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Universität Hannover: wiss. Mitarbeiter/in am Institut für Personal und Organisation

Am Institut für Personal und Arbeit (Prof. Dr. Ridder) ist eine Stelle als

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter (EntgGr. 13 TV-L)

zum nächstmöglichen Termin zu besetzen. Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet. Die Stelle kann um weitere drei Jahre verlängert werden.

Ihre Aufgaben
Ziel der wissenschaftlichen Arbeit des Stelleninhabers/ der Stelleninhaberin im Forschungs- und Studienschwerpunkt Management und Personal sind eigenständige Vorträge auf wissenschaftlichen Tagungen und eigenständige oder mit Koautoren erstellte Publikationen in internationalen Fachzeitschriften. Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Qualifizierung im Rahmen einer Promotion oder Habilitation. Zu den Aufgaben in der Lehre gehört die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bachelorstudium sowie die Betreuung von Studien- und Bachelorarbeiten. Zu den administrativen Aufgaben gehört die Koordination des Vertiefungsfaches Nonprofit und Public Management.

Bewerbungen werden bis zum 15.10.2012 erbeten.

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Der gesis report 5/12 ist erschienen!

Die neue Ausgabe des gesis reports berichtet auf elf Seiten u.a. vom Relaunch der da|ra-Website (Registrierungsagentur für Sozial- und Wirtschaftsdaten), von der erfolgreichen Premiere der 1. GESIS Summer School, von der Optimierung des Social Science Open Access Repository, von zahlreichen sozial- und informationswissenschaftlichen Veranstaltungen u.v.m. Auf den letzten Seiten finden sich dann wie gewohnt die News zu den Personalveränderungen bei GESIS.  

Zum Download der aktuellen Ausgabe
Archiv des gesis reports

Akademiker aus Ostdeutschland beruflich insgesamt zufriedener

Über 20 Jahre hinweg hat das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) die Abiturienten des Jahrgangs 1989/90 mehrmals befragt und ihre Lebensverläufe nachgezeichnet. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die ostdeutschen Schulabsolventen des Wendejahrgangs die neuen Möglichkeiten, die sich ihnen boten, erfolgreich genutzt haben. Heute sind 92 Prozent von ihnen erwerbstätig; mehr als zwei Drittel arbeiten in einer hohen beruflichen Position. Die Gehälter sind im Vergleich zu allen Erwerbstätigen überdurchschnittlich. „Diese Zielstrebigkeit der Ostdeutschen und der hohe Stellenwert von Bildung imponieren mir sehr“, sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. „Darüber hinaus ist die Studie einmal mehr der Beleg dafür, dass Bildung sich lohnt, egal ob in West oder Ost.“

Der Jahrgang, der 1989/90 seine Hochschulreife erwarb, ist ein besonderer. Ihre Schulzeit durchliefen die Abiturientinnen und Abiturienten noch in zwei unterschiedlichen Systemen – der BRD und der DDR –, ihre beruflichen Karrieren fanden anschließend im wiedervereinigten Deutschland statt. Die ostdeutschen Studienberechtigten mussten ihren Einstieg in Studium oder Ausbildung somit unter gänzlich neuen Bedingungen und vor dem Hintergrund tiefgreifender Transformationsprozesse im Bildungs- und Beschäftigungssystem meistern.

„Die ostdeutschen Studienberechtigten haben die neue Situation ganz pragmatisch angepackt und die sich ihnen bietenden Chancen genutzt“, erläutert Projektleiterin Heike Spangenberg. „Wir konnten keine größeren Anlaufschwierigkeiten feststellen. Sie haben ebenso schnell wie die westdeutschen Studienberechtigen eine Ausbildung oder ein Studium aufgenommen und sind anschließend überwiegend erfolgreich ins Berufsleben gestartet. Uns hat überrascht, dass die Lebensläufe insgesamt doch sehr ähnlich sind.“

Dennoch gibt es Unterschiede:
• Studienberechtigten früher eine Familie als die westdeutschen, und insbesondere die ostdeutschen Frauen kehrten im Anschluss an die Geburt des Kindes schneller wieder in ihren Beruf zurück. Sie arbeiten seltener Teilzeit als ihre westdeutschen Geschlechtsgenossinnen und schaffen es besser, Beruf und Familie zu vereinbaren.

