SSA Congress 2013: Inequality and Integration in Times of Crisis (June 26 – 28, 2013)

Congress of the Swiss Sociological Association June 26 – 28, 2013 at the University of Bern
Inequality and Integration in Times of Crisis

Since Karl Marx first described the enormous social inequalities and their potential for social change at the beginning of industrialization in the 19th century, the origins, extent, and consequences of social inequality, as well the level of inequality which a society is willing to tolerate, have been major themes in sociology. Our discipline has taken on the theme of inequality in multiple areas ranging from research on unequal educational and labor market opportunities, unequal income distributions, gender and health inequality, and inequality in life expectancy, to mention only a few. There are innumerable national and international conferences devoted to these themes. Do we need yet another one? Is inequality still a problem in our society?

The answer to this question is undoubtedly yes. In particular, the economic crisis at the start of the 21st century underlines the fact that the theme of inequality has not lost its relevance. Above all, the European debt crisis inclines us to suspect that social inequality is growing. In comparison with economic boom times, almost all the European countries feel the pressure of stabilizing their economies and cutting back on public expenditures. This will also impact redistributional policies to reduce inequality and bring about new challenges for integration policies addressing the emerging disparities. At the same time as inequalities within European societies are exacerbated, disparities between states are also rising, which will likely have adverse effects on European unification, not to mention creating new challenges for Switzerland as well.

The European debt crisis came at a point in time when global environmental and demographic problems worsened simultaneously – the aging of industrialized countries and population explosion in developing countries. The inequality effects of climate change and the unequal distribution of population growth will lead to an increase in migration and elevate the immigration pressure on the European Union and Switzerland. For this reason, Switzerland, as well as the other European countries, grapple with questions of managing migration and integration.

Inequalities – as problematic they may be – are also in some sense an opportunity. They increase the diversity of society and can bring about new ideas, innovation, and growth. Our desire and ability for social integration depends, above all, on the ultimate balance between these advantages and disadvantages. Within the framework of the various foci of the research committees, the conference will concentrate on the opportunities as well as the risks associated with these social changes.

Call for Organizers
If you would like to organize a plenary session, please submit the title of the plenary as well as the designated contributions (including titles, abstracts, and the names of the contributors) to the organizing committee by January 15, 2013 (by e-mail to sgs-kongress2013@soz.unibe.ch). A plenary session usually includes three contributions.

If you would like to organize a workshop (parallel session), please submit the theme proposal and call for papers for the workshop to the organizing committee by November 30, 2012 (by e-mail to sgs-kongress2013@soz.unibe.ch). After the organizing committee accepts the proposal, the call for papers will be published. The organizers of the workshop are responsible for collecting the submissions and selecting the contributions to be included in the workshop. The final program of the workshop (including titles, abstracts, and the names of the contributors) has to be submitted to the organizing committee by March 15, 2013 (by e-mail to sgs-kongress2013@soz.unibe.ch).

Information
Further information about the conference can be found on our homepage: www.sgs-kongress2013.unibe.ch

Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre 2013

Der Stifterverband und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) loben zum achten Mal den mit 50.000 Euro dotierten “Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre” aus.

Die Auszeichnung soll die besondere Bedeutung der Hochschullehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses sichtbar machen und einen karrierewirksamen Anreiz schaffen, sich in der Hochschullehre zu engagieren und sie über den eigenen Wirkungsbereich hinaus zu fördern. Gleichzeitig soll die Qualität der Lehre als ein zentrales Gütekriterium für Hochschulen etabliert und als strategisches Ziel des Qualitätsmanagements der Hochschulen profiliert werden.

Der Preis wurde bisher in jährlich wechselnden Disziplinen bzw. Fächergruppen verliehen. Mit dem Ars legendi-Preis 2013 wird erstmalig ein neues Konzept verfolgt: Statt einer Disziplin/Fächergruppe wird künftig eine spezifische Lehrsituation den Fokus der Ausschreibung bilden. Den Auftakt macht die

Lehre in der Studieneingangsphase.

