Workshop: Einführung in die Arbeit mit dem Sozio-Ökonomischen Panel (SOEP)

Institution: Helmut-Schmidt-Universität, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften & Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Graduate School

Studiengang: Doktorandenweiterbildung

Dozent/in: Marco Giesselmann & Anika Rasner (SOEP am DIW Berlin)

Termin: 7. und 8. Juni 2012 von 10.00 bis 17.00 Uhr

Raum: wird noch bekannt gegeben

Max. Teilnehmerzahl: 20 Personen

Semester-Wochen-Stunden: k.A.

Credit Points: k.A.

Unterrichtssprache: deutsch

Beschreibung:

Der Workshop bietet eine Einführung in die Arbeit mit dem Sozio-Ökonomischen Panel (SOEP). Das SOEP ist eine seit 1984 laufende jährliche Wiederholungsbefragung in Deutschland, mit den Themenschwerpunkten Haushaltszusammensetzung, Erwerbs- und Familienbiographie, Einkommensverläufe, Gesundheit und Lebenszufriedenheit, Persönlichkeit und Kompetenzen. Das Arbeiten mit einem komplexen Längsschnittdatensatz wie dem SOEP bietet viele Möglichkeiten, fordert aber auch spezielle Kenntnisse.

Der Workshop bietet die Möglichkeit, einen fundierten Einblick in das Arbeiten mit dem SOEP zu gewinnen. Grundsätzlich werden Kenntnisse in zwei Bereichen vermittelt: Zum einen wird es ein Überblick über Aufbau und Analysemöglichkeiten des SOEP gegeben. Neben den klassischen Themen des SOEP werden dabei auch die innovativen Module des SOEP (kognitive Tests, Leistungs- und Persönlichkeitsmessung etc.) vorgestellt. Im zweiten Teil des Workshops stehen Analyseverfahren für Paneldaten im Mittelpunkt. Dabei werden die einschlägigen Regressionsverfahren für Paneldaten vorgestellt sowie deren Angemessenheit in verschiedenen Analysesituationen diskutiert.

Die Vorträge werden von praktischen Sessions flankiert, in denen die Verwendung von SOEP-Informationssystemen eingeübt werden sowie Beispielanalysen mit SOEP-Daten durchgeführt werden. Die verwendete Software ist dabei STATA.

Voraussetzung

Voraussetzung für die Teilnahme sind solide Kenntnisse in multivariaten Analyseverfahren und erste praktische Erfahrungen mit der Datenanalyse. Kenntnisse im Arbeiten mit dem SOEP werden nicht vorausgesetzt. In den Beispielen und Übungen im Rahmen des Workshops wird ausschließlich das Statistikprogrammpaket STATA verwendet.

Zeitplan

Donnerstag, 7.6.2012

10:00-17:00 Einführung in das SOEP

  • Struktur und Inhalte
  • Dokumentation und Service
  • Stichproben und Gewichtungen
  • Übung: Aufbereitung eines Datensatzes

Freitag, 8.6.2012

10:00-17:00 Analyseverfahren für Paneldaten

  • Regressionsmodelle für zeitveränderliche Variablen
  • Regressionsmodelle für zeitkonstante Variablen
  • Entscheidungshilfen & Tests

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Als Interessent von der Universität Hamburg, Fakultät WiSo melden Sie sich bitte über die Graduate School an. Alle weiteren Interessenten melden sich für den Workshop bis zum 18.05.2012 über die Lernplattform Ilias an:
https://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias4/goto_unibw_crs_70637.html

Neuer Wochenbericht/DIW Berlin: Immobilienmarkt | Einzelhandelspreise

Ein Instrument zur Messung der Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt: das Beispiel Berlin

