Call for Abstracts: Symposium “Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung – Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum”

Das Symposium “Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung – Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum” finde vom 14.-15. März 2013 an der Hochschule Furtwangen University / Campus Schwenningen statt.

Es besteht – neben der Teilnahme ohne eigenen Beitrag – die Möglichkeit, ein Arbeitspapier durch einen Vortrag (15 Minuten) oder/und ein Poster zu präsentieren. Besonders erwünscht sind Beiträge zu folgenden Themengebieten und Fragestellungen:

1. Welche individuellen und strukturellen Faktoren sind für Berufsverläufe und Karriereentwicklung von Ingenieur/innen und Naturwissenschaftler/innen in Unternehmen entscheidend?

2. Sind Ingenieur/innen und Naturwissenschaftler/innen hinsichtlich Fach, Position und Niveau der Arbeitsaufgaben adäquat beschäftigt?

3. Wie können Maßnahmen im Bereich Personal und Organisation zur Chancengleichheit, insbesondere von Frauen, beitragen?

4. Wie kann ein Innovationsmanagement in Teams und Organisationen diversity-gerecht gestaltet werden?

5. Wo finden sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich Karrierebedingungen für Forscher/innen an Hochschulen einerseits und in der industriellen Forschung und Entwicklung andererseits?

Abstracts (max. 750 Wörter im .doc-Format) können unter Zuordnung zu einem der oben genannten Themengebiete bis 15.10.2012 bei Frau Petra Isak (projektstaff-symposium@hs-furtwangen.de; Betreff: Abstract) eingereicht werden; über die Annahme wird im November 2012 entschieden.

Das Symposium findet im Rahmen des Projekts STAFF (Aufstieg und Aufenthaltsdauer von qualifizierten Forscher/innen in Forschung & Entwicklung), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert wird, statt.

Der ausführliche Call for Abstracts als PDF ist, ebenso wie weitere Informationen zum Projekt STAFF und zum Symposium, auch unter www.staff-projekt-hfu.de zu finden.

Call for Abstracts

GIGA Seminar in Socio-Economics – Prof. Dr. Matin Qaim: “How to Feed the World: Challenges for Global Agriculture” (18.10.2012)

The next GIGA Seminar in Socio-Economics will take place on 18h October 2012 at 1.30-2.30 p.m. in room 546.

Prof. Dr. Matin Qaim will give a talk about on “How to Feed the World: Challenges for Global Agriculture“.

Matin Qaim is Professor of International Food Economics and Rural Development at the Georg-August-University of Goettingen since 2007. His main research areas include the economics of biotechnology and agricultural research systems, food security and sustainable development, nutrition and health economics, agricultural markets and supply chains as well as farming systems in developing countries (http://www.uni-goettingen.de/de/73908.html).

Rückblick 1. Gender Studies Tagung des DIW Berlin

Institutionelle Rahmenbedingungen und Geschlechterverhältnisse: Auswirkungen auf die Lebensrealität von Frauen und Männern

Am 9. Oktober 2012 veranstaltete das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung die 1. DIW Gender Studies Tagung „Institutionelle Rahmenbedingungen und Geschlechterverhältnisse: Auswirkungen auf die Lebensrealität von Frauen und Männern”. Der Forschungsbereich Gender Studies mit seiner Forschungsdirektorin Elke Holst hatte die Tagung gemeinsam mit Johanna Storck und Doreen Triebe aus dem Graduate Center des DIW Berlin inhaltlich organisiert. Einen ganzen Tag lang nutzten über 300 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland und aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung die Gelegenheit, über dringende Fragen zur Gleichstellung von Frauen und Männern im Berufsleben zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Lösungsansätze zu besprechen. Moderiert wurde die Tagung von Claudia Neusüß (compassorange), die mit Witz und fundiertem Fachwissen durch das Programm führte. Nachdem die Tagung schon im Vorfeld auf sehr großes Interesse gestoßen war, hatte die Friedrich-Ebert-Stiftung die Veranstaltung durch Verlegung in ihre Räumlichkeiten in größerem Rahmen ermöglicht.

