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GESIS: Recherche Spezial 03/12 erschienen: “25 Jahre empirische Sozialforschung in Deutschland”

Recherche Spezial 03/12: 25 Jahre empirische Sozialforschung in Deutschland

Die neue Recherche Spezial 03/12 beschäftigt sich mit der empirischen Sozialforschung in den vergangenen 25 Jahren und beleuchtet bedeutsame Veränderungen in dieser Disziplin.
Die vorliegende Ausgabe versammelt ausgewählte Literatur- und Forschungsnachweise ab dem Jahre 1987 zu den wissenschaftlichen Methoden der empirischen Sozialforschung in insgesamt sechs Kapiteln. Im ersten Kapitel sind Nachweise zu den Erhebungstechniken: Computer Assisted Telephone Interview (CATI), Computer Assisted Personal Interview (CAPI) und Computer-Assisted Self Interview (CASI) zusammengestellt. Das zweite Kapitel umfasst Arbeiten zu den internetgestützten Befragungen. Im Kapitel drei sind Nachweise aufgeführt, die sich mit der Stichprobenziehung beschäftigen, die sich aufgrund der wachsenden Zunahme an Cati-Festnetz und Cati-Mobil Umfragen sowie der internetgestützen Befragungen ergeben. Kapitel vier gibt einen Überblick über die Entwicklung von Längsschnittuntersuchungen, unter besonderer Berücksichtigung von (Online) Access Panels. Im fünften Kapitel sind schließlich Arbeiten aufgeführt, deren Inhalt Fragen zur Qualitätssicherung und den Qualitätsstandards behandeln. Schließlich werden in Kapitel sechs Arbeiten aufgeführt, die sich mit dem Datenschutz bzw. dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung beschäftigen.
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Quelle: gesis.org

Neue Ausschreibung: Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre

Damit werden Lehrende motiviert, die Lehre selbst zu modernisieren und weiterzuentwickeln. Die Fellowships sind jeweils mit bis zu 50.000 Euro dotiert und dienen der Anschubfinanzierung eines innovativen Entwicklungsvorhabens. Anträge können bis zum 31. August eingereicht werden.

Die Lehre und Ausbildung von Studierenden gehört neben der Forschung zu den Kernaufgaben von Hochschulen. Gleichwohl verstehen sich vor allem die Universitäten häufig primär als Forschungs- und erst in zweiter Linie als Ausbildungseinrichtungen. Im Hochschulalltag steht die Lehre dadurch meist im Schatten der prestigeträchtigen Forschung. Hier setzen die Fellowships der Baden-Württemberg Stiftung, der Joachim Herz Stiftung und des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft an und wollen innovative Lehrprojekte an den Hochschulen stärken. Bewerben können sich Lehrende aller Fächer – vom wissenschaftlichen Mitarbeiter bis zur Professorin.

Ziel der „Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre“ ist es, Anreize für die Entwicklung und Erprobung neuartiger Lehr- und Prüfungsformate oder die Neugestaltung von Modulen und Studienabschnitten zu schaffen – etwa in Bezug auf Interdisziplinarität und eine zunehmend heterogene Studierendenschaft. Es werden regelmäßige Fellow-Treffen veranstaltet, die dem gegenseitigen Austausch dienen und die Verbreitung der entwickelten Projekte gewährleisten sollen. Zudem ist einmal jährlich eine öffentliche Lehr-Lernkonferenz geplant, bei der die abgeschlossenen Lehrvorhaben und die Ergebnisse der Begleitforschung vorgestellt werden.

Im Jahr 2011 startete die erste Runde der „Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre“. Insgesamt 16 Fellowships wurden bundesweit vergeben; die Baden-Württemberg Stiftung hatte davon fünf Projekte aus Baden-Württemberg ausgewählt. Darunter waren beispielsweise ein Vorhaben von Prof. Jan Cremers von der Hochschule für Technik Stuttgart, ein Plusenergiegebäude interdisziplinär zu nutzen oder ein Teach-the-Tutor-Konzept von Dr. med. Anja Böckers von der Universität Ulm.

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Die Ausschreibung finden Sie hier.

Science Slam im Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde

Im Audimax der Technischen Universität Braunschweig bringen am 30. Juni 2012 um 21 Uhr junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung zum Thema Nachhaltigkeit auf spannende und unterhaltsame Weise auf den Punkt. Im Oktober folgen drei weitere Regionalwettbewerbe, dessen Gewinner ins Finale in Berlin einziehen werden.

