Category Archives: General

Band 3: Wachstumsmodelle

WachstumsmodelleJost Reinecke:

Wachstumsmodelle

In der Paneldatenanalyse werden zunehmend Modelle verwendet, die sich nicht nur auf interindividuelle Zusammenhänge über die Zeit beschränken, sondern auch intraindividuelle Entwicklungsverläufe und Veränderungsprozesse schätzen können. Im Allgemeinen werden diese auf dem Strukturgleichungsansatz basierenden Modelle als Wachstumsmodelle bezeichnet. Die Schätzung dieser Modelle erfolgt in der Regel mit einem Strukturgleichungsprogramm (z. B. AMOS, EQS, LISREL, Mplus). Dieses Buch gibt eine verständliche Einführung in die Technik der Modellierung von Wachstumskurven und ist insbesondere für den inhaltlich orientierten Nutzer von Paneldatensätzen geeignet. Im Buch wird weitgehend auf die Darstellung mathematischer Ableitungen verzichtet. Kenntnisse im Umgang mit multivariaten Analyseverfahren (Faktorenanalyse, Strukturgleichungsmodelle) sollten vorhanden sein. Neben der Darstellung der unterschiedlichen Modellansätze kann der Leser die einzelnen Beispiele auch praktisch nachvollziehen. Das Datenmaterial und die Input-Files für das Programm Mplus stehen hierfür zur Verfügung.

Inhaltsverzeichnis

Reinlesen

Schlüsselwörter: Paneldatenanalyse, Psychologische Methodik, Sozialwissenschaftliche Methodik, Strukturgleichungsmodelle, Wachstumskurven

Jost Reinecke ist Professor für quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind Strukturgleichungsmodelle, Techniken zur Ersetzung fehlender Werte, kriminologische Längsschnittforschung, die Analyse gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie die statistische Modellierung von Rational Choice Theorien.

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Neuer Wochenbericht/DIW Berlin: Frühjahrsgrundlinien 2012

Frühjahrsgrundlinien 2012
Ferdinand Fichtner, Simon Junker, Kerstin Bernoth, Karl Brenke, Christian Dreger, Stefan Gebauer, Christoph Große Steffen, Hendrik Hagedorn, Katharina Pijnenburg, Timo Reinelt, Carsten Schwäbe, Kristina van Deuverden

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem kräftigen Aufschwung. Zwar kann der Zuwachs im Jahresdurchschnitt 2012 mit 1,0 Prozent nicht an die hohen Raten der vergangenen beiden Jahre anknüpfen. Dies liegt jedoch daran, dass sich Investoren und Konsumenten aufgrund der Krise im Euroraum mit ihren Ausgaben im Winterhalbjahr zurückgehalten haben. Die Stimmungsaufhellung in den vergangenen Monaten zeigt, dass dies nur eine vorübergehende Flaute war. Für den weiteren Verlauf ist mit deutlichen Zuwächsen beim Bruttoinlandsprodukt zu rechnen, was sich im kommenden Jahr in einem kräftigen Wachstum von deutlich über zwei Prozent niederschlägt. Auf die Exporte kann die deutsche Volkswirtschaft in diesem Jahr nicht setzen. Die Schuldenkrise und die damit verbundenen Sparprogramme in vielen Mitgliedsländern haben den Euroraum erneut in eine Rezession rutschen lassen. Die massiven Interventionen der Europäischen Zentralbank haben zwar zu einer Stabilisierung der Lage beigetragen. Dennoch dürfte die Exportnachfrage in diesem Jahr noch unter den Folgen der Krise leiden. Auch aus dem übrigen Ausland dürfte die Nachfrage im laufenden Jahr etwas schwächer ausfallen. In einigen großen Industrieländern sind die Folgen der Finanzkrise noch lange nicht überwunden, die Wirtschaftspolitik hat aber vielfach keinen Spielraum für fortgesetzte Unterstützungsmaßnahmen. Auch in vielen Schwellenländern wirkt eine restriktivere Wirtschaftspolitik dämpfend auf die Konjunktur. Hinzu kommen die zuletzt stark gestiegenen Ölpreise, die weltweit das Wachstum schwächen. Erst in der zweiten Jahreshälfte dürfte im Zuge expansiverer Politik und zurückgehender Energiepreise zunächst in den Schwellenländern das Wachstum wieder zulegen; für das nächste Jahr ist auch in den Industrieländern und im Euroraum mit etwas kräftigerem Wachstum zu rechnen. […]