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PhD Fellowship in national minorities at the Department of Border Region Studies

The Department of Border Region Studies in Sønderborg invites applications for a PhD Research Fellowship on National minorities and minority-majority interaction in the Danish-German border-region after 1955. The project is to be seen in a European perspective.

The fellowship is relevant for master students with strong aspirations to get a PhD degreee in studies in border regions and national minorities. Accordingly, it is expected that the successful applicant has a master degree in a field within the humanities or the social sciences. Ability to read and understand Danish and German is demanded.

The Department of Border Region Studies is located in Sønderborg, Denmark, and rooted in the unique history of the Southern Danish border region. It has lively relationships with the business community and the cultural institutions of the region. The department constitutes an interdisciplinary unit with scholars being organised around three research groups focusing on business administration, regional economics, and people and society in border regions. The department offers teaching at all levels within European Studies, Regional Economics and Business Administration. There are approximately 800 students from about 50 countries enrolled at the department.

The successful applicant will participate in research and dissemination activities. The student will be enrolled in the relevant PhD programme at the University of Southern Denmark (SDU). As part of the PhD study, an individual education programme within the relevant discipline of the candidate has to be completed. You will be expected to complete a six-month stay at a research institution abroad and/or at a project partner, and over the period of the programme, to acquire experience of teaching or dissemination activities. You are also expected to participate in the various activities at the department and – apart from your stay abroad – to be regularly present at the department.

Information about the PhD programme at the Faculty of Business and Social Sciences, University of Southern Denmark, is available from www.sdu.dk.

Further information can be obtained from Professor Steen Bo Frandsen; who will be the main supervisor of the project.

Further information

Junge Akademie: Mitgliederzuwahl 2013

Die Junge Akademie
an der Berlin-Brandenburgischen Akademie
der Wissenschaften und der

Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina

sucht im Jahr 2013

10 neue Mitglieder

Die Junge Akademie ist eine ihrer Art nach einzigartige Institution zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im deutschsprachigen Raum. In der Jungen Akademie haben Nachwuchswissenschaftler/innen die Gelegenheit, unter dem Dach zweier renommierter Akademien in eigener inhaltlicher Verantwortung und in frei organisierter Zusammenarbeit interdisziplinäre Forschungsprojekte und Initiativen an den Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft durchzuführen.

Die Junge Akademie sucht Wissenschaftler/innen aller Disziplinen aus dem deutschen Sprachraum, die bereits mit einer ausgezeichneten Promotion auf sich aufmerksam gemacht haben. Während der fünfjährigen Mitgliedschaft in der Jungen Akademie wird eine engagierte Mitarbeit erwartet, jedem Mitglied steht ein Gesamtbudget von rund 25.600 Euro zur Verfügung.

Bei geeigneten Kandidat/innen liegt die Promotion in der Regel nicht länger als drei bis sieben Jahre zurück, außerdem haben sie danach mindestens eine weitere herausragende wissenschaftliche Arbeit abgeschlossen. Bewerbungen von Künstler/innen sind ebenfalls willkommen.

Wenn Sie daran interessiert sind, sich mit Ihren Ideen aktiv in die Junge Akademie einzubringen, bewerben Sie sich bitte, indem Sie Ihre Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf und Publikationsliste (bevorzugt auf elektronischem Wege in einem PDF-Dokument) sowie Gutachten von zwei Hochschullehrer/innen) bis zum 30. November 2012 senden an:

Die Junge Akademie
Geschäftsstelle
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin
office@diejungeakademie.de

Weitere Informationen unter
www.diejungeakademie.de

Hans-Böckler-Stiftung: Förderschwerpunkte & Themen der Promotionsförderung

Die Themen Wandel der Erwerbsarbeit, Sozialstaat, non-formales Lernen, Nachhaltigkeit und Strukturwandel sind die Schwerpunkte der Promotionsförderung. Künftig wird die Hans-Böckler-Stiftung vor allem Promotionskollegs unterstützen, die dazu forschen.