Konstantin A. Kholodilin, Andreas Mense

Untersuchungen über die Preise auf dem Markt für Wohnimmobilien geben in aller Regel Aufschluss über die Preise für Wohnungen in einer bestimmten Lage oder mit einer bestimmten Beschaffenheit. Das DIW Berlin hat ein Verfahren entwickelt, mit dem die Preise für verschiedenartige Wohnungen zu einer einheitlichen Größe zusammengefasst werden. Damit kann die Preisentwicklung übergreifend etwa für alle Neuvermietungen und Käufe von Wohnimmobilien in einer Region bestimmt werden. Das Verfahren ist wenig aufwändig und kann sehr zeitnahe Informationen liefern. Erstmals wurde das Verfahren auf Berlin angewendet. Hier stiegen in der Zeit von Juni 2011 bis März 2012 die Angebotspreise bei Neuvermietungen um acht Prozent, und bei Eigentumswohnungen zogen die geforderten Preise um zwölf Prozent an. Auf ein Jahr umgerechnet ergibt sich eine Teuerung von zehn Prozent (Mieten) und 15 Prozent (Eigentumswohnungen). Bei den Mieten ist der Preisauftrieb weiterhin hoch, aber nicht mehr so stark wie noch im Sommer letzten Jahres, bei Eigentumswohnungen setzen sich die Preissteigerungen unvermindert fort.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 16 ; S. 3-10

Preisgarantien im Einzelhandel: nicht verbraucherfreundlich, sondern ein Instrument zur Durchsetzung hoher Preise
Tone Arnold, Pio Baake, Ulrich Schwalbe.

Preisgarantien im Einzelhandel scheinen auf den ersten Blick Ergebnis eines intensiven Wettbewerbs zu sein. Theoretische Analysen und empirische Studien zeigen jedoch, dass dies in der Regel nicht der Fall ist. Preisgarantien und hier vor allem Garantien, bei denen mehr als die Differenz zu einem günstigeren Angebot erstattet wird, dienen dazu, den Anreiz für Preissenkungen zu verringern, Unternehmen über die Preise der Konkurrenz zu informieren und Preise oberhalb des Wettbewerbsniveaus durchzusetzen. Zusätzlich eröffnen Preisgarantien die Möglichkeit, von nicht gut informierten Konsumenten höhere Preise zu verlangen. Preisgarantien wirken damit nicht im Sinne der Verbraucher, sondern erhöhen die Gewinne der Unternehmen. Vor diesem Hintergrund sollten Kartellbehörden misstrauisch gegenüber Preisgarantien sein.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 16 ; S. 12-16

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.397566.de/12-16.pdf

Band 3: Wachstumsmodelle

WachstumsmodelleJost Reinecke:

Wachstumsmodelle

In der Paneldatenanalyse werden zunehmend Modelle verwendet, die sich nicht nur auf interindividuelle Zusammenhänge über die Zeit beschränken, sondern auch intraindividuelle Entwicklungsverläufe und Veränderungsprozesse schätzen können. Im Allgemeinen werden diese auf dem Strukturgleichungsansatz basierenden Modelle als Wachstumsmodelle bezeichnet. Die Schätzung dieser Modelle erfolgt in der Regel mit einem Strukturgleichungsprogramm (z. B. AMOS, EQS, LISREL, Mplus). Dieses Buch gibt eine verständliche Einführung in die Technik der Modellierung von Wachstumskurven und ist insbesondere für den inhaltlich orientierten Nutzer von Paneldatensätzen geeignet. Im Buch wird weitgehend auf die Darstellung mathematischer Ableitungen verzichtet. Kenntnisse im Umgang mit multivariaten Analyseverfahren (Faktorenanalyse, Strukturgleichungsmodelle) sollten vorhanden sein. Neben der Darstellung der unterschiedlichen Modellansätze kann der Leser die einzelnen Beispiele auch praktisch nachvollziehen. Das Datenmaterial und die Input-Files für das Programm Mplus stehen hierfür zur Verfügung.

Inhaltsverzeichnis

Reinlesen

Schlüsselwörter: Paneldatenanalyse, Psychologische Methodik, Sozialwissenschaftliche Methodik, Strukturgleichungsmodelle, Wachstumskurven

Jost Reinecke ist Professor für quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind Strukturgleichungsmodelle, Techniken zur Ersetzung fehlender Werte, kriminologische Längsschnittforschung, die Analyse gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie die statistische Modellierung von Rational Choice Theorien.

