Beschäftigungsimpulse und mittel- bis langfristig positive fiskalische Effekte auslösen können. Die Summe der zusätzlichen “grünen” Investitionen könnte die Größenordnung der Konjunkturpakete der Jahre 2008/2009 übersteigen. Obwohl viele Projekte für Energieeffizienz und erneuerbare Energien – insbesondere vor dem Hintergrund langfristig steigender Preise für fossile Brennstoffe – gesamtwirtschaftlich positiv zu bewerten sind, schreitet ihre Umsetzung nur zögerlich voran. Deswegen gilt es, für verlässliche regulatorische Rahmenbedingungen zu sorgen und Finanzierungshemmnisse zu beseitigen. In europäischer Zusammenarbeit können europäische und nationale Förderbanken mit Eigenkapital, Darlehen und Garantien gestärkt werden, so dass sie gezielt die Finanzierung von Projekten unterstützen können. Diskutiert werden gegenwärtig eine zusätzliche Kapitalisierung, zum Beispiel über das EU-Budget, oder staatliche Garantien von EU-Ländern mit guter Bonität. Die angestoßenen Projekte rentieren sich mittel- und langfristig über zukünftige Energieeinsparungen – und stehen somit nicht im Widerspruch zu den Zielen der Haushaltskonsolidierung. Europa setzt so Wachstumsimpulse, kommt weiter bei der Umsetzung seiner energie- und klimapolitischen Ziele und verringert seine Abhängigkeit von Energieimporten.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 25 ; S. 3-9
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.403005.de/12-25-1.pdf

Kampf gegen Gewinnverlagerung : wie haben Unternehmen auf die Zinsschranke reagiert?
Hermann Buslei, Martin Simmler

Deutschland besitzt seit 1994 eine Regelung, die der Gewinnverlagerung multinationaler Konzerne mittels interner Fremdfinanzierung einen Riegel vorschieben soll. Trotz Nachbesserungen in den Jahren 2001 und 2004 war diese nach den bisherigen empirischen Untersuchungen wenig effektiv und beinhaltete Umsetzungsschwierigkeiten. Im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 hat der Gesetzgeber sich daher für ein neues Design entschieden. Die neue Regelung betrifft im Gegensatz zur alten nicht nur Zinszahlungen an Gesellschafter, sondern alle Zinszahlungen unabhängig vom Kreditgeber. In einer Studie des DIW Berlin wurde untersucht, wie effektiv die neue Regelung ist. Es zeigt sich, dass Unternehmen, die von der Zinsschranke potenziell betroffen waren, ihren Verschuldungsgrad reduzieren. Die ausgewiesenen Gewinne steigen für potenziell betroffene Unternehmen als Folge der geänderten Finanzierungsstruktur.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 25 ; S. 11-16
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.403009.de/12-25-3.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.402999.de/12-25.pdf