DIW Wochenbericht 79(2012) 14/15 ; S. 3-34
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.396339.de/12-14-1.pdf

CGG Lecture Series NETWORKED GOVERNANCE: Governancemechanismen von Netzwerken am Beispiel von Forschungsnetzwerken am 11.04.2012 um 18 Uhr

CGG Lecture Series NETWORKED GOVERNANCE
Steuerung von Netzwerken – Steuerung durch Netzwerke

Mi. 11. April 2012, 18 c.t.
Hörsaal K, Hauptgebäude ESA 1 Edmund-Siemers-Allee 1
PROF. DR. DOROTHEA JANSEN
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und FÖV Speyer

Governancemechanismen von Netzwerken am Beispiel von Forschungsnetzwerken

Dorothea Jansen, Lehrstuhl für Soziologie der Organisation, Dt. Universität für Verwaltungs- wissenschaften, und Deutsches Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung, Speyer
Im ersten Teil des Vortrags wird das Potential der Netzwerk- analyse und Netzwerktheorie für die Erklärung von sozialen Sachverhalten hervorgehoben. Ferner werden verschiedene theoretische Sichten auf Netzwerke und ihre Rolle und die sich daraus ergebenden Definitionen und Konzepte geklärt. Ver- schiedene Netzwerkeffekt (soziales Kapital) und die sie treibenden Mechanismen werden an Beispielen beleuchtet. Im zweiten Teil wird die Einbettung der Governance von wissen- schaftlichen Netzwerken in das Governanceregime von Hoch- schulen und Forschungseinrichtungen und deren Veränderung durch die Einführung von NPM Reformen betrachtet. Im dritten Teil gehe ich anhand von Beispielen auf die durch die Reformen ausgelösten Widersprüche und Fehlsteuerungen in der Governance von Forschungsnetzwerken ein. Ein Fazit geht den Ursachen der Fehlsteuerung nach.

Weitere Informationen zur CGG Lecture am 11. April 2012

Weitere Informationen zur CGG Lecture Series NETWORED GOVERNANCE

Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden: Band 2 – Das Rasch-Modell (2. Auflage)

0460-209x300.jpgCarolin Strobl:

Das Rasch-Modell – Eine verständliche Einführung für Studium und Praxis

Im schulischen und beruflichen Alltag werden häufig psychologische Tests verwendet, um z.B. die Kompetenz von Schülern oder die Eignung von Bewerbern zu messen. Damit ein psychologischer Test faire Vergleiche zwischen Personen erlaubt, muss er allerdings bestimmte Anforderungen erfüllen.

Das Rasch-Modell ermöglicht durch seine mathematische Formulierung die Überprüfung dieser Anforderungen. Es wird u.a. in der empirischen Bildungsforschung zur praktischen Konstruktion von Tests eingesetzt und gehört als wichtigster Vertreter der sogenannten probabilistischen Testtheorie standardmäßig zum Prüfungsstoff in Psychologie und verwandten Studiengängen.

Dieses Buch gibt eine verständliche Einführung in die Thematik der Konstruktion und Validierung psychologischer Tests mithilfe des Rasch-Modells. Alle nötigen mathematischen und statistischen Grundlagen werden dabei in einem Anhang und begleitenden Fußnoten erläutert. Dadurch ist dieses Buch unabhängig von der mathematischen Vorbildung als Einführung und zur Prüfungsvorbereitung geeignet.

Neben der verständlichen Darstellung der zugrundeliegenden Theorie bietet dieses Buch auch eine praktische Einführung in die Anpassung von Rasch-Modellen mithilfe der frei verfügbaren Statistik-Software R. Dadurch können die im Buch erklärten Verfahren direkt auf eigene Daten angewendet werden.

Inhaltsverzeichnis

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Schlüsselwörter: Psychologische Testtheorie, Item-Response-Theorie, Psychologische Methodik, Sozialwissenschaftliche Methodik

Carolin Strobl ist Diplom-Psychologin und Statistikerin. Sie habilitiert am Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind psychometrische Methoden, Variablenselektion und Machine-Learning Verfahren.

Materialien zum Download (Beispiel R-Daten-Datei)

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SOEP-Newsletter 96/2012 erschienen

The new SOEPnewsletter 96/2012 is available now.