Der Preis wird an einen Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin – ggf. auch stellvertretend für ein Team – für herausragende und innovative Leistungen in Lehre, Beratung und Betreuung speziell in der Studieneingangsphase verliehen. Für die Auszeichnung ist neben einer exzellenten Didaktik und Lehrqualität sowie der beratenden Unterstützung der Studierenden ausschlaggebend, inwieweit der Preisträger/die Preisträgerin über die eigenen Lehrveranstaltungen hinaus Impulse für die Weiterentwicklung der Hochschullehre in der Studieneingangsphase gegeben hat.

Vorschläge können von Fakultäten und Fachbereichen oder den Fachschaften eingereicht werden. Eigenbewerbungen sind zulässig. Bewerbungsschluss ist der 14. Dezember 2012.

Weitere Informationen

Universität der Bundeswehr Müchen: W3-Professur für ABWL, insb. Public Management

An der Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften ist zum 1. Oktober 2013 folgende Professur zu besetzen:

W3-Universitätsprofessur
für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre,
insbesondere Public Management

Die Professur ist eingebettet in das Institut für Management öffentlicher Aufgaben, das sich aus drei Professuren zusammensetzt. Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber sollte sich aus Perspektive der Managementforschung mit den sich wandelnden Anforderungen an die Institutionen des öffentlichen Sektors auseinandersetzen, wobei hierbei unterschiedliche Schwerpunktsetzungen denkbar sind. Diese Schwerpunktsetzungen können sich beispielsweise durch einen Fokus auf einzelne Teilbranchen des öffentlichen Sektors und/oder einzelne betriebswirtschaftliche Funktionen ergeben.

Bewerbungen werden bis zum 09.11.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Universität Hannover: Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Personal und Organisation

Am Institut für Personal und Arbeit (Prof. Dr. Ridder) ist eine Stelle als

Lehrkraft (m/w) für besondere Aufgaben
(EntgGr. 13 TV-L)

zu besetzen. Die Stelle ist auf 2 Jahre befristet. Eine weitere Zusammenarbeit wird angestrebt.

Ihre Aufgaben
Der Aufgabenbereich umfasst die Beteiligung an Lehraufgaben, insbesondere im Bachelorstudium, die Organisation und Durchführung von Tutorien und die Mitwirkung an der Studienberatung sowie Qualitätssicherung am Institut für Personal + Arbeit.

Bewerbungen werden bis zum 15.10.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Universität Hannover: wiss. Mitarbeiter/in am Institut für Personal und Organisation

Am Institut für Personal und Arbeit (Prof. Dr. Ridder) ist eine Stelle als

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (EntgGr. 13 TV-L)

zum nächstmöglichen Termin zu besetzen. Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet. Die Stelle kann um weitere drei Jahre verlängert werden.

Ihre Aufgaben
Ziel der wissenschaftlichen Arbeit des Stelleninhabers/ der Stelleninhaberin im Forschungs- und Studienschwerpunkt Management und Personal sind eigenständige Vorträge auf wissenschaftlichen Tagungen und eigenständige oder mit Koautoren erstellte Publikationen in internationalen Fachzeitschriften. Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Qualifizierung im Rahmen einer Promotion oder Habilitation. Zu den Aufgaben in der Lehre gehört die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bachelorstudium sowie die Betreuung von Studien- und Bachelorarbeiten. Zu den administrativen Aufgaben gehört die Koordination des Vertiefungsfaches Nonprofit und Public Management.

Bewerbungen werden bis zum 15.10.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Der gesis report 5/12 ist erschienen!

Die neue Ausgabe des gesis reports berichtet auf elf Seiten u.a. vom Relaunch der da|ra-Website (Registrierungsagentur für Sozial- und Wirtschaftsdaten), von der erfolgreichen Premiere der 1. GESIS Summer School, von der Optimierung des Social Science Open Access Repository, von zahlreichen sozial- und informationswissenschaftlichen Veranstaltungen u.v.m. Auf den letzten Seiten finden sich dann wie gewohnt die News zu den Personalveränderungen bei GESIS.  

