National and International SOEP User Workshop at the Universities of Bielefeld, Mannheim, and Bamberg!

Our user community is growing constantly in a number of research fields, which is a very positive development for us! In order to meet the high demand for training and information about the data, we try to hold as many regular user workshops and data use seminars as possible. This year, we will be offering three more open workshops for our users. The Datalab Workshop at the University of Bielefeld, organized in cooperation with the GESIS, RatSWD and SFB 882, will be held from September 23 to 27. Our SOEPcampus@Uni Mannheim in Mannheim will take place from June 24 to 26. You’ll find information about registration and other details on the workshop websites: http://www.uni-bielefeld.de/soz/datalab2013/ and http://gess.uni-mannheim.de/CDSS/Program/Spring%202013/.

In addition to our German open user workshops in Mannheim and Bielefeld, we will also be organizing an international workshop (in English) in cooperation with Johannes Giesecke (University of Bamberg) and the Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS). We have reserved some spaces in this workshop for our international and non-German-speaking users.

The workshop will be held on September 17 and 18, 2013, at the University of Bamberg.

The workshop offers participants the opportunity to gain a broad, well-grounded understanding of how to work with the SOEP data. In addition to providing an overview of the structure and possibilities for analysis offered by the SOEP, the workshop will focus on questions about the sample and weighting, international comparisons based on the SOEP, and intergenerational analysis. Participation is free of charge.

If you are interested, please contact SOEP team member Christine Kurka.

University of Cologne: Post Doctoral Researcher at the Institute of Sociology and Social Psychology

The University of Cologne, Institute of Sociology und Social Psychology (ISS), Chair of Prof. Dr. Marita Jacob seeks to hire a

Post Doctoral Researcher (100% position)

The two year appointment is to start on 1. September 2013. Salary will be in accordance with German civil service standards (E 13 T-L).

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[wochenbericht] DIW Berlin: Netzumbau kein Engpass für die Energiewende

Netzsituation in Deutschland bleibt stabil
Clemens Gerbaulet, Friedrich Kunz, Christian von Hirschhausen, Alexander Zerrahn

Auch im zweiten Jahr nach dem Kernkraftwerksmoratorium vom März 2011 bleibt die Lage im deutschen Stromübertragungsnetz stabil. Auch wenn die Realisierung einiger Ausbauprojekte um einige Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan liegt, schreitet der Netzumbau kontinuierlich voran. Bei einigen kritischen Leitungen wurden im vergangenen Jahr erhebliche Fortschritte gemacht, unter anderem bei Verbindungen zwischen den neuen und den alten Bundesländern. Die aktuellen Verzögerungen stellen angesichts der bestehenden Eingriffsmöglichkeiten der Netzbetreiber zur Systemstabilisierung keinen Grund zur Besorgnis dar. Maßnahmen zur Kontrolle von Netzengpässen betreffen nur einen sehr geringen Teil des Stromverbrauchs. Zudem könnten sie durch eine bessere Koordinierung zwischen den vier Netzbetreibern deutlich kostengünstiger gestaltet werden. Die Methodik der langfristigen Netzausbauplanung führt tendenziell zu einer Überschätzung des Ausbaubedarfs. Dies gilt insbesondere für zwei der im Bundesbedarfsplangesetz vorgesehenen Höchstspannungsgleichstromübertragungsleitungen (Strom-Autobahnen).

DIW Wochenbericht 80(2013) 20/21 ; S. 3-12

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Ruhr-Universität Bochum: wiss. Mitarbeiter/in am Institut für Arbeitswissenschaft

Am Institut für Arbeitswissenschaft, Lehrstuhl Arbeitsmanagement und Personal, der Ruhr-Universität Bochum ist ab sofort eine Stelle (100%) als

wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (auch Post Doc)

zu besetzen. Die Stelle ist befristet auf 2 Jahre mit der Option auf Verlängerung.

