Neuer Förderpreis für grenzüberschreitende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungen

Der Internationale Forschungsförderpreis würdigt herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Gastländern bzw. den Gastregionen der Institute der Max Weber Stiftung, die sich in vorbildlicher Weise um international ausgerichtete, geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung verdient gemacht haben. Ausgezeichnet werden insbesondere innovative und originelle Forschungsansätze, die die grenzüberschreitende Vernetzung der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften fördern. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Mit dem Preis verbunden ist die freibleibende Einladung zu einem Forschungsaufenthalt und zur Durchführung eines internationalen Kolloquiums am Historischen Kolleg in München. Nominierungsberechtigt sind Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer von Forschungseinrichtungen in Deutschland, aber auch Eigenbewerbungen sind möglich. Deutsche For-schungseinrichtungen, die den erfolgreichen Antrag unterstützt haben und sich an der Durchführung des Kolloquiums inhaltlich beteiligen, erhalten eine Aufwandspauschale in Höhe von 10.000 Euro.

Weitere Informationen

Näheres finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

Inter-Video: Empirische Sozialforschung an der Schnittstelle von Interview- und Videoanalyse

Dr. Christine Moritz und Dr. Jan Kruse bieten einen Workshop zu

“Inter-Video: Empirische Sozialforschung an der Schnittstelle von Interview- und Videoanalyse”
vom 22.11.2012 bis 24.11.2012

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.qualitative-workshops.de

oder

http://www.feldpartitur.de/aktuelles/veranstaltungen/

Die Weitergabe von Persönlichkeitseigenschaften und intellektuellen Fähigkeiten von Eltern an ihre Kinder

Die Weitergabe von Persönlichkeitseigenschaften und intellektuellen Fähigkeiten von Eltern an ihre Kinder
Silke Anger

Die Studie untersucht für Deutschland, in welchem Ausmaß intellektuelle Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale von Eltern an ihre Kinder im Jugend- und jungen Erwachsenenalter weitergegeben werden. Auf Basis repräsentativer Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt sich, dass intellektuelle beziehungsweise kognitive Fähigkeiten stärker von Eltern auf ihre Kinder übertragen werden als Persönlichkeitseigenschaften. Je älter die Kinder werden, umso mehr ähneln ihre kognitiven Fähigkeiten denen ihrer Eltern. Ein internationaler Vergleich zwischen Deutschland, Skandinavien und USA zeigt: Unterschiede in der Weitergabe von Fähigkeiten an die nächste Generation können nicht die unterschiedliche soziale Mobilität – den Zusammenhang zwischen sozio-ökonomischem Status von Eltern und Kindern – in diesen Ländern erklären. Das heißt, dass für das Ausmaß der intergenerationalen sozialen Durchlässigkeit in den betrachteten drei Gesellschaften in erster Linie Unterschiede in den Sozialstrukturen verantwortlich sind.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 29 ; S. 3-12
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.406005.de/12-29-1.pdf

Der Link zum Heft:
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.406003.de/12-29.pdf

IAB Graduate Program: “The German Establishments’ Personnel Strategies during the Great Recession”

Date: November  21, 2012 , 09:00 – 17:00,  IAB Nuremberg

Institution: Graduate Programme (GradAB) at the Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nuremberg

Lecturer: Prof. Dr. Lutz Bellmann

The economic recession 2008/09 was associated with severe employment losses in many countries whereas Germany exhibits a strong resilience on the labor market. In contrast to other countries the effects of the crisis were largely restricted to export-oriented industries. Firms in those industries suffered from a shortage of skilled personnel before the crisis. Although studies indicate that the crisis was associated with declining wages, they appear not to have been the primary adjustment channel in establishments that could easily reduce labor costs by decreasing working hours (e.g., those operating working-time accounts) or had access to short-time allowance schemes or concluded company-level pacts for employment and competitiveness. These topics are discussed on the basis of recently published articles in the seminar. Last but not least the effects of the Great Recession on human capital formation at the establishment level are considered.

