GIGA Seminar in Socio-Economics

This month’s GIGA Seminar in Socio-Economics will take place on Thursday, February 16, 2012 at 2.30 p.m. in room 546 at the GIGA.

Dr. Johannes Meuer will talk about the topic “Does China’s (Central) Government Matter? The Effectiveness of the Chinese State in orchestrating Outward M&A”. Dr. Meuer is a post-doctoral researcher at the RSM Research Centre on China Business, Erasmus University, and a visiting fellow of the Cranfield School of Management. He finished his doctoral thesis on the “Configurations of Inter-Firm Relations in Management Innovation: A Study in China’s Biopharmaceutical Industry” at the Erasmus University Rotterdam in 2011.

Universität Göttingen: W 1-Professur für international vergleichende Soziologie

An der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen ist zum nächst möglichen Zeitpunkt eine

W 1-Professur für international vergleichende Soziologie

im Beamtenverhältnis auf Zeit für drei Jahre mit Verlängerungsoption für weitere drei Jahre bei positiver Evaluation zu besetzen.

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die soziale Strukturen und/oder Institutionen moderner Gesellschaften und ihren gegenwärtigen Wandel international vergleichend untersuchen. Erwartet werden auf profunde Länderkenntnisse gestützte komparative Forschungen in Themenfeldern der Soziologie wie z. B. „Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle“, „Arbeitsmarkt“, „Bildung“, „Familie/Bevölkerungsentwicklung“ oder „Politische Ökonomie“. Zu den Aufgaben gehört die Beteiligung an den BA- und MA-Studiengängen der Fakultät im Fach Soziologie, insbesondere an der Ausbildung in komparativen Methoden. Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll ferner im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Globalisierung wirtschaftlichen Handelns und institutioneller Wandel“ die international vergleichende Forschungsorientierung der Fakultät unterstützen.

Weitere Informationen zu der Professur stehen im Internet unter www.sowi.uni-goettingen.de zur Verfügung.

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 30 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG). Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter oder wissenschaftliche Hilfskraft erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben. Die Stiftungsuniversität Göttingen besitzt das Berufungsrecht. Einzelheiten werden auf Nachfrage erläutert.

Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland sind besonders erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, die Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Bewerbungen mit Lebenslauf, Schriftenverzeichnis und Darstellung der Lehr- und Forschungstätigkeit werden bis vier Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige erbeten an den Dekan der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Herrn Prof. Dr. Roman Loimeier, Platz der Göttinger Sieben 3, D-37073 Göttingen oder per e-mail in einem pdf-Dokument an.

Stellenausschreibung

Tagung “Öffentlichkeit 2.0 – Umbruch in der Kommunikations- und Informationskultur”

Öffentlichkeit 2.0
Umbruch in der Kommunikations- und Informationskultur

16. Februar 2012, Beginn 10 Uhr

In der Offizierheimgesellschaft (OHG) der Helmut Schmidt Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg

Referentinnen/Referenten:

Anja Ebersbach, Geschäftsführerin „Hallo Welt“, Buchautorin
Michael Kolz, stell. Chefredakteur Phönix
Dr. Tanja Carstensen, TU Hamburg Arbeitsgruppe Gender Technik
Halina Wawzyniak, MdB Stellv. Bundesvorsitzende die LINKE
Prof. Dr. Peter Wippermann, Geschäftsführer Trendbüro
Dr. Krischke- Ramaswamy, Ipsos Marktforschungsinstitut

Sehr geehrte Damen und Herren,

diskutieren Sie mit interessanten, kreativen Köpfen über das spannende Thema „Öffentlichkeit 2.0“. Die Macht der Neuen Medien und des Internets wächst immer weiter. Letzten Sommer konnten wir dies eindrucksvoll an den Umstürzen in der arabischen Welt miterleben. Aber wie geht diese Entwicklung weiter? Wie kann der Qualitätsjournalismus mit dem neuen Nachrichtenmedium „Web 2.0“ umgehen? Welche Kompetenzen sind notwendig, um die digitale Welt aktiv gestalten zu können?

Diskutieren Sie diese und andere spannende Fragen mit unseren Expertinnen/en.