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Workshop: Universelle Strukturgleichungsmodellierung für Wirtschaftswissenschaftler und den Management-Nachwuchs. Eine Einführung in die NEUSREL-Software und ihre Anwendungsfelder am 15.06.2012 an der HSU Hamburg

Institution: Helmut-Schmidt-Universität, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Studiengang: Doktorandenweiterbildung

Dozent/in: Dr. Frank Buckler (http://http://www.neusrel.de/)

Termin(e): 15. Juni 2012 von 09.30 bis ca. 18.00 Uhr

Raum: wird noch bekannt gegeben

Max. Teilnehmerzahl: 25 Personen

Semester-Wochen-Stunden: k.A.

Credit Points: k.A.

Unterrichtssprache: deutsch

Beschreibung:

Kennen Sie das auch? Sie versuchen eine Strukturgleichungsanalyse mit Lisrel, Amos oder SmartPLS durchzuführen, doch manche Anforderungen dafür sind einfach nicht erfüllt. Die Verteilungsannahmen sind nicht erfüllt? Eventuell sind sogar nichtlineare Zusammenhänge vorhanden oder schlimmer noch: Vielleicht sind moderierende Variablen am Werk? Aber welche nur? Und wie genau wirken diese? Welche Variable wirkt eigentlich auf welche andere? Und in welcher Richtung? Fragen über Fragen die Ihnen Ihre Literaturrecherche meist nicht wirklich mit haltbaren Theorien beantwortet… Effektive Forschung sieht anders aus, oder?

Ziel muss es doch sein, dass Sie nur das Wissen und die Theorien verwenden, die Sie wirklich vertreten können. Den Rest sollte die Analysemethode für Sie erledigen. Diese Methode sollte dann auch flexibel genug sein, um Ihnen aufzuzeigen, wo und welche Nichtlinearitäten sowie Moderationseffekte vorliegen könnten, an die Sie zuvor nicht gedacht hatten. Genau dies alles kann die Universelle Strukturgleichungsmodellierung leisten.

Und noch besser: Genau die gleiche Methode werden sie später im Management benötigen und zugleich ganz praktisch einsetzen können, um damit deutlich wirksamere Management-Entscheidungen treffen zu können.

Inhalte des Seminars:

  • Warum für das Management von Unternehmen Kausalanalysemethoden notwendig sind und welche Anforderungen an praktikable Analyseverfahren gestellt wird.
  • Herausforderungen der Managementforschung bei der Modell- und Theoriefindung und Anforderungen an ein wirklich praktisches Analyseverfahren.
  • Einführung in die Universelle Strukturgleichungsmodellierung
  • Einführung in die NEUSREL Software und praktisches Anwendungscoaching mit Ihren Daten.

Vorab wird eine Trial-Software und Pre-Reading-Material zur Verfügung gestellt. Jedem Teilnehmer wird empfohlen den eigenen Laptop mitbringen.

Der Dozent steht für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Termine werden im Bedarfsfall auch für den Folgetag vereinbart.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich für den Workshop bis zum 14.05.2012 über die Lernplattform Ilias an:
http://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias4/goto_unibw_crs_70512.html

Workshop: Propensity Score Matching am 03.05.2012 an der HSU Hamburg

Institution: Helmut-Schmidt-Universität, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Studiengang: Doktorandenweiterbildung

Dozent/in: Rafael Rucha (Leuphana Universität Lüneburg)

Termin(e): 03.05.2012 von 09.30 bis ca. 18.00 Uhr

Raum: wird noch bekannt gegeben

Max. Teilnehmerzahl: 20 Personen

Semester-Wochen-Stunden: k.A.

Credit Points: k.A.