Please register by E-mail sandra.huber@iab.de

http://www.iab.de/en/gradab

Einführung in die Statistik-Software R vom 23.–27.07.2012

Inhalt: Blockkurs zur Einführung in die Statistik-Software R

Dozent: Prof. Dr. Torben Kuhlenkasper, Juniorprofessor für Angewandte Ökonometrie an der Goethe Universität Frankfurt

Zeit: 23. – 27.07.2012, von 9:00 bis circa 18:30 Uhr, Freitag bis circa 15:00 Uhr

Ort: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85, PC-Pool MB, H1, Raum 1393

Anmeldung: Per E-Mail

Ablauf:

  • Erste Schritte in R
  • Erweiterungen – Der Umgang mit Zusatzpaketen
  • Konventionelle Grafiken mit R
  • Lineare Modelle mit R
  • Zeitreihenanalyse mit R
  • Fortgeschrittene Modelle in R
  • Lattice-Grafiken mit R (Bonus)

Jeder Schwerpunkt wird von einer Übung begleitet, die jeder Teilnehmer (oder kleine Gruppen von Teilnehmern) selbständig durchführen sollen.

Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage sein für eine Vielzahl von statistischen und ökonometrischen Problemstellungen Lösungen mit Hilfe der Software R zu finden. Die einzelnen Übungen wechseln sich im Laufe eines Kurstages mit den vorzustellenden Inhalten ab. Damit sollen die vorgestellten Inhalte direkt anhand von Beispielen eingeübt werden. Je nach zeitlicher Verfügbarkeit kann der Termin am Freitag genutzt werden um auf konkrete Fragen und Wünsche der Teilnehmer einzugehen.

Teilnehmer sind eingeladen, ihren eigenen Rechner / Laptop in dem Kurs zu nutzen. Die (sehr einfache) Installation von R ist Bestandteil des Kurses.

Call for Papers and Contributions: Kiel Young Researcher Conference 2012 – Did you know that your research is on Green Growth?

At the Kiel Institute for the World Economy
November 15-16 2012

This young researcher conference invites Postdocs and PhD students to challenge the concept of Green Growth from different angles. There is little specific research on this new buzzword, while many studies indirectly contribute to this topic.

Thus, we ask young researchers to discuss Green Growth against their background while looking beyond the rim of their disciplines and connect with other researchers.

We welcome submissions from relevant fields such as environmental sciences, political science, natural sciences and engineering, sociology, law, ethics, or economics. The focus of the conference is on interdisciplinary cooperation in research on Green Growth.

Further Information

Call for Papers: Der Solidarpakt – von der Ost-West- zur gesamtdeutschen Perspektive?

Sollte der Solidarpakt weitergeführt werden oder ist ein grundsätzlich neu ausgerichteter Transfermechanismus sinnvoller? Sind die Transfers in die ostdeutschen Regionen noch wachstumsfördernd? Sollte der Solidarpakt auf alle notleidenden Regionen Deutschlands ausgeweitet werden?

Diese und weitere Fragen sollen am 15./16. November 2012 im Rahmen einer vom Institut für Volkswirtschaftslehre an der Universität Rostock veranstalteten Konferenz „Der Solidarpakt – von der Ost-West- zur gesamtdeutschen Perspektive?“ kritisch diskutiert werden.

Interessenten sind herzlich eingeladen, sowohl empirische als auch theoretische Beiträge zu fiskalföderalen Transfersystemen bzw. Finanzausgleichssystemen, die auf diese und daran angrenzende wirtschaftspolitische Fragen Antworten geben, einzureichen.

Zum Vortrag eingeladen wurden Joachim Ragnitz (ifo Dresden), Martin Altemeyer-Bartscher (IWH Halle) und Kristina van Deuverden (DIW Berlin).

Die Einreichung von Beiträgen ist bis zum 31. August 2012 möglich. Die Papiere können an Marion Hesse gesandt werden. Die Autoren der eingereichten Beiträge werden bis zum 30.9.2012 informiert, ob ihr Papier für die Konferenz angenommen worden ist.