Im Rahmen der Veranstaltung werden zunächst Aspekte des Themenkomplexes „Öffentlichkeit 2.0“ durch die geladenen Referentinnen/en vorgestellt. Nach einer gemeinsamen Mittagspause wählen Sie, welchen Aspekt des Themas Sie noch mit dem jeweiligen Referenten vertiefen wollen. Dabei stehen Ihnen folgende Themenkomplexe zur Auswahl:

1. Verschiebt sich die Demokratie ins Internet?
2. Microblog vs. Qualitätsjournalismus
3. Medienkompetenz im Web 2.0

Wir würden uns sehr freuen, Sie auf der Tagung begrüßen zu dürfen. Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen per eMail zu. Wenden Sie sich bitte an die Adresse oder Tel: 040- 6541-3529.

Veranstalter: Lehrstuhl für Organisationssoziologie, HSU-Hamburg, PD Dr. Hellmann

Einladungflyer

DAAD: Ausschreibung – ”Go East Sommerschulen” 2012

Bewerbungstermin: Die Bewerbungstermine entnehmen Sie bitte der jeweiligen Ausschreibung.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt Stipendien an deutsche Studierende (in Ausnahmen auch an Doktoranden) zur Teilnahme an Sommerschulen an Hochschulen in den Ländern Mittel- und Osteuropas (MOE) und den Staaten der GUS.

Das zweigleisige Bewerbungsverfahren sieht vor, dass Kandidaten sich bei den jeweiligen Sommerschulen um eine Zulassung bewerben; parallel kann ein DAADStipendium beantragt werden. Der DAAD wird über den Antrag erst nach Ablauf der Bewerbungsfrist der Sommerschule entscheiden.

Weitere Informationen

CEWSjournal Nr. 82 erschienen!

Das Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS von GESIS hat die neueste Ausgabe seines Newsletters veröffentlicht:

CEWSjournal Nr. 82 (PDF)

Schwerpunktthema: Wissenschaft mit Kind: Eine Frage der Betreuung? 

Das CEWSjournal behandelt im vier- bis sechswöchigen Turnus alle relevanten Themen rund um Forschung und Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechtergerechtigkeit. Das Journal hat sich seit dem ersten Erscheinen im Februar 2001 zu einem anerkannten Informationsmedium entwickelt, welches eine wachsende Zahl von InteressentInnen erreicht. Mit dem CEWSjournal greift das CEWS aktuelle Themen auf, regt Diskussionen an und informiert über Ereignisse, Termine und Neuerscheinungen. Zahlreiche Editionen des Newsletter enthalten Schwerpunktthemen zu zentralen Fragestellungen.

Weitere Informationen auf der CEWS-Homepage

GESIS: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Datenarchiv für Sozialwissenschaften

GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften ist eine von Bund und Ländern finanzierte, international tätige sozialwissenschaftliche Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft. Die Abteilung „Datenarchiv für Sozialwissenschaften“ bietet Datenservice zu nationalen und international-vergleichende Umfragen zu soziologischen und politikwissenschaftlichen Fragestellungen an.
Für eine Mitarbeit im EU-geförderten Projekt DASISH (Data Service Infrastructure for the Social Sciences and Humanities) und im GESIS Training Centre für Datenmanagement und Datenarchivierung suchen wir zum 01. April 2012 für den Standort Köln eine/n

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in

(Entgeltgruppe 13 TV-L 65%, befristet auf 3 Jahre)

DASISH erarbeitet Lösungen für gemeinsame Infrastrukturfragen von fünf ESFRI Projekten in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Dabei sind die vier Hauptgebiete Datenqualität, Datenarchivierung, Datenzugang sowie Rechts- und Ethikfragen.
Ihr Aufgabengebiet:

  • Mitarbeit im Arbeitspaket zu Datenarchivierung, darunter Mitarbeit an Bewertung von Daten-Repository-Systemen und Empfehlungen zu Richtlinien.
  • Mitarbeit im Arbeitspaket zu Rechts- und Ethikfragen, darunter Mitarbeit an der Erstellung eines virtuellen Kompetenzzentrums.
  • Mitarbeit im GESIS Training Centre, darunter Konzeption und Durchführung von Workshops zu Fragen der Datenarchivierung (Dateneingang, langfristige Sicherung, Datenspeicherung und Datenformate, Metadaten, Ethik usw.)