Mit der Ausschreibung der Themenschwerpunkte möchte die Hans-Böckler-Stiftung Antragstellern eine Orientierung geben, welche Themen im Spektrum der Fördermöglichkeiten von besonderem Interesse sind. Folgende Schwerpunktthemen sollten sowohl bei der Beantragung von Promotionskollegs, als auch bei der Beantragung von NachwuchsforscherInnengruppen und von Anträgen im Rahmen der Einzelförderung beachtet werden:

Nachhaltigkeitspolitiken: Strukturwandel und sozialökologischer Umbau

Wie hat sich die Erwerbsarbeit in den vergangenen zwei Jahrzehnten durch neue Informations- und Kommunikationstechniken verändert? Wie wird Arbeit künftig aussehen? Wie lässt sich das Wirtschaftssystem konkret gestalten, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, die ökologische Nachhaltigkeit und Fragen sozialer Gerechtigkeit miteinander vereinbaren lassen?

Gesellschaftlicher Strukturwandel – Herausforderungen für nicht staatliche Organisationen

Wie haben sich Beschäftigungsverhältnisse, Arbeitsformen, gesellschaftliche Milieus und betriebliche Lohn- und Sozialpolitiken verändert? Wie sehen die Modelle eines gelungen Lebens heute aus? Welche Herausforderungen stellt die Globalisierung an nicht staatliche Interessenorganisationen?

Organisationelle Arrangements des Sozialen und der Bildung – Kulturen der sozialen Sicherung und des non-formalen Lernens

Wie verändert sich der Wohlfahrtsstaat? Wie finden die Prinzipien Nachhaltigkeit und Beteiligung in diesem Prozess auch einen Platz? Wie und was lernen junge Menschen außerhalb der Bildungsinstitutionen?

Die exakten Beschreibungen der Themenschwerpunkte sowie die Fragen, die für die Hans-Böckler-Stiftung von besonderem Interesse sind, lassen sich dem Schwerpunktepapier der Stiftung entnehmen.

Diese Themenbereiche und -schwerpunkte lösen die bisherige Schwerpunktsetzung in der strukturierten Promotionsförderung der Hans-Böckler-Stiftung ab. Anträgen zu Themen und Fragestellungen in den genannten Förderschwerpunkten wird aber lediglich eine Priorität eingeräumt. Selbstverständlich können auch Qualifizierungsvorhaben und Projekte, die sich den Förderschwerpunkten nicht zuordnen lassen, weiterhin für eine Förderung eingereicht werden.

Zum Schwerpunktepapier (pdf)

Sunbelt XXXIII: Call for Workshop Proposals (Deadline: October 31, 2012)

The Sunbelt XXXIII program committee is soliciting workshop proposals for the upcoming 2013 conference in Hamburg, Germany. Workshops precede the conference and are typically one half-day to one full-day in length. They feature a participant-centered and highly interactive approach. Workshops cover topics and skills that are important to researchers who use social network analysis and provide substantive training and opportunities for practice and critical discussion. Workshops will take place May 21–22, 2013.

Workshop submissions are due by 31 October 2012. No proposals can be accepted after this date.

Proceed to Workshop Proposals submission

Goethe International Post-Doc Programme GO-IN (COFUND)

Die Fellowships richten sich an Wissenschaftler/-innen aller Nationalitäten, die ihren PhD bereits haben und mindestens 4 Jahre Forschungserfahrung nachweisen können.

Die Fellowships werden für die Dauer von 12 bis maximal 24 Monaten ausgeschrieben und das beantragte Projekt muss in eines der folgenden Forschungsfelder der Goethe Universität passen:

1. Normative Orders (24 fellow months in section 1 Origins, Vanishing Points, Perfomativity)
2. Empirical educational research (2 fellowships of 12 months)
3. Structural biology (120 fellow months)
4. Cell and gene therapy (48 fellow months)
5. Oncology (144 fellow months)
6. Biodiversity and climate research (48 fellows months)

Bewerber/innen dürfen sich innerhalb der letzten drei Jahre nicht länger als sechs Monate in Deutschland aufgehalten haben.