Zum Download der aktuellen Ausgabe
Archiv des gesis reports

Akademiker aus Ostdeutschland beruflich insgesamt zufriedener

Über 20 Jahre hinweg hat das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) die Abiturienten des Jahrgangs 1989/90 mehrmals befragt und ihre Lebensverläufe nachgezeichnet. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die ostdeutschen Schulabsolventen des Wendejahrgangs die neuen Möglichkeiten, die sich ihnen boten, erfolgreich genutzt haben. Heute sind 92 Prozent von ihnen erwerbstätig; mehr als zwei Drittel arbeiten in einer hohen beruflichen Position. Die Gehälter sind im Vergleich zu allen Erwerbstätigen überdurchschnittlich. „Diese Zielstrebigkeit der Ostdeutschen und der hohe Stellenwert von Bildung imponieren mir sehr“, sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. „Darüber hinaus ist die Studie einmal mehr der Beleg dafür, dass Bildung sich lohnt, egal ob in West oder Ost.“

Der Jahrgang, der 1989/90 seine Hochschulreife erwarb, ist ein besonderer. Ihre Schulzeit durchliefen die Abiturientinnen und Abiturienten noch in zwei unterschiedlichen Systemen – der BRD und der DDR –, ihre beruflichen Karrieren fanden anschließend im wiedervereinigten Deutschland statt. Die ostdeutschen Studienberechtigten mussten ihren Einstieg in Studium oder Ausbildung somit unter gänzlich neuen Bedingungen und vor dem Hintergrund tiefgreifender Transformationsprozesse im Bildungs- und Beschäftigungssystem meistern.

„Die ostdeutschen Studienberechtigten haben die neue Situation ganz pragmatisch angepackt und die sich ihnen bietenden Chancen genutzt“, erläutert Projektleiterin Heike Spangenberg. „Wir konnten keine größeren Anlaufschwierigkeiten feststellen. Sie haben ebenso schnell wie die westdeutschen Studienberechtigen eine Ausbildung oder ein Studium aufgenommen und sind anschließend überwiegend erfolgreich ins Berufsleben gestartet. Uns hat überrascht, dass die Lebensläufe insgesamt doch sehr ähnlich sind.“

Dennoch gibt es Unterschiede:
• Studienberechtigten früher eine Familie als die westdeutschen, und insbesondere die ostdeutschen Frauen kehrten im Anschluss an die Geburt des Kindes schneller wieder in ihren Beruf zurück. Sie arbeiten seltener Teilzeit als ihre westdeutschen Geschlechtsgenossinnen und schaffen es besser, Beruf und Familie zu vereinbaren.

• Die ostdeutschen Studienberechtigten erwiesen sich als wesentlich mobiler als die westdeutschen. Von den ostdeutschen Abiturient(inn)en, die nach der Schule eine Berufsausbildung gemacht haben, ist ein Drittel hierfür nach Westdeutschland gegangen. Bei denen, die ein Studium aufgenommen haben, war es etwa jede(r) Zehnte. Insbesondere die Absolvent(inn)en einer Berufsausbildung sind anschließend häufig wieder in ihre Heimatregion zurückgekehrt.

• Weiterhin werden in Westdeutschland höhere Einkommen erzielt als in Ostdeutschland. Für die Studienberechtigten des Jahrgangs 1989/90 liegt das aktuelle mittlere Monatsbruttoeinkommen in Westdeutschland bei 4.075 €, in Ostdeutschland bei 3.650 €.

• Allerdings fallen in Ostdeutschland die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen deutlich geringer aus als in Westdeutschland: Während Frauen in Westdeutschland lediglich 70 Prozent des Stundeneinkommens von Männern erreichen, sind es in Ostdeutschland immerhin 83 Prozent. In Westdeutschland entspricht das einem Unterschied von 5.300 € vs. 3.795 € (beide Vollzeit), in Ostdeutschland 4.325 € vs. 3.450 €.

• Insgesamt etwa gleich viele Studienberechtigte in Ost und West nahmen unmittelbar nach Schulende ein Studium auf. Ostdeutsche Frauen entschieden sich häufiger für ein Studium, während westdeutsche Frauen zu einem wesentlich höheren Anteil als ostdeutsche nach Schulabgang eine Berufsausbildung begannen und damit zügiger in eine Erwerbstätigkeit eingemündet sind.