Ihr Profil:

  • Überdurchschnittlich abgeschlossenes Studium eines einschlägigen Fachs, vorzugsweise im Bereich Sozialwissenschaften oder Informationswissenschaften/Informatik
  • Sehr gute Kenntnisse im Bereich empirischer Sozialforschung und Datenmanagement
  • Kenntnisse in der Dokumentation und Archivierung von Forschungsdaten sind von Vorteil
  • Kenntnisse von Datenbank- oder Repositorysystemen sind von Vorteil
  • Sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift in Englisch sind notwendig; Kenntnisse in Deutsch und weiteren Sprachen sind von Vorteil.

Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
Die Beachtung der Schwerbehindertenrichtlinien und der Vorschriften des Gesetzes über Teilzeitarbeit ist gewährleistet. Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. GESIS ist durch das „audit berufundfamilie“ zertifiziert.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Dr. Alexia Katsanidou telefonisch unter 0221-47694-490 oder per E-Mail. Wir bearbeiten nur Online-Bewerbungen. Bitte bewerben Sie sich bis einschließlich 8. März 2012 hier.
Die Kennziffer lautet: DAS-04

GESIS: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Datenarchiv für Sozialwissenschaften

GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften ist eine von Bund und Ländern finanzierte, international tätige sozialwissenschaftliche Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft. Die Abteilung „Datenarchiv für Sozialwissenschaften“ bietet Datenservice zu nationalen und international-vergleichende Umfragen zu soziologischen und politikwissenschaftlichen Fragestellungen an.
Für eine Mitarbeit im EU-geförderten Projekt DASISH (Data Service Infrastructure for the Social Sciences and Humanities) und weitere Aufgaben suchen wir zum 01. April 2012 für den Standort Köln eine/n

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in

(Entgeltgruppe 13 TV-L 65%, befristet auf 3 Jahre)

DASISH erarbeitet Lösungen für gemeinsame Infrastrukturfragen von fünf ESFRI Projekten in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Dabei sind die vier Hauptgebiete Datenqualität, Datenarchivierung, Datenzugang sowie Rechts- und Ethikfragen.
Ihr Aufgabengebiet:

  • Mitarbeit im DASISH-Arbeitspaket zum gemeinsamen Datenzugang und -anreicherung, darunter
    • bei der Erstellung eines gemeinsamen Metadatenbereichs durch Erstellung eines Index, Registrierung der Konzepte und Erstellung eines Portals für Nutzer,
    • bei der Konzeption und Einführung eines zertifikatsbasierten Zugangs,
    • bei der Beurteilung und Anwendung eines Services für dauerhafte Identifikatoren.
  • Mitarbeit bei der Standardisierung der Metadaten in der Abteilung Datenarchiv durch Entwicklung und Anwendung kontrollierter Vokabulare.

Ihr Profil:

  • Überdurchschnittlich abgeschlossenes Studium eines einschlägigen Fachs, vorzugsweise Sozialwissenschaften, Soziologie oder Politikwissenschaften
  • Sehr gute Kenntnisse im Bereich empirischer Sozialforschung und Datenmanagement
  • Gute Kenntnisse im Bereich der Erstellung von Metadatenschemata
  • Kenntnisse in Methoden des Metadaten-Harvesting oder der Anwendung von zertifikatsbasierten Authentisierungsmethoden sind von Vorteil
  • Sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift in Deutsch und Englisch sind notwendig; Kenntnisse in weiteren Sprachen sind von Vorteil

Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
Die Beachtung der Schwerbehindertenrichtlinien und der Vorschriften des Gesetzes über Teilzeitarbeit ist gewährleistet. Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. GESIS ist durch das „audit berufundfamilie“ zertifiziert.
Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Wolfgang Zenk-Möltgen telefonisch unter 0221-47694-450 oder per E-Mail zur Verfügung.
Wir bearbeiten nur Online-Bewerbungen. Bitte bewerben Sie sich bis einschließlich 8. März 2012 hier.
Die Kennziffer lautet: DAS-03

Der neue gesis report ist erschienen – Ausgabe 1/12 jetzt verfügbar!