Unterrichtssprache: deutsch

Beschreibung:

In dieser Veranstaltung soll der Ansatz des Propensity Score Matchings anwendungsorientiert vorgestellt und durch eine Computerübung vertieft werden. Dabei werden das fundamentale Evaluationsproblem, relevante Parameter und die Selektionsverzerrung thematisiert und im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse auch Schwächen des Ansatzes aufgezeigt. Die an diesem Kurs Teilnehmenden sollen anwendungsorientiert Kenntnisse des Ansatzes unter Verwendung der Software Stata erwerben.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich für den Workshop bis zum 18.04.2012 über die Lernplattform Ilias an:
https://iliascluster.unibw-hamburg.de/ilias4/goto_unibw_crs_70547.html

Neuer Wochenbericht/DIW Berlin: Frühjahrsgrundlinien 2012

Frühjahrsgrundlinien 2012
Ferdinand Fichtner, Simon Junker, Kerstin Bernoth, Karl Brenke, Christian Dreger, Stefan Gebauer, Christoph Große Steffen, Hendrik Hagedorn, Katharina Pijnenburg, Timo Reinelt, Carsten Schwäbe, Kristina van Deuverden

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem kräftigen Aufschwung. Zwar kann der Zuwachs im Jahresdurchschnitt 2012 mit 1,0 Prozent nicht an die hohen Raten der vergangenen beiden Jahre anknüpfen. Dies liegt jedoch daran, dass sich Investoren und Konsumenten aufgrund der Krise im Euroraum mit ihren Ausgaben im Winterhalbjahr zurückgehalten haben. Die Stimmungsaufhellung in den vergangenen Monaten zeigt, dass dies nur eine vorübergehende Flaute war. Für den weiteren Verlauf ist mit deutlichen Zuwächsen beim Bruttoinlandsprodukt zu rechnen, was sich im kommenden Jahr in einem kräftigen Wachstum von deutlich über zwei Prozent niederschlägt. Auf die Exporte kann die deutsche Volkswirtschaft in diesem Jahr nicht setzen. Die Schuldenkrise und die damit verbundenen Sparprogramme in vielen Mitgliedsländern haben den Euroraum erneut in eine Rezession rutschen lassen. Die massiven Interventionen der Europäischen Zentralbank haben zwar zu einer Stabilisierung der Lage beigetragen. Dennoch dürfte die Exportnachfrage in diesem Jahr noch unter den Folgen der Krise leiden. Auch aus dem übrigen Ausland dürfte die Nachfrage im laufenden Jahr etwas schwächer ausfallen. In einigen großen Industrieländern sind die Folgen der Finanzkrise noch lange nicht überwunden, die Wirtschaftspolitik hat aber vielfach keinen Spielraum für fortgesetzte Unterstützungsmaßnahmen. Auch in vielen Schwellenländern wirkt eine restriktivere Wirtschaftspolitik dämpfend auf die Konjunktur. Hinzu kommen die zuletzt stark gestiegenen Ölpreise, die weltweit das Wachstum schwächen. Erst in der zweiten Jahreshälfte dürfte im Zuge expansiverer Politik und zurückgehender Energiepreise zunächst in den Schwellenländern das Wachstum wieder zulegen; für das nächste Jahr ist auch in den Industrieländern und im Euroraum mit etwas kräftigerem Wachstum zu rechnen. […]

DIW Wochenbericht 79(2012) 14/15 ; S. 3-34
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.396339.de/12-14-1.pdf

CGG Lecture Series NETWORKED GOVERNANCE: Governancemechanismen von Netzwerken am Beispiel von Forschungsnetzwerken am 11.04.2012 um 18 Uhr

CGG Lecture Series NETWORKED GOVERNANCE
Steuerung von Netzwerken – Steuerung durch Netzwerke

Mi. 11. April 2012, 18 c.t.
Hörsaal K, Hauptgebäude ESA 1 Edmund-Siemers-Allee 1
PROF. DR. DOROTHEA JANSEN
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und FÖV Speyer

Governancemechanismen von Netzwerken am Beispiel von Forschungsnetzwerken

Dorothea Jansen, Lehrstuhl für Soziologie der Organisation, Dt. Universität für Verwaltungs- wissenschaften, und Deutsches Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung, Speyer
Im ersten Teil des Vortrags wird das Potential der Netzwerk- analyse und Netzwerktheorie für die Erklärung von sozialen Sachverhalten hervorgehoben. Ferner werden verschiedene theoretische Sichten auf Netzwerke und ihre Rolle und die sich daraus ergebenden Definitionen und Konzepte geklärt. Ver- schiedene Netzwerkeffekt (soziales Kapital) und die sie treibenden Mechanismen werden an Beispielen beleuchtet. Im zweiten Teil wird die Einbettung der Governance von wissen- schaftlichen Netzwerken in das Governanceregime von Hoch- schulen und Forschungseinrichtungen und deren Veränderung durch die Einführung von NPM Reformen betrachtet. Im dritten Teil gehe ich anhand von Beispielen auf die durch die Reformen ausgelösten Widersprüche und Fehlsteuerungen in der Governance von Forschungsnetzwerken ein. Ein Fazit geht den Ursachen der Fehlsteuerung nach.