We inform about…

  • SOEP2012 (June 28-29, 2012) – incl. tentative schedule
  • New data on families in Germany (FiD)
  • Bugfixes in SOEP 1984–2010 data (v27)
  • 2012 SOEP user survey
  • SOEPcampus activities
  • News from Cornell – new email address and other news
  • People & Papers

…and much more!

Please visit the SOEP homepage under:
http://www.diw.de/documents/dokumentenarchiv/17/diw_01.c.396072.de/soepnl96.pdf

GIGA Seminar in Socio-Economics: Prof. Marcela Ibanez (Ph.D.)/April 5, 2012

The next GIGA Seminar in Socio-Economics will take place earlier on

Thursday, April 5, 2012 at 1.30 p.m. in room 546.
GIGA German Institute of Global and Area Studies, Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg

Prof. Marcela Ibanez (Ph.D.) will present her working paper on “Sorting Through Affirmative Action: Two Field Experiments in Colombia”.

Marcela Ibanez is the Leader of the Junior Research Group “Development Economics” at the Georg-August-Universität Göttingen. Her main research interests are in the economics of crime, technological change, attitudes towards risks as well as inequality.

Universität Hamburg: Wiss. Mitarbeiter/in am Zentrum für Personalforschung

An der Universität Hamburg ist am Zentrum für Personalforschung ab 01.06.2012 eine Stelle als

Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) (TV-L, E 13)

mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (19,5 Stunden wöchentlich) zu besetzen. Das Vertragsverhältnis soll auf 18 Monate bis zum 30.11.2013 befristet werden.

Aufgabengebiet:
Unterstützung und Mitwirkung bei der Erstellung von Anträgen zur drittmittelfinanzierten Forschung im Gebiet der sozialwissenschaftlichen bzw. ökonomischen Analyse des Arbeitsrechts sowie die Koordination beteiligter Hochschullehrer(innen).

Bewerbungen werden bis zum 10.04.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Call for Papers: AKempor 2012

Call for Papers für die 10. Jahrestagung des Arbeitskreises Empirische Personal- und Organisationsforschung zum Thema

“Verfahren der Datenerhebung: Selbstverständlich, aber kritisch?
30. November / 1. Dezember 2012 an der Karl-Franzens-Universität Graz

Empirische Studien sind mittlerweile fester Bestandteil der Personal- und Organisationsforschung und eine tragende Säule für den Erkenntnisgewinn. Während nun allerdings empirische Forschung und die Arbeit mit empirischen Daten weithin als selbstverständlich gelten, wird den vielfältigen damit zusammenhängenden Aspekten unterschiedlich große Aufmerksamkeit gewidmet. So liegt der Fokus häug auf anspruchsvollen Methoden der Datenanalyse. Demgegenüber scheint es, als würden Methoden der Datenerhebung und die Qualität des Datenmaterials oftmals eher vernachlässigt. Die Tagung widmet sich diesem Thema in einem speziellen Programmteil mit methodenorientierten Beiträgen. Darüber hinaus gibt es einen offenen Programmteil mit empirischen, theoretisch gut fundierten Beiträgen zur Personal- und Organisationsforschung.

Beiträge können in Form von Abstracts (1.500 bis 2.000 Wörter) oder Full Papers (max. 9.000 Wörter) bis zum 31. Juli 2012 eingereicht werden.

Weitere Informationen

Call for Papers: ILERA 2013

Call for Papers for the

10th European Conference
of the International Labour and Employment Relations Association
Amsterdam,  20 – 22 June 2013

The organizing committee invites you to submit abstracts for the 10th European ILERA Conference. Abstracts must be 350-500 words in length and can be submitted on the conference website as of 1 May 2012. Papers presented at the Conference will be organised around five broad tracks:

Track 1:     Industrial relations actors in a changing labour market
Track 2:     Europeanisation of social and employment policies
Track 3:     Public sector restructuring
Track 4:     New forms of regulation and governance
Track 5:     HRM and Social Innovation

Abstract submission deadline: 31 December 2012.

Further Information: Call for Papers, Tracks

Herbstworkshop 2012

Der diesjährige Herbstworkshop der Kommission Personalwesen findet am 27. und 28.09.2012 an der Universität Hamburg statt.

