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Call for Papers: 1. Rhein‐Ruhr Promovendensymposium “Arbeit und Soziale Sicherheit” 14./15.03.2013 in Duisburg

Call for Papers

1. Rhein‐Ruhr Promovendensymposium „Arbeit und Soziale Sicherheit“

14./15. März 2013 in Duisburg

Mit dem neuen Rhein‐Ruhr Promovendensymposium startet im Jahr 2013 ein neues Veranstaltungsformat, das gemeinsam vom Wirtschafts‐ und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans‐Böckler‐Stiftung, Düsseldorf, sowie dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) und dem Institut für Soziologie (IfS) der Universität Duisburg‐Essen organisiert wird. Das Organisations‐ und Programmkomitee besteht aus Dr. Claus Schäfer (WSI), PD Dr. Martin Brussig (IAQ) und Prof. Dr. Marcel Erlinghagen (IfS).

Die in Zukunft jährlich ausgerichtete Veranstaltung richtet sich an Promovendinnen und Promovenden unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Disziplinen und angrenzender Fächer (z.B. Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft), deren laufende Doktorarbeit einen Zusammenhang mit dem Oberthema „Arbeit und Soziale Sicherheit“ aufweist. Im Rahmen des Symposiums besteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihre im Entstehungsprozess befindliche Arbeit vorzustellen und mit erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie anderen Doktorandinnen und Doktoranden intensiv zu diskutieren. Dabei sind sowohl theoretisch‐konzeptionelle als auch empirische oder sozialpolitische Arbeiten gleichermaßen erwünscht.

Interessierte Promovendinnen und Promovenden können sich für die Präsentation ihrer Arbeit bewerben, indem sie bis zum 15. Juli 2012 eine Zusammenfassung ihres Vorhabens (maximal 3.000 Zeichen) einreichen. Eine Entscheidung über die Annahme des Vortragsvorschlags fällt spätestens bis zum 31. Oktober 2012. Angenommene Bewerberinnen und Bewerber müssen den Organisatoren dann bis spätestens 31. Januar 2013 einen zusammenhängenden Aufsatz (maximal 80.000 Zeichen) zusenden.

Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden auf dem Symposium in maximal 20 Minuten wesentliche Aspekte ihrer Arbeit vortragen. Dieser Vortrag und der zuvor eingereichte Aufsatz werden anschließend durch eine(n) erfahrene(n) Forscher(in) kommentiert und im Plenum diskutiert. Für eingeladene Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernehmen die Organisatoren die anfallenden Fahrt‐ und Hotelkosten.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in elektronischer Form an:

Prof. Dr. Marcel Erlinghagen
c/o Silke Demmler (Sekretariat)
Institut für Soziologie Universität Duisburg‐Essen
silke.demmler@uni‐due.de

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Stellenangebot: LIS Cross National Data Center: full-time Microdata Expert

LIS is seeking applications for two additional staff persons:

  • one permanent, full-time Microdata Expert
  • one temporary (one-year) full-time Microdata Expert

The positions involve harmonising and documenting microdata in the areas of income, labor, demographics, and wealth, as well as contributing to the conceptual framework of harmonising cross-national microdata. All staff also participate in LIS training and pedagogical activities.

Applicants should submit a cover letter, curriculum vitae, and the names of three references (with contact information). Send applications via email, attention Caroline de Tombeur, at admin@lisdatacenter.org.

Required background:

Applicants should have an advanced university degree (Master’s degree or equivalent) in the social sciences, economics, statistics or a related field. A first-level university degree in combination with qualifying work experience may be accepted in place of an advanced degree.

Applicants should also have the following:

  • substantial experience working with microdata, especially producing or harmonising datasets
  • substantial knowledge of Stata proficiency in English (the working language in the LIS office)

Priority will be given to applicants with work experience related to:

  • LIS microdata income or consumption / expenditure data and/ or labor market data
  • Candidates with various levels of experience and seniority will be considered, and salary will be commensurate.

Review of applications will start immediately. Applications will be considered until the positions are filled.

Universität Salzburg: Professur für BWL mit Schwerpunkt Human Resource Management

An der Paris Lodron-Universität Salzburg ist am Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät mit nächstmöglichem Zeitpunkt die unbefristete