• Die ostdeutschen Studienberechtigten erwiesen sich als wesentlich mobiler als die westdeutschen. Von den ostdeutschen Abiturient(inn)en, die nach der Schule eine Berufsausbildung gemacht haben, ist ein Drittel hierfür nach Westdeutschland gegangen. Bei denen, die ein Studium aufgenommen haben, war es etwa jede(r) Zehnte. Insbesondere die Absolvent(inn)en einer Berufsausbildung sind anschließend häufig wieder in ihre Heimatregion zurückgekehrt.

• Weiterhin werden in Westdeutschland höhere Einkommen erzielt als in Ostdeutschland. Für die Studienberechtigten des Jahrgangs 1989/90 liegt das aktuelle mittlere Monatsbruttoeinkommen in Westdeutschland bei 4.075 €, in Ostdeutschland bei 3.650 €.

• Allerdings fallen in Ostdeutschland die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen deutlich geringer aus als in Westdeutschland: Während Frauen in Westdeutschland lediglich 70 Prozent des Stundeneinkommens von Männern erreichen, sind es in Ostdeutschland immerhin 83 Prozent. In Westdeutschland entspricht das einem Unterschied von 5.300 € vs. 3.795 € (beide Vollzeit), in Ostdeutschland 4.325 € vs. 3.450 €.

• Insgesamt etwa gleich viele Studienberechtigte in Ost und West nahmen unmittelbar nach Schulende ein Studium auf. Ostdeutsche Frauen entschieden sich häufiger für ein Studium, während westdeutsche Frauen zu einem wesentlich höheren Anteil als ostdeutsche nach Schulabgang eine Berufsausbildung begannen und damit zügiger in eine Erwerbstätigkeit eingemündet sind.

• Ostdeutsche Akademiker und Akademikerinnen sind in ihrem Job zufriedener als westdeutsche. Das betrifft den beruflichen Erfolg, die Arbeitsinhalte sowie die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima.

Insgesamt ist die große Mehrheit der Studienberechtigten des Wendejahrgangs mit ihrem Leben zufrieden (54 Prozent) oder sogar sehr zufrieden (23 Prozent). Lediglich 5 Prozent sind (sehr) unzufrieden. Bildung ist ein wesentlicher Faktor für beruflichen Erfolg und Lebenszufriedenheit. Die Analysen zeigen, dass die Lebenszufriedenheit unter anderem mit dem Bildungsabschluss steigt. Am geringsten sind die Anteile der (sehr) Zufriedenen bei den Studienberechtigten ohne beruflichen Abschluss (58 Prozent) und am höchsten bei den Studienberechtigten mit akademischem Abschluss (79 Prozent). Ein zufriedenes Leben hängt zudem eng mit Familienstand und Kindern zusammen. Verheiratete Menschen sind zufriedener als diejenigen ohne feste(n) Partner(in).

Weitere Informationen

Näheres finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

Call for Papers für die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit 26./27.04.2013 an der FH Frankfurt/Main

Tagungsthema: Wahrnehmen, Analysieren, Intervenieren. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten

Wie jede Profession und Disziplin ist auch Soziale Arbeit darauf angewiesen, ihren Gegenstand sachgemäß und wissenschaftsbasiert zu erfassen, zu verstehen und auf Grundlage von spezifischen Zielsetzungen, Aufträgen und normativen Handlungsstandards zu gestalten. Dies gilt für die unmittelbaren “personennahen” Interaktionen in Bildungsangeboten oder in der Arbeit mit Individuen und Gruppen und deren Vernetzung. Es betrifft aber ebenso die “personenferneren” Planungs- und Steuerungsprozesse in den institutionellen Hilfesystemen Sozialer Arbeit.