• Ostdeutsche Akademiker und Akademikerinnen sind in ihrem Job zufriedener als westdeutsche. Das betrifft den beruflichen Erfolg, die Arbeitsinhalte sowie die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima.

Insgesamt ist die große Mehrheit der Studienberechtigten des Wendejahrgangs mit ihrem Leben zufrieden (54 Prozent) oder sogar sehr zufrieden (23 Prozent). Lediglich 5 Prozent sind (sehr) unzufrieden. Bildung ist ein wesentlicher Faktor für beruflichen Erfolg und Lebenszufriedenheit. Die Analysen zeigen, dass die Lebenszufriedenheit unter anderem mit dem Bildungsabschluss steigt. Am geringsten sind die Anteile der (sehr) Zufriedenen bei den Studienberechtigten ohne beruflichen Abschluss (58 Prozent) und am höchsten bei den Studienberechtigten mit akademischem Abschluss (79 Prozent). Ein zufriedenes Leben hängt zudem eng mit Familienstand und Kindern zusammen. Verheiratete Menschen sind zufriedener als diejenigen ohne feste(n) Partner(in).

Weitere Informationen

Näheres finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

Call for Papers für die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit 26./27.04.2013 an der FH Frankfurt/Main

Tagungsthema: Wahrnehmen, Analysieren, Intervenieren. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten

Wie jede Profession und Disziplin ist auch Soziale Arbeit darauf angewiesen, ihren Gegenstand sachgemäß und wissenschaftsbasiert zu erfassen, zu verstehen und auf Grundlage von spezifischen Zielsetzungen, Aufträgen und normativen Handlungsstandards zu gestalten. Dies gilt für die unmittelbaren “personennahen” Interaktionen in Bildungsangeboten oder in der Arbeit mit Individuen und Gruppen und deren Vernetzung. Es betrifft aber ebenso die “personenferneren” Planungs- und Steuerungsprozesse in den institutionellen Hilfesystemen Sozialer Arbeit.

Qualitätsentwicklung und Interventionsplanung in der Sozialen Arbeit verweisen somit immer auf Fragen der Empirie, Theorie, Normativität, Ethik und Handlungspraxis und ihr Verhältnis zueinander. Wie kann es gelingen, psychodynamische, soziale und strukturelle Prozesse, Fremdes und Befremdliches möglichst realitätsgerecht zu registrieren, zu analysieren und geeignete Praxiskonzepte zu entwickeln? Welche Vorgehensweisen der Forschung werden den Eigensinnigkeiten der Subjekte und den sozialen Systemen ? seien es die institutionellen oder auch die lebensweltlichen der Adressatinnen und Adressaten ? gerecht? Welche theoretischen Konzepte tragen dazu bei, das Registrierte zu erklären? Welche Handlungsmöglichkeiten eröffnen oder verschließen Theorien? Wie werden theoretische Konzeptionen weiter entwickelt? Welche Theoriepolitiken zeigen sich dabei? Welchen Stellenwert haben auch Alltagstheorien in all diesen Vorgängen? Und schließlich: Welche normativen, ethischen Standards sowie gesellschaftlichen, sozialpolitischen und wissenschaftlichen Bedingungen rahmen den Forschungskontext und Handlungshorizont Sozialer Arbeit, und welche Paradoxien, Ambiguitäten, Ambivalenzen und Konflikte beinhalten sie?

Solche und ähnliche Fragen stellen sich nicht allein für die Qualifizierung in den Studiengängen Sozialer Arbeit, sondern auch für Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit.

Darüber möchten wir im Rahmen der Jahrestagung der DGSA sprechen. Sektionen und Fachgruppen sind eingeladen, Panels zum Tagungsthema zu gestalten. Ebenso können Einzelbeiträge und Beiträge von Ad-hoc-Gruppen eingereicht werden. Die Beiträge können sowohl empirisch wie auch theoretisch ausgerichtet sein.

Vorschläge für Panels und Einzelbeiträge sind bitte einzureichen bis zum 31.10.2012 an Prof. Lena Inowlocki, Prof. Michaela Köttig, Prof. Lotte Rose und Prof. Susanne Schönborn (alle FH Frankfurt) unter dgsa2013@gmx.de.

