Communicator-Preis 2013

Dieser persönliche Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die in herausragender Weise ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in die Medien und die Öffentlichkeit vermitteln.

Der Preis kann sowohl an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern verliehen werden, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten gemeinsam durchführen und kommunizieren. Größere Einheiten, wie Fakultäten oder ganze Universitäten mit ihren Kommunikationsstrategien, können nicht berücksichtigt werden. Die Bewerber müssen im deutschen Sprachraum tätig sein.

Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger möglich. Die Bewerbungen sollen aussagefähige Unterlagen über die Vermittlungsleistung enthalten (maximal 50 Seiten als repräsentativer Querschnitt der Gesamtarbeit, bei audiovisuellen Beiträgen nur eine Kassette oder DVD). Bei Selbstbewerbungen ist die schriftliche Einschätzung eines zweiten Wissenschaftlers erforderlich. Von jedem Bewerber wird darüber hinaus ein Lebenslauf benötigt.

Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten sowie ausgewählten Wissenschaftlern. Wichtigste Kriterien sind die Breite und Vielfalt sowie die Originalität und Nachhaltigkeit der Vermittlungsleistung. Bewerbungen auf der Grundlage nur eines Projekts sind nicht möglich.

Bewerbungen und Vorschläge können – möglichst in digitaler Form – bis spätestens zum 31. Dezember 2012 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, eingereicht werden.

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Quelle: kisswin.de

Universität Hamburg: Doktoranden-Workshop: “Academic Writing”

Workshop-Thema: „Academic Writing”

Dozent: Dr. Kimberly Crow und Stephan Elkins (SocioTrans Marburg)

Zeit: Do. 25. und Fr. 26.10.2012

Ort: Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Von-Melle-Park 5, Raum 0079, Erdgeschoss, Aufgang B

Leistungspunkte: 1 Leistungspunkt bei erfolgreicher Teilnahme

Unterrichtssprache: deutsch und englisch

Anmeldefrist: 25. Jan. 2012 bis 02. Feb. 2012
(per Mail bei der Graduate School-Geschäftsstelle, siehe Anmeldeformular)

Terminplan:
Do., 25.10.12: 9:30 – 17:00 Uhr (1 Stunde Mittagspause)
Fr., 26.10.12: 10:00 – 17:00 Uhr (1 Stunde Mittagspause)

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[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Kampf gegen den Menschenhandel

Menschenhandel: Deutschland beim Opferschutz nur Mittelmaß
Seo-Young Cho

Mehr als 2,45 Millionen Menschen sind laut den Vereinten Nationen Opfer von Menschenhandel, die Dunkelziffer ist hoch. Viele Staaten haben deshalb ihre Bemühungen verstärkt, gegen Menschenhandel vorzugehen und den Opfern zu helfen. Das DIW Berlin hat nun den 3P-Index, der die staatlichen Aktivitäten in den drei Feldern strafrechtliche Verfolgung, Opferschutz und Vorbeugung (prosecution, protection and prevention) international vergleichbar macht, aktualisiert. Damit deckt der Index den Zeitraum von 2000 bis 2011 lückenlos ab. Im internationalen Durchschnitt sind die Bemühungen bei der strafrechtlichen Verfolgung am stärksten, und die größten Zuwächse sind im Bereich der Prävention zu beobachten. Die Unterstützung der Opfer ist hingegen in vielen Ländern eine Schwachstelle. Deutschland erfüllt im internationalen Vergleich hohe Standards bei der Prävention und der strafrechtlichen Verfolgung. Beim Opferschutz gibt es allerdings deutliche Defizite, die im vergangenen Jahr noch größer geworden sind.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 39 ; S. 3-12
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.408659.de/12-39-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.408657.de/12-39.pdf

THESIS-Seminar “Portfolioarbeit: Nutzen, Formen und Inhalte” (6./7.10.2012)

Am 06. und 07.10.2012 bietet Thesis in Kassel (ESG) das Seminar ‚Portfolioarbeit: Nutzen, Formen und Inhalte‘ an.