Die Kosten der Anreise (economy class) sowie der Übernachtung werden von den Veranstaltern übernommen.

Für Fragen zur Konferenz können Sie sich an den Sprecher des Instituts für VWL, Robert Fenge, wenden: E-Mail; Tel.: 0381 4984339

Allianz Nachwuchspreis für Demografie 2013

Auch 2013 möchte die Deutsche Gesellschaft für Demographie DGD junge Wissenschaftler/innen im Fachgebiet der Demographie fördern. Zu diesem Zweck lobt die DGD – in enger in Zusammenarbeit der Allianz SE – den „Allianz Nachwuchspreis für Demografie“ aus.

Mit diesem Preis sollen herausragende Arbeiten gewürdigt werden, die einen Bezug zu demografischen Fragestellungen aufweisen. Dieser Preis wird wie schon 2012 von der Allianz SE gefördert.

Die Preisträger werden unter den eingereichten Beiträgen von einem Gutachtergremium ermittelt. Es gibt einen mit 2.000 € Preisgeld dotierten Hauptpreis sowie mit jeweils 1.000 € dotierte Preise für die beste Masterarbeit und für die beste Doktorarbeit. Daneben sind Sonderpreise mit 1.000 € Preisgeld möglich. Ein Anspruch auf Preisverleihung besteht nicht. Die Prämierung der Arbeiten erfolgt im Rahmen der Jahrestagung der DGD vom 6.-8. März 2013 in Berlin.

Bewerbungsschluss: 01.12.2012

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Sonja Haug

Hinweise zur Einreichung:

  • Es können sich Nachwuchswissenschaftler/innen der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen bewerben.
  • Berücksichtigt werden Doktorarbeiten und Masterarbeiten in deutscher oder englischer Sprache, die in den beiden letzten Jahren (2011 und 2012) abgeschlossen wurden.

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

  • Die Abschlussarbeit (pdf-Datei) sowie eine Kurzfassung der wesentlichen Inhalte der Doktor- bzw. Masterarbeit (Word-Datei / mindestens 4000 Zeichen – maximal 8000 Zeichen).
  • Kurzlebenslauf, inklusive Publikationsliste
  • Angaben zur Person und zum Betreuer/zur Betreuerin
  • (eingetragen in die integrierte EXCEL-Datei, die auf www.demographie-online.de als Dateivorlage zum Herunterladen bereitgestellt wird).
  • Nur vollständige Anträge werden berücksichtigt.

Call for Papers: Journal für Betriebswirtschaft

Das Journal für Betriebswirtschaft gehört international zu den traditionsreichsten BWL-Zeitschriften, welche sich explizit auf die Publikation von strukturierten Übersichtsartikeln aus allen Bereichen der Betriebswirtschaft fokussiert. Vierteljährlich werden grundlegende und innovative Beiträge zum internationalen State-of-the-Art publiziert. Stärkere Einreichungen aus dem Fachgebiet Personalwesen sind erwünscht.

Weitere Informationen

Universität Würzburg: wiss. Mitarbeiter/in am Lehrstuhl Personal & Organisation

Am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Personal & Organisation an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist für den Zeitraum von maximal 6 Jahren zum Wintersemester 2012/2013, eine volle Stelle einer/eines

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters (Vergütungsgruppe TV-L 13)

zu besetzen.

Aufgaben
Sie haben Ihr wirtschaftswissenschaftliches Universitätsstudium mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossen oder werden das in Kürze tun. Neben Kenntnissen im Bereich Personalwirtschaft, Personalökonomie und/oder Bildungsökonomie haben Sie gute beziehungsweise ausbaufähige Erfahrungen in statistischen/ ökonometrischen Analyseverfahren (z.B. SPSS, Stata), Interesse an empirischer Forschung, gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift und bringen Teamfähigkeit und Engagement mit.

Bewerbungen werden bis zum 31.08.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)