Im Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde des Bundesministeriums für Bildung und Forschung organisiert das Haus der Wissenschaft Braunschweig den bundesweiten Science Slam zum Thema Nachhaltigkeit. In vier Regionalwettbewerben präsentieren junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsthemen in einem zehnminütigen Vortrag. Im Anschluss bewertet das Publikum die Darbietung nach Verständlichkeit und Unterhaltungswert und bestimmt den Slam Champion. Die Gewinner der vier Regionalwettbewerbe treten am 27. November 2012 im Finale in Berlin gegeneinander an.

Der Slam Champion für Norddeutschland wird bei der Auftaktveranstaltung am 30. Juni 2012 in Braunschweig gesucht. Der Science Slam findet im Rahmen der TU-NIGHT, der ersten langen Wissensnacht der Technischen Universität Braunschweig, statt. Das Publikum erfährt dabei unter anderem, wie Schwarze Löcher dem Klimawandel entgegenwirken, was ein Wind-Hügel-Speed-Up-Effekt ist, dass man aus Milch die Textilfaser der Zukunft herstellen kann und welche Grünabfälle sich für die Biogasproduktion am besten eignen. Weitere Regionalwettbewerbe finden in Köln (17.10.), Freiburg (22.10.) und Leipzig (25.10.) statt.

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Näheres zum Science Slam im Wissenschaftsjahr 2012 finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

GIGA Seminar in Socio-Economics – Prof. Dr. Tilman Brück: ” The effect of conflict exposure on students’ achievement”

The next GIGA Seminar in Socio-Economics will take place

on Thursday, 14th June 2012
at 1.30 p.m. in room 546.

Prof. Dr. Tilman Brück will give a talk about “The effect of conflict exposure on students’ achievement: evidence from the Second Intifada”.

Tilman Brück is Professor of Development Economics at Humboldt-University of Berlin, Head of the Department of Development and Security at DIW Berlin – German Institute for Economic Research and a member of the faculty of the Berlin Graduate School of Social Sciences. His research interests include the economics of household behaviour and well-being in conflict and post-conflict economies and the economics of terrorism and insecurity. He has worked on many developing and middle income countries including Angola, Colombia, Kyrgyzstan, Mongolia, Mozambique, Nicaragua, Syria, Tanzania, Uganda and Ukraine. (http://www.tilmanbrueck.de/, http://www.diw.de/cv/en/tbrueck)

Universität Greifswald: wiss. Mitarbeiter im Bereich Organisation und Personalwirtschaft

An der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Lehrstuhl für ABWL sowie Organisation und Personalwirtschaft (Inhaber: Prof. Dr. rer. pol. habil. Martin Kloyer) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer von drei Jahren (ggf. mit der Möglichkeit der Verlängerung) die Stelle einer/s teilzeitbeschäftigten (75 v. H.)

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters

zu besetzen. Aufgabengebiet: Aktuelle Forschungsprojekte des Lehrstuhls befassen sich mit der institutionellen Gestaltung von Innovationskooperationen sowie mit der strategieorientierten Unternehmensführung. Ihre Mitarbeit in diesen Projekten ist erwünscht. Darüber hinaus bietet sich Ihnen ausdrücklich aber auch Spielraum für eigene Forschungsinitiativen. In der Lehre wird die eigenständige Durchführung von Veranstaltungen auf beiden Teilfeldern des Lehrstuhls erwartet. Bewerbungen werden bis zum 30.06.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Call for Papers: Jahrbuch der KMU-Forschung und -Praxis

Call for Papers zum

Jahrbuch der KMU-Forschung und -Praxis 2013 Leitthema: “Kommunikation kleiner und mittlerer Unternehmen”

Erwünscht sind Vorschläge für wissenschaftliche Beiträge, die sich mit dem Thema „Kommunikation kleiner und mittlerer Unternehmen“ befassen. Dazu zählen betriebswirtschaftliche Beiträge, die sich mit der Kommunikation von KMU innerhalb des Betriebes (interne Kommunikation) und dem Umfeld (Marktkommunikation) auseinandersetzen. Themenvorschläge sind in Form eines kleinen (1/2-seitigen) Exposees bis zum 01. September 2012 an den Herausgeber zu richten.

Weitere Informationen

Neuer Wochenbericht/DIW Berlin: Nicht nur Autofahren wird teurer

Personenverkehr in Deutschland – mobil bei hohen Kosten
Uwe Kunert, Sabine Radke.