Die erste Frage, die sich sicher vielen von uns stellt, ist: Portfolioarbeit: Wie und warum?

Portfolio im Sinne einer Leistungsmappe sammelt und ordnet bestimmte Produkte, die eine Lernbiographie des Lernenden kennzeichnen bzw. die Entwicklung des Lernenden sichtbar machen oder seine Arbeit an einem Projekt dokumentieren. Es kann als Vorzeigeportfolio, Prüfungsportfolio oder auch als Bewerbungsportfolio verwendet werden. Ein Portfolio kann auch Zeugnisse, Stellenbeschreibungen, Auszeichnungen, Zertifikate, Teilnahmebescheinigungen oder auch Lernerfahrungen und -erfolge systematisch erfassen; persönliche Lernstrategien planen und die eigene Stellensuche optimieren.

Im Workshop werden unterschiedliche Portfoliovarianten mit ihren verschiedenen Zielsetzungen vorgestellt. Auf dieser Basis werden unterschiedliche Einsatzszenarien skizziert. Darauf aufbauend lernen die Seminarteilnehmer Realisierungsmöglichkeiten in ihren konkreten Lehr-, Forschungs- und Arbeitskontexten kennen (Papierversion vs. E-Portfolio) und erfahren deren kontextspezifischen Vor- und Nachteile.

Dabei werden auch spezifische Fragen der Umsetzung erläutert:

  • Wie begleite ich Studierende bei der Portfolioarbeit?
  • Zu welchem Zweck möchte ich ein eigenes Portfolio anlegen?
  • Welche Zielsetzungen verfolge ich dabei und welchen Nutzen bringt mir das?
  • Wie entsteht aus einer Sammelmappe ein Portfolio?
  • Wie werden Portfolios bewertet?

Mit Hilfe der Portfolioarbeit können die Teilnehmer ihre Stärken, Entwicklungsziele und -möglichkeiten bewusst herausarbeiten. Am Ende wird die persönliche Portfolioarbeit die Möglichkeit geben, eigene sowie auch fremde weitergehende Entwicklungsprozesse anzuregen, zu begleiten und darzustellen.

Seminarmethoden:

  • Impulsvorträge
  • Einzel-/Partner- und Gruppenarbeiten
  • Individuelle Arbeit an konkreten eigenen Fragestellungen
  • Diskussionen im Plenum

Die Referentin Frau Marion Degenhardt ist akademische Mitarbeiterin im Zentrum für Weiterbildung und Hochschuldidaktik der Pädagogischen Hochschule Freiburg, freie Trainerin in privaten Bildungseinrichtungen und sonstigen Institutionen mit den Schwerpunkten Moderation und Kommunikation, Visualisieren und Präsentieren sowie Portfolioarbeit.

Detaillierte Seminarinformationen und Anmeldungen für das Seminar findet Ihr unter:
http://www.thesis.de/index.php?id=termin_detail&tx_seminars_pi1[showUid]=572

International Doctoral School – Call for Students and Teachers

We want to support, at doctoral level, scientific development of new generation of engineers with the hope that they will create technology of future in more harmony with the nature. That is reason why we are going to organize International Doctoral School. All data about this school you can find at www.daaam.info important: This is one emerging project and the information on the web page are changing quickly!

There is very limited number of free places for doctoral-students-participants.

The main conditions are:

1. Student at doctoral program in technology

2. Member of DAAAM International

3. Author or Coauthor of paper at 23rd DAAAM Symposium

4. At least one letter of reference / recommendation

5. Description of actual state of research

All participants have to pay participation fee, Company Festo supports this project and will give scholarship (paying participations fee) for the best candidates. If you are interested in this school – We welcome you to join us in this fascinating, optimistic and future oriented project.