Universitätsprofessur für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Human Resource Management

zu besetzen. Die Inhaberin oder der Inhaber dieser Professur hat den Bereich Human Resource Management bzw. Personalmanagement in Forschung und Lehre zu vertreten, wobei Verbindungen mit angrenzenden betriebswirtschaftlichen Bereichen wie Organisation und Führung erwünscht sind. Die Professur dient auch der Weiterentwicklung des universitären Schwerpunkts „Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt“. Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird daher die Bereitschaft zur und Erfahrung in der interdisziplinären Kooperation insbesondere mit nahestehenden Disziplinen aus den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften erwartet. Allgemeine Voraussetzungen für die Bewerbungen sind: 1. eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulbildung, 2. eine an einer österreichischen Universität erworbene oder gleichwertige ausländische Lehrbefugnis (venia docendi) im Bereich der Betriebswirtschaftslehre oder eine dieser Lehrbefugnis als Universitätsdozentin oder Universitätsdozent gleich zu wertende wissenschaftliche Befähigung, 3. hervorragende wissenschaftliche Eignung, 4. die pädagogische und hochschuldidaktische Eignung, 5. der Nachweis der Einbindung in die internationale Forschung bzw. facheinschlägige Auslandserfahrung, 6. die Eignung zur Führung einer Universitätseinrichtung, 7. gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Bewerbungen werden bis zum 13.06.2012 erbeten. Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

6 Doctoral Scholarships, IAB Nuremberg

We invite applications for

6 Doctoral Scholarships

with a maximum duration of 3 years, beginning 1 January 2013

The Institute for Employment Research (IAB) and the School of Business and Econo­mics of the University of Erlangen-Nuremberg have set up a joint doctoral programme in labour market research (GradAB).

  • The course programme promotes theoretical and empirical methods at an advanced level. Additionally, applicants are granted access to the excellent data of the IAB on employment and social security.
  • Doctoral students benefit from the professional research environment that enables them to apply their knowledge in academic and applied empirical research.
  • We address outstanding graduates from economics, sociology or other social sciences who hold a master degree or diploma. Applicants are expected to submit a proposal addressing empirical and theoretical research questions in the field of labour market research or the development of the required statistical-econometric methods.
  • The courses are presented in English.

For further information on the programme and on the application procedure see

http://www.iab.de/en/gradab

 

Please submit your application in English by 31 October 2012 to:

Institute for Employment Research (IAB)

Dr. Sandra Huber

Regensburger Str. 104

D-90478 Nuremberg

Germany

 

CGG Lecture Series NETWORKED GOVERNANCE am 25.04.12: Prof. Dr. Renate Mayntz

CGG Lecture Series NETWORKED GOVERNANCE
Steuerung von Netzwerken – Steuerung durch Netzwerke

Prof. Dr. Renate Mayntz
Direktorin emerit., Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG) Köln

“Zur Governance von Finanzmärkten: Die vernetzte Mehrebenenstruktur der Finanzmarktregelung”

Mi. 25. April 2012, 16-18 Uhr
Ostflügel /Hauptgebäude, Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1

Abstract
Die Entwicklung der Finanzmarktgovernance spiegelt die Entwicklung von Finanzmärkten wider, die erst in jüngster Zeit zu dem vielleicht bedeutsamsten Sektor des Wirtschaftssystems geworden sind. Eine öffentliche Regelung von Finanzmärkten entwickelte sich zusammen mit dem Nationalstaat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Gefolge der ökonomischen Globalisierung auch internationale Institutionen für die Finanzmarktregelung gegründet. Das Resultat war ein horizontal und vertikal differenziertes, vernetztes Mehrebenensystem. Die Finanzmarkt-krise von 2008/2009 aktivierte dieses Institutionensystem und führte im Zuge der geforderten umfassenden Reform der Finanzmarktregulierung zu Veränderungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Höhere Ebenen der Finanzmarktgovernance gewannen an Gewicht, ohne dass neue korporative Akteure auf internationaler Ebene entstanden wären. Vielmehr entstand dort ein eng verbundenes Netzwerk an Institutionen, die in einem zugleich von oben nach unten und von unten nach oben laufenden Entscheidungsprozess mit der nationalen und europäischen Ebene der Finanzmarktgovernance verbunden sind.

Weitere Informationen zur CGG Lecture Series NETWORED GOVERNANCE

Universität Konstanz: wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Management, insb. Strategie und Führung

Am Lehrstuhl für Management, insbesondere Strategie und Führung, der Universität Konstanz ist zum 01.10.2012 eine Stelle als

Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) (TV-L, E 13 / 50 %)

zunächst befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen. Aufgabengebiet: Mitarbeit an empirischen Forschungsprojekten des Lehrstuhls, Durchführung von Lehrveranstaltungen (auch in englischer Sprache), Betreuung und Beratung von Studierenden, Mitwirkung an der Einwerbung von Drittmitteln, Unterstützung bei administrativen Aufgaben Bewerbungen werden bis zum 14.05.2012 erbeten. Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Universität Trier: wiss. Mitarbeiter am IAAEG

Möglichst umgehend sind am Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft (IAAEG) an der Universität Trier mehrere

wissenschaftliche Mitarbeiterstellen

zu besetzen. Aufgabengebiet: Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen und Infrastrukturaufgaben am IAAEG. Die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Qualifikation (kumulative Promotion) sowie zur Beteiligung an der universitären Lehre sind gegeben. Bewerbungen werden so lange entgegen genommen, bis alle Vakanzen besetzt sind. Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Universität Innsbruck: UniversitätsassistentIn (Postdoc) am Institut für Organisation und Lernen