Qualitätsentwicklung und Interventionsplanung in der Sozialen Arbeit verweisen somit immer auf Fragen der Empirie, Theorie, Normativität, Ethik und Handlungspraxis und ihr Verhältnis zueinander. Wie kann es gelingen, psychodynamische, soziale und strukturelle Prozesse, Fremdes und Befremdliches möglichst realitätsgerecht zu registrieren, zu analysieren und geeignete Praxiskonzepte zu entwickeln? Welche Vorgehensweisen der Forschung werden den Eigensinnigkeiten der Subjekte und den sozialen Systemen ? seien es die institutionellen oder auch die lebensweltlichen der Adressatinnen und Adressaten ? gerecht? Welche theoretischen Konzepte tragen dazu bei, das Registrierte zu erklären? Welche Handlungsmöglichkeiten eröffnen oder verschließen Theorien? Wie werden theoretische Konzeptionen weiter entwickelt? Welche Theoriepolitiken zeigen sich dabei? Welchen Stellenwert haben auch Alltagstheorien in all diesen Vorgängen? Und schließlich: Welche normativen, ethischen Standards sowie gesellschaftlichen, sozialpolitischen und wissenschaftlichen Bedingungen rahmen den Forschungskontext und Handlungshorizont Sozialer Arbeit, und welche Paradoxien, Ambiguitäten, Ambivalenzen und Konflikte beinhalten sie?

Solche und ähnliche Fragen stellen sich nicht allein für die Qualifizierung in den Studiengängen Sozialer Arbeit, sondern auch für Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit.

Darüber möchten wir im Rahmen der Jahrestagung der DGSA sprechen. Sektionen und Fachgruppen sind eingeladen, Panels zum Tagungsthema zu gestalten. Ebenso können Einzelbeiträge und Beiträge von Ad-hoc-Gruppen eingereicht werden. Die Beiträge können sowohl empirisch wie auch theoretisch ausgerichtet sein.

Vorschläge für Panels und Einzelbeiträge sind bitte einzureichen bis zum 31.10.2012 an Prof. Lena Inowlocki, Prof. Michaela Köttig, Prof. Lotte Rose und Prof. Susanne Schönborn (alle FH Frankfurt) unter dgsa2013@gmx.de.

Sie sollen folgende Informationen entalten:
· Panelbeitrag: Verantwortliche, Thema, Kurzbeschreibung des Inhalts,Referierende mit Vortragstitel
· Einzelbeitrag: Name, Thema, Kurzbeschreibung des Inhalts
Weitere Information: http://www.dgsainfo.de/veranstaltungen/tagungen.htm

[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Herbstgrundlinien 2012

Herbstgrundlinien 2012
Ferdinand Fichtner, Simon Junker, Guido Baldi, Jacek Bednarz, Kerstin Bernoth, Franziska Bremus, Karl Brenke, Christian Dreger, Hella Engerer, Christoph Große Steffen, Hendrik Hagedorn, Katharina Pijnenburg, Kristina van Deuverden u.a

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland wird im zweiten Halbjahr 2012 an Schwung verlieren, im kommenden Jahr wird sie sich aber wieder etwas dynamischer entwickeln. Im Jahresdurchschnitt 2012 wird das reale Bruttoinlandsprodukt das Vorjahresergebnis um 0,9 Prozent übertreffen, im kommenden Jahr steigt es mit 1,6 Prozent. Die Expansion ist in erster Linie durch die binnenwirtschaftliche Dynamik getrieben; die moderate Schwächephase wird den Arbeitsmarkt nur wenig belasten. Die Arbeitslosenquote, die dieses Jahr auf knapp sieben Prozent gesunken ist, wird im Durchschnitt des nächsten Jahres wieder etwas über der Sieben-Prozent-Marke liegen. Dennoch werden die verfügbaren Einkommen deutlich expandieren, wodurch sich schließlich der private Konsum beleben wird. […]

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 40 ; S. 3-43
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.409017.de/12-40-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.409015.de/12-40.pdf

Universität Hamburg: Wiss. Mitarbeiter/in für Lehraufgaben (Soziologie)

UNIVERSITÄT HAMBURG
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie/Soziologie

Ab 01.02.2013 ist die unbefristete Stelle

einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/eines wissenschaftlichen Mitarbeiters

für Lehraufgaben (16 LVS), Entgeltgruppe 13 TV-L, mit 39 Std. wöchentlich zu besetzen.

Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Aufgaben:

Zu den Dienstaufgaben gehören ausschließlich wissenschaftliche Dienstleistungen in der Lehre, die selbständig oder unter der Verantwortung einer Hochschullehrerin/eines Hochschullehrers zu erfüllen sind. Die Lehrverpflichtung beträgt 16 Lehrveranstaltungsstunden. Sie kann um bis zu 2 LVS reduziert werden, insofern zusätzliche administrative Aufgaben, die eine wissenschaftliche Qualifikation erfordern, übertragen werden. Das Dekanat kann die Lehrverpflichtung auf der Grundlage der Lehrverpflichtungsverordnung für die Hamburger Hochschulen (LVVO) in der jeweils geltenden Fassung neu festlegen.