Weitere Informationen zur CGG Lecture am 11. April 2012

Weitere Informationen zur CGG Lecture Series NETWORED GOVERNANCE

Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden: Band 2 – Das Rasch-Modell (2. Auflage)

0460-209x300.jpgCarolin Strobl:

Das Rasch-Modell – Eine verständliche Einführung für Studium und Praxis

Im schulischen und beruflichen Alltag werden häufig psychologische Tests verwendet, um z.B. die Kompetenz von Schülern oder die Eignung von Bewerbern zu messen. Damit ein psychologischer Test faire Vergleiche zwischen Personen erlaubt, muss er allerdings bestimmte Anforderungen erfüllen.

Das Rasch-Modell ermöglicht durch seine mathematische Formulierung die Überprüfung dieser Anforderungen. Es wird u.a. in der empirischen Bildungsforschung zur praktischen Konstruktion von Tests eingesetzt und gehört als wichtigster Vertreter der sogenannten probabilistischen Testtheorie standardmäßig zum Prüfungsstoff in Psychologie und verwandten Studiengängen.

Dieses Buch gibt eine verständliche Einführung in die Thematik der Konstruktion und Validierung psychologischer Tests mithilfe des Rasch-Modells. Alle nötigen mathematischen und statistischen Grundlagen werden dabei in einem Anhang und begleitenden Fußnoten erläutert. Dadurch ist dieses Buch unabhängig von der mathematischen Vorbildung als Einführung und zur Prüfungsvorbereitung geeignet.

Neben der verständlichen Darstellung der zugrundeliegenden Theorie bietet dieses Buch auch eine praktische Einführung in die Anpassung von Rasch-Modellen mithilfe der frei verfügbaren Statistik-Software R. Dadurch können die im Buch erklärten Verfahren direkt auf eigene Daten angewendet werden.

Inhaltsverzeichnis

Reinlesen

Schlüsselwörter: Psychologische Testtheorie, Item-Response-Theorie, Psychologische Methodik, Sozialwissenschaftliche Methodik

Carolin Strobl ist Diplom-Psychologin und Statistikerin. Sie habilitiert am Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind psychometrische Methoden, Variablenselektion und Machine-Learning Verfahren.

Materialien zum Download (Beispiel R-Daten-Datei)

Online-Bestellung

SOEP-Newsletter 96/2012 erschienen

The new SOEPnewsletter 96/2012 is available now.

We inform about…

  • SOEP2012 (June 28-29, 2012) – incl. tentative schedule
  • New data on families in Germany (FiD)
  • Bugfixes in SOEP 1984–2010 data (v27)
  • 2012 SOEP user survey
  • SOEPcampus activities
  • News from Cornell – new email address and other news
  • People & Papers

…and much more!

Please visit the SOEP homepage under:
http://www.diw.de/documents/dokumentenarchiv/17/diw_01.c.396072.de/soepnl96.pdf

GIGA Seminar in Socio-Economics: Prof. Marcela Ibanez (Ph.D.)/April 5, 2012

The next GIGA Seminar in Socio-Economics will take place earlier on

Thursday, April 5, 2012 at 1.30 p.m. in room 546.
GIGA German Institute of Global and Area Studies, Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg

Prof. Marcela Ibanez (Ph.D.) will present her working paper on “Sorting Through Affirmative Action: Two Field Experiments in Colombia”.

Marcela Ibanez is the Leader of the Junior Research Group “Development Economics” at the Georg-August-Universität Göttingen. Her main research interests are in the economics of crime, technological change, attitudes towards risks as well as inequality.