Sie sollen folgende Informationen entalten:
· Panelbeitrag: Verantwortliche, Thema, Kurzbeschreibung des Inhalts,Referierende mit Vortragstitel
· Einzelbeitrag: Name, Thema, Kurzbeschreibung des Inhalts
Weitere Information: http://www.dgsainfo.de/veranstaltungen/tagungen.htm

[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Herbstgrundlinien 2012

Herbstgrundlinien 2012
Ferdinand Fichtner, Simon Junker, Guido Baldi, Jacek Bednarz, Kerstin Bernoth, Franziska Bremus, Karl Brenke, Christian Dreger, Hella Engerer, Christoph Große Steffen, Hendrik Hagedorn, Katharina Pijnenburg, Kristina van Deuverden u.a

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland wird im zweiten Halbjahr 2012 an Schwung verlieren, im kommenden Jahr wird sie sich aber wieder etwas dynamischer entwickeln. Im Jahresdurchschnitt 2012 wird das reale Bruttoinlandsprodukt das Vorjahresergebnis um 0,9 Prozent übertreffen, im kommenden Jahr steigt es mit 1,6 Prozent. Die Expansion ist in erster Linie durch die binnenwirtschaftliche Dynamik getrieben; die moderate Schwächephase wird den Arbeitsmarkt nur wenig belasten. Die Arbeitslosenquote, die dieses Jahr auf knapp sieben Prozent gesunken ist, wird im Durchschnitt des nächsten Jahres wieder etwas über der Sieben-Prozent-Marke liegen. Dennoch werden die verfügbaren Einkommen deutlich expandieren, wodurch sich schließlich der private Konsum beleben wird. […]

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 40 ; S. 3-43
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.409017.de/12-40-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.409015.de/12-40.pdf

Universität Hamburg: Wiss. Mitarbeiter/in für Lehraufgaben (Soziologie)

UNIVERSITÄT HAMBURG
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie/Soziologie

Ab 01.02.2013 ist die unbefristete Stelle

einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters

für Lehraufgaben (16 LVS), Entgeltgruppe 13 TV-L, mit 39 Std. wöchentlich zu besetzen.

Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Aufgaben:

Zu den Dienstaufgaben gehören ausschließlich wissenschaftliche Dienstleistungen in der Lehre, die selbständig oder unter der Verantwortung einer Hochschullehrerin/eines Hochschullehrers zu erfüllen sind. Die Lehrverpflichtung beträgt 16 Lehrveranstaltungsstunden. Sie kann um bis zu 2 LVS reduziert werden, insofern zusätzliche administrative Aufgaben, die eine wissenschaftliche Qualifikation erfordern, übertragen werden. Das Dekanat kann die Lehrverpflichtung auf der Grundlage der Lehrverpflichtungsverordnung für die Hamburger Hochschulen (LVVO) in der jeweils geltenden Fassung neu festlegen.

Aufgabengebiet:

Die Lehre soll schwerpunktmäßig im Bereich der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre, im Bereich quantitativer Sozialforschung sowie der wissenschaftstheoretischen Grundlagen erbracht werden. Erwünscht ist die Bereitschaft zur Lehre im Bereich qualitativer Methoden sowie der soziologischen Ausbildung im Bachelor- und Masterbereich des Fachbereichs Sozialökonomie. Erwünscht sind Anwendungsorientierung, Erfahrung im Umgang mit gängigen Softwarepaketen und inhaltliche Bezüge zu den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs bzw. der Fakultät. Die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fachdisziplinen wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen:

Abgeschlossene Ausbildung an einer wissenschaftlichen Hochschule im Fach Soziologie. Erwartet wird der Nachweis Ihrer erprobten Lehrbefähigung und didaktischen Eignung. Eine bereits erfolgreich abgeschlossene, qualifizierte Dissertation ist von Vorteil. Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistungen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) werden bis zum 30. November 2012 erbeten an:

Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, FB Sozialökonomie Prof. Dr. Betina Hollstein, Welckerstr. 8, 20354 Hamburg

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Petra Böhnke oder besuchen Sie die Internetseiten des Fachbereichs Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.