Aufgabengebiet:

Die Lehre soll schwerpunktmäßig im Bereich der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre, im Bereich quantitativer Sozialforschung sowie der wissenschaftstheoretischen Grundlagen erbracht werden. Erwünscht ist die Bereitschaft zur Lehre im Bereich qualitativer Methoden sowie der soziologischen Ausbildung im Bachelor- und Masterbereich des Fachbereichs Sozialökonomie. Erwünscht sind Anwendungsorientierung, Erfahrung im Umgang mit gängigen Softwarepaketen und inhaltliche Bezüge zu den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs bzw. der Fakultät. Die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fachdisziplinen wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen:

Abgeschlossene Ausbildung an einer wissenschaftlichen Hochschule im Fach Soziologie. Erwartet wird der Nachweis Ihrer erprobten Lehrbefähigung und didaktischen Eignung. Eine bereits erfolgreich abgeschlossene, qualifizierte Dissertation ist von Vorteil. Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistungen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) werden bis zum 30. November 2012 erbeten an:

Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, FB Sozialökonomie Prof. Dr. Betina Hollstein, Welckerstr. 8, 20354 Hamburg

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Petra Böhnke oder besuchen Sie die Internetseiten des Fachbereichs Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Communicator-Preis 2013

Dieser persönliche Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die in herausragender Weise ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in die Medien und die Öffentlichkeit vermitteln.

Der Preis kann sowohl an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern verliehen werden, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten gemeinsam durchführen und kommunizieren. Größere Einheiten, wie Fakultäten oder ganze Universitäten mit ihren Kommunikationsstrategien, können nicht berücksichtigt werden. Die Bewerber müssen im deutschen Sprachraum tätig sein.

Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger möglich. Die Bewerbungen sollen aussagefähige Unterlagen über die Vermittlungsleistung enthalten (maximal 50 Seiten als repräsentativer Querschnitt der Gesamtarbeit, bei audiovisuellen Beiträgen nur eine Kassette oder DVD). Bei Selbstbewerbungen ist die schriftliche Einschätzung eines zweiten Wissenschaftlers erforderlich. Von jedem Bewerber wird darüber hinaus ein Lebenslauf benötigt.

Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten sowie ausgewählten Wissenschaftlern. Wichtigste Kriterien sind die Breite und Vielfalt sowie die Originalität und Nachhaltigkeit der Vermittlungsleistung. Bewerbungen auf der Grundlage nur eines Projekts sind nicht möglich.

Bewerbungen und Vorschläge können – möglichst in digitaler Form – bis spätestens zum 31. Dezember 2012 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, eingereicht werden.

Weitere Informationen

Näheres finden Sie hier.

Quelle: kisswin.de

[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Kampf gegen den Menschenhandel

Menschenhandel: Deutschland beim Opferschutz nur Mittelmaß
Seo-Young Cho

Mehr als 2,45 Millionen Menschen sind laut den Vereinten Nationen Opfer von Menschenhandel, die Dunkelziffer ist hoch. Viele Staaten haben deshalb ihre Bemühungen verstärkt, gegen Menschenhandel vorzugehen und den Opfern zu helfen. Das DIW Berlin hat nun den 3P-Index, der die staatlichen Aktivitäten in den drei Feldern strafrechtliche Verfolgung, Opferschutz und Vorbeugung (prosecution, protection and prevention) international vergleichbar macht, aktualisiert. Damit deckt der Index den Zeitraum von 2000 bis 2011 lückenlos ab. Im internationalen Durchschnitt sind die Bemühungen bei der strafrechtlichen Verfolgung am stärksten, und die größten Zuwächse sind im Bereich der Prävention zu beobachten. Die Unterstützung der Opfer ist hingegen in vielen Ländern eine Schwachstelle. Deutschland erfüllt im internationalen Vergleich hohe Standards bei der Prävention und der strafrechtlichen Verfolgung. Beim Opferschutz gibt es allerdings deutliche Defizite, die im vergangenen Jahr noch größer geworden sind.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 39 ; S. 3-12
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.408659.de/12-39-1.pdf

Der Link zum Heft: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.408657.de/12-39.pdf

THESIS-Seminar “Portfolioarbeit: Nutzen, Formen und Inhalte” (6./7.10.2012)

Am 06. und 07.10.2012 bietet Thesis in Kassel (ESG) das Seminar ‚Portfolioarbeit: Nutzen, Formen und Inhalte‘ an.