Programmübersicht

Für Nachwuchswissenschaftler/innen findet vor Beginn der Tagung  am Mittwoch, den 26. September 2012, von 15 bis 19 Uhr, auch in diesem Jahr ein Habilitandenworkshop statt.  Eingeladen sind alle “Postdocs” (Habilitand/innen, Juniorprofessor/innen, promovierte Mitarbeiter/innen, etc.), die eine Professur im Bereich Personal anstreben. Der inhaltliche Fokus wird auf Berufungsverfahren liegen, je nach Interessen der Teilnehmenden werden noch weitere Themen behandelt. Außerdem steht wie immer der Erfahrungstausch der Nachwuchswissenschaftler/innen untereinander im Vordergrund. Das Treffen  wird von Renate Ortlieb (Karl-Franzens-Universität Graz) und Axel Haunschild (Leibniz Universität Hannover) geleitet. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail direkt bei Renate Ortlieb. Anregungen sind willkommen.

Frühanreisende begrüßen wir gerne am Mittwoch, den 26.09., ab 20.00 Uhr zu einem Get-Together im Bistro Jerusalem in den Hamburger Kammerspielen.

Die offizielle Tagung beginnt am Donnerstag, den 27.09.12 morgens gegen 9.00 Uhr und endet am Freitag, den 28.09.12 gegen 13.00 Uhr.

Im Anschluss an die wissenschaftliche Tagung beseht am Freitag, den 28.09., ab 14.00 Uhr, als ergänzenden Programmpunkt die Möglichkeit zu einem Besuch bei der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Auf dem Programm steht ein Vortrag des Personalleiters, Herr Arno Schirmacher, zu dem Thema „Personalwirtschaftliche Herausforderungen bei der Hamburger Hafen und Logistik AG“ und eine anschließende fachkundige Führung durch ein Containerterminal im Hamburger Hafen. Die Veranstaltung endet gegen 17.30 Uhr.  Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmer aufgrund der Sicherheitsbestimmungen einen gültigen Personalausweis mit sich führen müssen und dass während des Besuchs des Containerterminals eine individuelle frühere Abreise nicht möglich ist. Bitte berücksichtigen Sie dies ggf. bei der Buchung ihrer Rückreise und des Hotels. Die Zahl der Teilnehmer für diesen Programmpunkt ist aufgrund der Busfahrt auf ca. 50 Personen begrenzt ist. Die Teilnahmeplätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Anmeldung zur Tagung und Tagungsbeitrag

Die Anmeldung zur Tagung erfolgt über das Anmeldeformular.  Bitte senden Sie dieses ausgefüllt bis spätestens 31.07.2012 per E-Mail an Petra Bernd oder per Fax an 040-42838-6358. Nach Eingang Ihrer Anmeldung bei uns erhalten Sie umgehend eine Bestätigung. Der Tagungsbeitrag beträgt einheitlich € 80,00 pro Person. In diesem sind die Pausenverpflegung während der Tagung und das Konferenzdinner am Abend des 27.09. sowie die Tagungsunterlagen enthalten.

Bitte überweisen Sie den Tagungsbeitrag spätestens bis zum 31.07.2012 auf folgendes Konto:
Prof. Dr. Dorothea Alewell
comdirect  Bank
KTO: 7571995
BLZ:  20041155
BIC (SWIFT) Code: COBADEHD055
IBAN: DE24200411550007571995
Verwendungszweck: „KomPers 2012“ + Vor- und Nachname

Übernachtung

Es wurden Zimmerkontingente in mehreren universitätsnah gelegenen Hotels reserviert. Bitte beachten Sie, dass aufgrund anderer großer Tagungen, die zeitgleich stattfinden, die nah am Tagungsort gelegenen Hotelkapazitäten im September vergleichsweise knapp sind. Wir empfehlen dringend eine sehr rechtzeitige Reservierung eines Zimmers.

Die Preise und Anmeldefristen sind unterschiedlich. Alle Details hierzu wie Lagepläne und Kontaktdaten für die Reservierung für die einzelnen Hotels finden Sie hier.

Wir bitten Sie, Ihre Zimmer per Email, telefonisch  oder online selbst direkt bei den Hotels zu reservieren. Bitte beachten Sie dabei die Fristen für die jeweiligen Kontingente. Nur innerhalb dieser Fristen gelten die ausgehandelten Sonderpreise. Für alle Buchungen gilt das Stichwort „KommPers Tagung 2012“.