Das Fellowship enthält das Gehalt sowie eine Mobilitätszulage und einen
Forschungskostenzuschuss für die Wissenschaftler/-innen.

Die Einreichungsfrist endet am 30. November 2012 um 12 Uhr mittags. Die Fellowships beginnen voraussichtlich im April 2013.

Kontakt an der Goethe Universität

Senckenberganlage 31
60325 Frankfurt am Main
goin@uni-frankfurt.de

Weitere Informationen

Näheres finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Soziale Härten bei der EEG-Umlage vermeiden

Steigende EEG-Umlage : unerwünschte Verteilungseffekte können vermindert werden
Karsten Neuhoff, Stefan Bach, Jochen Diekmann, Martin Beznoska, Tarik El-Laboudy

Die EEG-Umlage, die Stromverbraucher für die Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien zahlen müssen, wird im Jahr 2013 stark steigen. Dadurch erhöht sich der Anteil der Ausgaben für Strom an den Konsumausgaben privater Haushalte von durchschnittlich rund 2,3 Prozent im Jahr 2011 und knapp 2,4 Prozent im Jahr 2012 auf knapp 2,5 Prozent im Jahr 2013. Davon entfallen 0,5 Prozentpunkte – einschließlich anteiliger Umsatzsteuer 0,6 Prozentpunkte – auf die EEG-Umlage. Allerdings sind diese Anteile für einkommensschwache Haushalte deutlich höher als für einkommensstarke Haushalte. Das DIW Berlin hat die regressiven Verteilungswirkungen von Strompreissteigerungen im Allgemeinen sowie der steigenden EEG-Umlage im Speziellen auf der Grundlage der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes sowie des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) berechnet und für 2013 fortgeschrieben. Es zeigt sich, dass vor allem die Haushalte mit den niedrigsten Einkommen spürbar durch die aktuellen Preissteigerungen belastet werden. Wenn man soziale Härten steigender Strompreise für einkommensschwache Haushalte kompensieren will, sollten die bestehenden Transfersysteme, zum Beispiel zur Grundsicherung, angepasst werden. Zugleich sollte durch Beratung und Finanzhilfen gezielt die effizientere Verwendung von Strom in einkommensschwachen Haushalten gefördert werden, wodurch Stromausgaben dauerhaft gesenkt werden können. Außerdem könnte ein allgemeiner Grundfreibetrag bei der Stromsteuer eingeführt werden. Selbst wenn alle drei Maßnahmen zusammen umgesetzt würden, läge die Belastung der öffentlichen Haushalte in der gleichen Größenordnung wie das Aufkommen aus der anteiligen Umsatzsteuer auf die EEG-Umlage, das 2013 auf rund 1,4 Milliarden Euro steigt.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 41 ; S. 3-12
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.409391.de/12-41-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.409389.de/12-41.pdf

GESIS-Workshop: Der Mikrozensus als Datenquelle für die empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung

Der Mikrozensus als Datenquelle für die empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung: Einführung in das Arbeiten mit den Daten

29. – 30. November 2012
Quadrat B2, 8
68159 Mannheim

Ziel des Workshops ist es, grundlegende Kenntnisse in Bezug auf das Arbeiten mit den Daten sowie einen Überblick über die Besonderheiten und Analysemöglichkeiten des Mikrozensus zu vermitteln.

Am ersten Tag der Veranstaltung werden Fachvorträge über die Konzeption, das Erhebungsdesign, die Erhebungsdurchführung und Themenschwerpunkte des Mikrozensus (Haushaltskontext, Arbeitsmarkt, Migration) angeboten. Darauf aufbauend werden am zweiten Tag die Themenschwerpunkte in praktischen Übungen vertiefend behandelt.

Die Veranstaltung wird in enger Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt und dem Hessischen Statisti­schen Landesamt durchgeführt.

Weitere Information zum Workshop