Die erste Frage, die sich sicher vielen von uns stellt, ist: Portfolioarbeit: Wie und warum?

Portfolio im Sinne einer Leistungsmappe sammelt und ordnet bestimmte Produkte, die eine Lernbiographie des Lernenden kennzeichnen bzw. die Entwicklung des Lernenden sichtbar machen oder seine Arbeit an einem Projekt dokumentieren. Es kann als Vorzeigeportfolio, Prüfungsportfolio oder auch als Bewerbungsportfolio verwendet werden. Ein Portfolio kann auch Zeugnisse, Stellenbeschreibungen, Auszeichnungen, Zertifikate, Teilnahmebescheinigungen oder auch Lernerfahrungen und -erfolge systematisch erfassen; persönliche Lernstrategien planen und die eigene Stellensuche optimieren.

Im Workshop werden unterschiedliche Portfoliovarianten mit ihren verschiedenen Zielsetzungen vorgestellt. Auf dieser Basis werden unterschiedliche Einsatzszenarien skizziert. Darauf aufbauend lernen die Seminarteilnehmer Realisierungsmöglichkeiten in ihren konkreten Lehr-, Forschungs- und Arbeitskontexten kennen (Papierversion vs. E-Portfolio) und erfahren deren kontextspezifischen Vor- und Nachteile.

Dabei werden auch spezifische Fragen der Umsetzung erläutert:

  • Wie begleite ich Studierende bei der Portfolioarbeit?
  • Zu welchem Zweck möchte ich ein eigenes Portfolio anlegen?
  • Welche Zielsetzungen verfolge ich dabei und welchen Nutzen bringt mir das?
  • Wie entsteht aus einer Sammelmappe ein Portfolio?
  • Wie werden Portfolios bewertet?

Mit Hilfe der Portfolioarbeit können die Teilnehmer ihre Stärken, Entwicklungsziele und -möglichkeiten bewusst herausarbeiten. Am Ende wird die persönliche Portfolioarbeit die Möglichkeit geben, eigene sowie auch fremde weitergehende Entwicklungsprozesse anzuregen, zu begleiten und darzustellen.

Seminarmethoden:

  • Impulsvorträge
  • Einzel-/Partner- und Gruppenarbeiten
  • Individuelle Arbeit an konkreten eigenen Fragestellungen
  • Diskussionen im Plenum

Die Referentin Frau Marion Degenhardt ist akademische Mitarbeiterin im Zentrum für Weiterbildung und Hochschuldidaktik der Pädagogischen Hochschule Freiburg, freie Trainerin in privaten Bildungseinrichtungen und sonstigen Institutionen mit den Schwerpunkten Moderation und Kommunikation, Visualisieren und Präsentieren sowie Portfolioarbeit.

Detaillierte Seminarinformationen und Anmeldungen für das Seminar findet Ihr unter:
http://www.thesis.de/index.php?id=termin_detail&tx_seminars_pi1[showUid]=572

International Doctoral School – Call for Students and Teachers

We want to support, at doctoral level, scientific development of new generation of engineers with the hope that they will create technology of future in more harmony with the nature. That is reason why we are going to organize International Doctoral School. All data about this school you can find at www.daaam.info important: This is one emerging project and the information on the web page are changing quickly!

There is very limited number of free places for doctoral-students-participants.

The main conditions are:

1. Student at doctoral program in technology

2. Member of DAAAM International

3. Author or Coauthor of paper at 23rd DAAAM Symposium

4. At least one letter of reference / recommendation

5. Description of actual state of research

All participants have to pay participation fee, Company Festo supports this project and will give scholarship (paying participations fee) for the best candidates. If you are interested in this school – We welcome you to join us in this fascinating, optimistic and future oriented project.

How to apply: Go to www.daaam.info>New Membership http://daaam.info/?page_id=1816 fulfill all membership data and data related to “Student Application for 1st International Doctoral School”

For communication related to Doctoral School please use only following e-mail address: doctoral_school@daaam.com