An der Universität Insbruck ist am Institut für Organisation und Lernen ab 01.10.2012 auf 6 Jahre eine Stelle als

UniversitätsassistentIn – Postdoc (40 Stunden/Woche)

zu besetzen. Hauptaufgaben: Selbständige Forschung im Bereich Personal insbes. Personalstrategien und Personalpolitik; selbstständige, qualitativ hochwertige, forschungsgeleitete Lehre; Betreuung von Studierenden und Mitwirkung bei der Betreuung von Abschlussarbeiten; Mitarbeit an Organisations- und Verwaltungsaufgaben. Bewerbungen werden bis zum 09.05.2012 erbeten. Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Einladung zum Economy Slam im ZBW Hamburg am 26.04.2012

Wirtschaftswissenschaften langweilig? Von wegen! Die ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft lädt Sie ein, live dabei zu sein und sich vom Gegenteil zu überzeugen! Am 26. April 2012 lautet das Motto wieder “Let’s Slam Economics”. Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr geht der ZBW Economy Slam erneut an den Start. Es verspricht wieder ein spannender Wettstreit zu werden mit topaktuellen Themen.

Zu diesem ZBW-Ereignis am Abend des 26. April um 19:00 Uhr laden wir Sie herzlich an den Neuen Jungfernstieg 21 ein!

Diese Themen und Slammer erwarten Sie:

Prof. Dr. Hans-Peter Erb: “Lieber den Spatz auf dem Dach als die Taube in der Hand: Wenn Risiko-Aversion teuer wird”

Dipl.-Volksw. & Dipl. Kfm. (Doktorand Uni Hamburg) Constantin Fischer: “Industrielles Dienstleistungstransfermanagement in Emerging Markets”

Dr. Christoph Lymbersky: “Systematisches Krisenmanagement mit Hilfe des International Turnaround Management Standards“

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Sie werden gebraucht, denn am Ende entscheiden Sie mit ihrem Applaus über den Sieger beim ZBW Economy Slam 2012.

Weitere Informationen

Neuer Wochenbericht/DIW Berlin: Immobilienmarkt | Einzelhandelspreise

Ein Instrument zur Messung der Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt: das Beispiel Berlin

Konstantin A. Kholodilin, Andreas Mense

Untersuchungen über die Preise auf dem Markt für Wohnimmobilien geben in aller Regel Aufschluss über die Preise für Wohnungen in einer bestimmten Lage oder mit einer bestimmten Beschaffenheit. Das DIW Berlin hat ein Verfahren entwickelt, mit dem die Preise für verschiedenartige Wohnungen zu einer einheitlichen Größe zusammengefasst werden. Damit kann die Preisentwicklung übergreifend etwa für alle Neuvermietungen und Käufe von Wohnimmobilien in einer Region bestimmt werden. Das Verfahren ist wenig aufwändig und kann sehr zeitnahe Informationen liefern. Erstmals wurde das Verfahren auf Berlin angewendet. Hier stiegen in der Zeit von Juni 2011 bis März 2012 die Angebotspreise bei Neuvermietungen um acht Prozent, und bei Eigentumswohnungen zogen die geforderten Preise um zwölf Prozent an. Auf ein Jahr umgerechnet ergibt sich eine Teuerung von zehn Prozent (Mieten) und 15 Prozent (Eigentumswohnungen). Bei den Mieten ist der Preisauftrieb weiterhin hoch, aber nicht mehr so stark wie noch im Sommer letzten Jahres, bei Eigentumswohnungen setzen sich die Preissteigerungen unvermindert fort.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 16 ; S. 3-10

Preisgarantien im Einzelhandel: nicht verbraucherfreundlich, sondern ein Instrument zur Durchsetzung hoher Preise
Tone Arnold, Pio Baake, Ulrich Schwalbe.

Preisgarantien im Einzelhandel scheinen auf den ersten Blick Ergebnis eines intensiven Wettbewerbs zu sein. Theoretische Analysen und empirische Studien zeigen jedoch, dass dies in der Regel nicht der Fall ist. Preisgarantien und hier vor allem Garantien, bei denen mehr als die Differenz zu einem günstigeren Angebot erstattet wird, dienen dazu, den Anreiz für Preissenkungen zu verringern, Unternehmen über die Preise der Konkurrenz zu informieren und Preise oberhalb des Wettbewerbsniveaus durchzusetzen. Zusätzlich eröffnen Preisgarantien die Möglichkeit, von nicht gut informierten Konsumenten höhere Preise zu verlangen. Preisgarantien wirken damit nicht im Sinne der Verbraucher, sondern erhöhen die Gewinne der Unternehmen. Vor diesem Hintergrund sollten Kartellbehörden misstrauisch gegenüber Preisgarantien sein.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 16 ; S. 12-16

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.397566.de/12-16.pdf