Die hohe Mobilität der Bevölkerung trägt zur Teilhabe am Arbeitsmarkt und am gesellschaftlichen Leben bei. Dabei ist der Mobilitätsbedarf stark von der Lebenssituation abhängig; so haben Studenten und Erwerbstätige die höchste Verkehrsnachfrage. Anders als in früheren Jahrzehnten wächst die Verkehrsnachfrage insgesamt nur noch schwach, in den zurückliegenden Jahren haben außerdem Wege mit dem Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln Anteile am Verkehrsaufkommen gewonnen. Trotz der hohen Bedeutung des Fuß- und Fahrradverkehrs für die nahräumliche Erreichbarkeit ist die Bevölkerung in Deutschland überwiegend motorisiert unterwegs. Pro Person und Jahr legen die Verkehrsteilnehmer etwa 11 000 Kilometer mit dem Auto zurück; das ist etwas mehr als das Fünffache der mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegten Strecken (etwa 2 000 Kilometer). Die durch die Nutzung motorisierter Verkehrsmittel entstehenden Kosten sind in den zurückliegenden 20 Jahren deutlich stärker gestiegen als der Verbraucherpreisindex insgesamt. Je Beförderungsleistung liegen die Kosten für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Durchschnitt über den variablen Kosten der Autonutzung.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 24 ; S. 3-12
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.402441.de/12-24-1.pdf

Keiner kommt an Spanien vorbei – außer dem Zufall
Jürgen Gerhards, Michael Mutz, Gert G. Wagner.

Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2006 hatte das DIW Berlin zusammen mit der Freien Universität Berlin erstmals den Transfer- Marktwert der Mannschaften als ein einfaches und transparentes Kriterium für die Prognose der Ergebnisse großer Fußball-Turniere vorgeschlagen. Und tatsächlich wurden die teuersten Teams 2006 und 2010 ebenso FIFA-Weltmeister (Italien und Spanien) wie das teuerste Team 2008 Europameister wurde (Spanien). Aufwändigere und zugleich weniger transparente Simulationsstudien, in die auch Expertenmeinungen eingingen, kamen bei der WM 2010 zu keinem besseren Ergebnis. Bei der angelaufenen Europameisterschaft in Polen und der Ukraine ist Spanien auf dem Papier in jeder Hinsicht die favorisierte Mannschaft. Allerdings gehört auch die Auswahlmannschaft des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zu den stärksten Mannschaften, die am Turnier teilnehmen. Sie besitzt daher eine reelle Chance, die EM zu gewinnen. Gerade bei einem Turnier, das überwiegend im K.O.-Modus und kleinen Vorrundengruppen ausgetragen wird, spielt aber auch der Zufall eine große Rolle. Dies bedeutet, dass für die deutsche Auswahl ein beachtliches Risiko besteht, nicht das Viertelfinale zu erreichen, denn in der Vorrundengruppe B treffen mit Deutschland, den Niederlanden und Portugal drei fast gleich starke Teams aufeinander. Trotz des Sieges im ersten Spiel besteht dieses Risiko weiterhin, zumal das Team der Niederlande unter Zugzwang steht.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 24 ; S. 14-20

http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.402227.de/12-24-3.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.402439.de/12-24.pdf

Universität Zürich: wiss. Mitarbeiter im Bereich empirische Methodik der Personalökonomik

Am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere empirische Methodik der Personalökonomik von Frau Prof. Dr. Backes-Gellner an der Universität Zürich wird ab Juli 2012 (oder nach Vereinbarung) für eine Doktorandin bzw. einen Doktoranden eine Stelle als

wissenschaftlicher Mitarbeiter

für drei Jahre frei. Stelleninhaber forschen in Projekten zur Berufsbildung und Personalökonomie unter Anwendung von fortgeschrittenen ökonometrischen Methoden und übernehmen im Rahmen der Lehrstuhlarbeit Lehrtätigkeiten und Organisationsaufgaben. Bewerbungen werden bis zum 22.06.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Universität Innsbruck: UniversitätsassistentIn (Postdoc)

An der Universität Innsbruck ist am Institut für Organisation und Lernen ab 01.10.2012 auf 6 Jahre eine Stelle als

UniversitätsassistentIn – Postdoc

zu besetzen. Hauptaufgaben: Selbständige Forschung im Bereich Wirtschaftspädagogik; selbständige, qualitativ hochwertige, forschungsgeleitete Lehre; Betreuung von Studierenden und Mitwirkung bei der Betreuung von Abschlussarbeiten; Mitarbeit an Organisations- und Verwaltungsaufgaben Bewerbungen werden bis zum 06.06.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Call for Papers: Special Issue ‘Temporary Organization and Workers’ Representation’

Die Zeitschrift Industrielle Beziehungen plant ein Schwerpunktheft zum Thema

“Temporary Organization and Workers’ Representation”

Die zunehmend projektbezogene Arbeit in und zwischen Organisationen ist eine neue Herausforderung für die traditionellen Institutionen der Arbeitnehmervertretung. Das Schwerpunktheft soll voraussichtlich im Sommer 2013 erscheint. Manuskripte können bis zum 30. September 2012 eingereicht werden und durchlaufen ein Doppelblindbegutachtungsverfahren.

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