Aufgaben:
Die Mitarbeit soll im SFB Transregio 29 „Engineering hybrider Leistungsbündel“ an der Schnittstelle eines Grundlagenprojektes zu „Kompetenzen in hybriden Leistungsbündeln“ und eines daraus neu bewilligten Transferprojektes  zur Realisierung einer „Simulation (Unternehmensplanspiel) zur Entwicklung von Kompetenzen in hybriden Wertschöpfungsprozessen“ erfolgen. Es besteht die Möglichkeit, an der Antragstellung für die dritte Förderphase des SFB mitzuwirken – bei entsprechender Voraussetzung auch in der Rolle als Teilprojektleiter/in. Perspektivisch ist die Mitwirkung im Lehrangebot am Institut für Arbeitswissenschaft (wissenschaftliche Weiterbildung) bzw. an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft (Bachelor- und Masterausbildung) im Themenspektrum Personal, Organisation, Unternehmensführung vorgesehen.

Bewerbungen werden bis zum 24.05.2013 erbeten.

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Call for Papers: International Conference on Path Dependence

Call for Papers

3rd International Conference on Path Dependence
February 17-18, 2014
Freie Universität Berlin School of Business & Economics

The theory of path dependence is attracting increasing attention. A considerable number of scholars have been using the theory for the study of historical imprints, escalating dynamics and organizational inertia in different fields and on different levels. The conference is organized by the Path Dependence Research Centre (Pfadkolleg) of the Freie Universität Berlin. It aims at providing a platform for the discussion of most recent path-related research.

Deadline for submission is October 15, 2013.

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Call for Papers: Management zwischen Reflexion und Handeln

Call for Papers

Managementforschung 25: Management zwischen Reflexion und Handeln

Die Managementforschung steht seit Anbeginn in einem unauflöslichen Spannungsverhältnis: dem zwischen Reflexion und Handeln. Auf der einen Seite richtet sie sich als Managementlehre auf die Fragen effizienter und effektiver Steuerungshandlungen in und von Organisationen. Auf der anderen Seite bietet sie gerade dieser Praxis als Wissenschaft einen Reflexionsinstanz und macht damit die Praxis der Kritik wie der Veränderung zugänglich. Der 25. Band der ‚Managementforschung‘ widmet sich diesem gleichermaßen grundlegendem wie hochaktuellem Themenspektrum und möchte – nicht zuletzt als Jubiläumsband – zugleich eine Plattform eröffnen für elementare Fragen der Logik und Rationalität des Managements.

Abgabetermin für Manuskripte ist der 30. April 2014.

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Tagung “Befristete Beziehungen – Menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit”

Tagung

„Befristete Beziehungen – Menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit“

30.09. – 01.10.2013
Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft
Leibniz Universität Hannover

Das Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft lädt Interessierte aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Interessenvertretungen dazu ein, im Rahmen der Fachtagung „Befristete Beziehungen – Menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit“ Arbeit neu zu denken und zu diskutieren. Gegenwärtige Entwicklungstendenzen in Arbeit und Gesellschaft wie die fortschreitende Prekarisierung, Flexibilisierung und Subjektivierung von Arbeitsbeziehungen werden mit ihren Auswirkungen auf die Organisation und das Individuum thematisiert und kritisch reflektiert. Gleichzeitig soll die Veranstaltung Raum geben für Perspektiven zur Gestaltbarkeit sowie zur zukunftsfähigen und menschengerechten Gestaltung von Arbeit.

Anmeldeschluss ist der 9.9.2013. Nähere Informationen (Flyer, Anmeldeformular) finden sich auf der Tagungs-Website http://www.wa.uni-hannover.de/wa/Tagung/index.html.

Den Tagungsflyer sowie ein Anmeldeformular finden Sie auch hier.

[wochenbericht] DIW Berlin: Jugendarbeitslosigkeit | Gütesiegel

Jugendarbeitslosigkeit sinkt deutlich – regionale Unterschiede verstärken sich
Karl Brenke