How to apply: Go to www.daaam.info>New Membership http://daaam.info/?page_id=1816 fulfill all membership data and data related to “Student Application for 1st International Doctoral School”

For communication related to Doctoral School please use only following e-mail address: doctoral_school@daaam.com

Universität Duisburg-Essen: wiss. Mitarbeiter im Fachgebiet Arbeit, Personal und Organisation

Die Universität Duisburg-Essen sucht am Campus Essen in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Fachgebiet Arbeit, Personal und Organisation zwei

wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/ wissenschaftliche Mitarbeiter
(Entgeltgruppe 13 TV-L)

Aufgabenschwerpunkte:
Mitwirkung am Forschungsprojekt „Einstellungen zur Arbeitnehmer-Mitbestimmung“. Die Studie umfasst einen qualitativen sowie einen quantitativen Teil. Dementsprechend unterscheiden sich die Aufgabengebiete der beiden ausgeschriebenen Stellen: Schwerpunkt der ersten Stelle ist die Mitarbeit bei einer großzahligen Telefonbefragung,
während der Schwerpunkt der zweiten Stelle in der Mitarbeit bei einer qualitativen Erhebung (Interviews) liegt. Die Stelleninhaber/innen müssen eng zusammenarbeiten. Im Rahmen der Tätigkeit wird Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (insb. Promotion) geboten.

Bewerbungen werden bis zum 11.10.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Call for Papers: 9th EBES Conference

The organizing committee invites to participate in the 9th EBES Conference, in Rome, Italy, which will bring together many distinguished researchers from all over the world. Participants will find opportunities for presenting new research, exchanging information, and discussing current issues.

Although we focus on Europe and Asia, all papers from major business, finance, and economics fields – theoretical or empirical – are highly encouraged. Abstract submission for the 9th EBES Conference is now open. I also would like to remind you that the deadline for abstract submission is October 31st, 2012.

Further Information

Freigeist-Fellowships: Neues Förderangebot für außergewöhnliche Forscherpersönlichkeiten

Jubiläumsjahr 2012 bringt die VolkswagenStiftung eine Neuausrichtung ihrer "personenbezogenen Förderung" auf den Weg: Sie startet ein fachoffenes Fellowship-Programm für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, die sich zwischen etablierten Forschungsfeldern bewegen und unkonventionelle Vorhaben realisieren möchten. Nachwuchswissenschaftler(innen) mit bis zu fünfjähriger Forschungserfahrung nach der Promotion erhalten mit diesem modulartig aufgebauten, flexiblen Förderangebot die Möglichkeit, ihre wissenschaftliche Tätigkeit mit maximalem Freiraum und klarer zeitlicher Perspektive optimal zu gestalten. Interessierte können sich ab jetzt unter http://www.volkswagenstiftung.de/freigeist-fellowships über die Freigeist-Fellowships informieren. Erster Stichtag für die Antragstellung ist der 15. Juni 2013.

Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung: "Ein Freigeist-Fellow – das ist für uns eine junge Forscherpersönlichkeit, die neue Wege geht, Freiräume nutzt und Widerstände zu überwinden weiß. Sie erschließt neue Horizonte und hat Spaß am kreativen Umgang mit Unerwartetem. Durch vorausschauendes Agieren wird der Freigeist-Fellow zum Katalysator für die Überwindung fachlicher, institutioneller und nationaler Grenzen."

Ziel der Stiftung ist es, mit diesem Förderangebot im nationalen wie internationalen Umfeld als Ansprechpartnerin für den exzellenten Nachwuchs noch besser aufgestellt zu sein und der kommenden Wissenschaftlergeneration verlässliche Karrierewege am Hochschulstandort Deutschland zu bieten. Dies wird durch eine erste Förderphase von fünf Jahren gewährleistet, die mit einem Verlängerungsantrag um bis zu weitere drei Jahre fortgeführt werden kann.