Download der aktuellen Ausgabe "gesis report 1/12" (PDF)

Die aktuelle Ausgabe 01/12 berichtet u.a. über die Konferenz „The Value(s) of Europe“, über GastwissenschaftlerInnen am EUROLAB, beinhaltet Interviews mit GESIS-MitarbeiterInnen zu aktuellen GESIS-Projekten und informiert wie gewohnt über Forschungsprojekte, neue Publikationen, kommende Veranstaltungen und Personalveränderungen rund um GESIS

Zur Übersichtsseite des gesis reports
Zum Archiv

Friedrich-Ebert-Stiftung – Call for Paper 2012 – Demographie und Wachstum in Deutschland

Der demographische Wandel lässt die deutsche Bevölkerung nicht nur altern sondern auch schrumpfen. Führt uns dies in eine Krise? Wird unser Wohlstand sinken? Wird auch die Wirtschaft schrumpfen? Gefährdet dies die Sozialsysteme und den Staat? Werden sich die Probleme auf dem Finanzmarkt verschärfen? Oder ist der demographische Wandel vielmehr eine Chance? Führt er zu mehr Innovationen und damit zu höherer Produktivität und Wohlstand? Wird eine neue Art zu wirtschaften zu mehr qualitativem Wachstum führen? Was bedeutet die demographisch bedingte Schrumpfung in Deutschland angesichts einer weiter wachsenden Weltbevölkerung? Werden wir mehr Migration erleben und damit unsere Probleme lösen können? Wird die relativ stärkere Auslandsnachfrage die Exportorientierung unseres Wachstumsmodells stärken und kann sie das Wachstum stabilisieren? Oder werden wir die Auslandsvermögen durch Importe aufzehren?

Mit den bisherigen wirtschaftspolitischen Vorstellungen und Empfehlungen können diese Fragen nur begrenzt beantwortet werden. Gefragt sind neue, innovative Ideen und Ansätze. Gemeinsam mit Ihnen will sich das Fortschrittsforum folgenden Fragen nähern:

1) Demographisch bedingte Schrumpfung als Krise

  • Investitionen
  • Sozialsysteme
  • Staat
  • Finanzmärkte

2) Demographisch bedingte Schrumpfung als Chance

  • Innovationen
  • Qualitatives Wachstum

3) Schrumpfung der Bevölkerung Deutschlands angesichts wachsender Weltbevölkerung

  • Migration
  • Außenhandelsentwicklung und Zahlungsbilanz

Ziel ist es, eine Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Axiomen anzuregen und so neue, innovative Ideen und Konzepte zu entwickeln und zu befördern.

Im Rahmen eines Kongresses des Fortschrittsforums am 21. November 2012 sollen diese Fragen in drei Foren diskutiert werden. Erwünscht sind Beiträge von NachwuchswissenschaftlerInnen, welche die Fragen theoretisch beleuchten, möglichst empirisch erfassen und praxisrelevante Lösungen aufzeigen. Die Beiträge werden von Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ausgewählt und auf der Veranstaltung kommentiert. Ferner werden die ausgewählten Beiträge in einem Sammelband veröffentlicht.

Bitte senden Sie einen aussagefähigen Abstract (maximal 2.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) bis zum 15. Mai 2012 an die FES. Die eingereichten Abstracts werden von einer Auswahlkommission begutachtet und pro Fragestellung acht Exemplare für die Ausarbeitung ausgewählt. Wir werden Sie bis Mitte Juni über das Ergebnis informieren. Abgabetermin des im Anschluss von Ihnen anzufertigenden vollständigen Beitrags (maximal 37.500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Anhang) ist der 16. September. Im Anschluss entscheidet die Auswahlkommission, welche der Arbeiten auf der Veranstaltung präsentiert werden und wie mit den verbleibenden verfahren wird.

Kontakt: René Bormann, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, Friedrich-Ebert-Stiftung, 53170 Bonn Tel.: 0228/883 8303; Email.

Weitere Informationen