Die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sinkt auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung. Zwischen 2005 und 2012 hat sich die Zahl der Erwerbslosen unter 25 Jahren mehr als halbiert. Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit hervorragend da. Nirgendwo in Europa ist die Jugendarbeitslosigkeit niedriger. Allerdings ist das weniger strukturellen Verbesserungen oder der günstigen Arbeitsmarktentwicklung zu verdanken als dem demographischen Wandel: Der Abbau der Jugendarbeitslosigkeit hängt vor allem mit der schrumpfenden Zahl Jugendlicher zusammen. In anderen europäischen Ländern haben es selbst qualifizierte Jugendliche schwer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen – in Deutschland sind es vor allem die Jugendlichen ohne Berufsausbildung, die trotz vergleichsweise guter konjunktureller Lage keinen Job finden. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es zudem offenbar eine zu geringe Mobilität. Zum einen besteht in manchen Regionen ein mehr als ausreichendes Angebot an Lehrstellen. Zum anderen zeigt sich eine zunehmende regionale Konzentration bei der Jugendarbeitslosigkeit. Insbesondere in westdeutschen altindustriellen Gegenden sowie in Ostdeutschland liegt die Arbeitslosenquote der Jugendlichen weit über dem Durchschnitt. Gerade in solchen Regionen sind allerdings die Quote der Ausbildungsabbrecher und der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss besonders hoch. Diese Jugendlichen laufen Gefahr, dauerhaft in einer prekären Lage verhaftet zu bleiben. Besonders schlecht sind die Beschäftigungschancen und betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten der Jugend in Berlin.

DIW Wochenbericht 80(2013) Heft 19 ; S. 3-13

Gütesiegel : zu detaillierte Angaben können die Funktionsfähigkeit der Zertifikate schmälern
Martin Pollrich, Lilo Wagner.

Nach einer Serie von Lebensmittelskandalen ist das Vertrauen der Verbraucher in die Industrie erschüttert. Kritik schlägt dabei nicht nur den Herstellern selbst, sondern auch den Anbietern von Gütesiegeln entgegen, die Produkte leichtfertig zertifiziert haben. Die Rufe nach gesteigerter Transparenz werden lauter. Im Hinblick auf die Organisation und die Regeln der Zertifizierung ist mehr Transparenz sicher sinnvoll. Bezüglich der Produktinformationen gilt dies indes nicht unbedingt. Die vorliegende Modellstudie zeigt, dass eine Verpflichtung zu mehr Detailliertheit bei der Offenlegung der Produktqualität durch Gütesiegel das Funktionieren von Märkten einschränken könnte.

DIW Wochenbericht 80(2013) Heft 19 ; S. 15-18

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THESIS: Workshop “Wissenschaftliches Publizieren 2.0”

Mit dem digitalen Wandel und innovativen Druckverfahren sind in den letzten Jahren neue Möglichkeiten entstanden, Dissertationen und andere Forschungsbeiträge zu publizieren. Wie aber gelangen wissenschaftliche Texte zu ihren Lesern, welchen Aufwand bringt eine Veröffentlichung mit sich und wie lässt sich die Sichtbarkeit einer Online-Publikation erhöhen?

Die Veranstaltung richtet sich an Promovierende und Promovierte, die sich über die verschiedenen Formen wissenschaftlichen Publizierens informieren möchten. Anhand verschiedener Publikationsformen stellt der Workshop neue Möglichkeiten vor, Forschungsbeiträge zu veröffentlichen und sich über die Fachöffentlichkeit hinaus als Experte zu positionieren. Nach einem Vortrag zum Thema Self-Publishing und Verlage schließt sich eine offene Diskussionsrunde an, bei der Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft, Bibliothekswesen und Online-Publikation über ihre Erfahrungen berichten. Thesis führt die Veranstaltung zusammen mit dem Kooperationspartner epubli durch. Nähere Infos zur Veranstaltung finden sich unter: blog.epubli.de/entdecken/wissenschaftliches-publizieren-2-0/

Diskussionsteilnehmer sind u.a.:

  • Juergen Christof, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
  • Isabella Meinecke, Hamburg University Press
  • Markus Neuschäfer, epubli GmbH
  • Simone Rieger, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte
  • Patricia Schneider, Thesis e.V.

Über epubli:

Epubli ist als innovatives Online-Unternehmen seit 2008 erfolgreich im Markt. Zusammen mit Partnerinstitutionen ermöglicht die Self-Publishing-Plattform innovative, Open-Access-freundliche Lösungen für neue Wege der wissenschaftlichen Publikation.

Weitere Informationen: www.epubli.de/science

Datum: 28.05.2013

Zeit: 18:30–20:30

Ort: IFSH – Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Beim Schlump 83, 20144 Hamburg, Hamburg, Deutschland: www.ifsh.de/index.php/kontakt.html

Raum: Konferenzraum, 2. Stock

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