Quelle: kisswin.de

Ulrich-Teichler-Nachwuchspreise für Hochschulforschung

Die Gesellschaft für Hochschulforschung möchte mit den Nachwuchspreisen besonders wichtige Arbeiten junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Öffentlichkeit herausstellen. Die prämierten Arbeiten sollen einen fundierten Beitrag zur fachlichen und professionellen Weiterentwicklung der Hochschulforschung als Disziplin leisten. Zu den Kriterien der Preisvergabe zählt der Erkenntnisgewinn für die Hochschulforschung in theoretischer, methodischer oder empirischer Hinsicht. Außerdem wird Wert auf die Relevanz der Forschungsergebnisse für die Hochschulpraxis gelegt.

Der Preis für die prämierte Dissertation besteht aus einem Druckkostenzuschuss in Höhe von maximal 2.000,- € sowie zusätzlich einem Preisgeld von 1.000,- €. Die Höhe des Preisgeldes für die prämierte Abschlussarbeit beträgt 1.000,- €.

Die Preise werden an Doktorandinnen und Doktoranden sowie Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum (D, A, CH, L, LI) verliehen. Die Verfasserinnen und Verfasser müssen keine Mitglieder der Gesellschaft für Hochschulforschung sein. Die Arbeiten (deutsch oder englisch) müssen zum Zeitpunkt der Einreichung abgeschlossen und begutachtet sein; eingereicht werden können Arbeiten, die in den Jahren 2011 und 2012 abgeschlossen und begutachtet wurden. Vorschlagsberechtigt sind sowohl die Verfasserinnen und Verfasser der Arbeiten selbst als auch Personen, die mit der Arbeit gut vertraut sind. Die Wiedereineichung von Arbeiten aus Vorjahren ist nicht möglich.

Vorschläge für die Prämierung 2013 können ausschließlich in elektronischer Form bis zum 15. November 2012 beim Vorstand der Gesellschaft für Hochschulforschung eingereicht werden. Vorschläge sollen – neben der vorgeschlagenen Arbeit und unter Angabe ihrer Bewertung – ein einseitiges Abstract der Arbeit und zusätzlich ein wertendes Gutachten (in der Regel eines aus dem regulären Verfahren) enthalten. Über die eingereichten Arbeiten entscheidet eine Jury, die aus Mitgliedern der Gesellschaft für Hochschulforschung und Preisträgern des Vorjahres besteht. Die Prämierung der Arbeiten erfolgt im Rahmen der 8. Jahrestagung der Gesellschaft zum Thema „Differenzierung des Hochschulsystems in Deutschland und im internationalen Vergleich – Herausforderungen, Entwicklungsansätze und Folgen“, die vom 18. bis 19. März 2013 in Berlin stattfinden wird.

Weitere Informationen

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Quelle: kisswin.de

Universität Bielefeld: 9 Doctoral Positions

The Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) – funded by the Excellence Initiative of the German federal and state governments – is a joint institution of the Department of History and the Department of Sociology at Bielefeld University (Germany). The Graduate School is a learning community of doctoral researchers and invites applications for

9 doctoral positions
with a maximum duration of 3.5 years, starting 1 April 2013.

Description: We are seeking highly motivated researchers with genuine interest in an academic environment that fosters creativity through interdisciplinary exchange. Successful candidates are expected to conduct research within the doctoral programme, and in the end receive the degree of Doctor of Philosophy in history or sociology. The graduate school promotes research in the fields of sociology, history, political sciences and social anthropology.

Qualifications: Applicants should hold a Master’s degree or equivalent in sociology, history, political sciences or social anthropology, applications from related disciplines are welcome. All information on the application process and the evaluation procedure can be found at:
http://www.uni-bielefeld.de/bghs/bewerbung Applications must be submitted online by 28 October 2012.

Terms of employment: The position is a 2 year part-time appointment (65 % full-time equivalent, salary scale TV-L 13) with the option of a 1.5 year extension upon positive evaluation. The BGHS is an equal opportunity employer and strives to create a work-place free from discrimination.

We welcome applications by people with disabilities, however severe. We strongly encourage women and candidates with an international background to apply. In the event of equal qualification, aptitude, and professional performance, women will be given preference unless reasons specific to an individual candidate tilt the balance in his favour.

For more information, please
contact Dr. Karen Holtmann.