GEW-Seminar für Promovierende und Interessierte zur Absicherung während der Promotion

Vom 13. bis 15. Juni findet in Erkner bei Berlin ein Seminar zur Absicherung während der Promotion statt. Zielgruppe sind Promovierende sowie an einer Promotion interessierte Personen.

Inhalt:

  • Überblick über die Bedingungen der Sozialversicherung für DoktorandInnen (mit: Cord Würmann, Autor des GEW-Ratgebers „Sozialversicherung für Promovierende“)
  • Viel Raum für die Arbeit in drei Workshops: 1. Sozialversicherung von StipendiatInnen – Mindeststandards einfordern! 2. Sozialversicherung für DoktorandInnen mit regulärem Arbeitsverhältnis an der Hochschule oder Forschungseinrichtung; 3. Finanzierung jenseits von Arbeitsvertrag oder Stipendium: Lehraufträge, Honorarkräfte
  • Podiumsdiskussion zur sozialen Absicherung von Promovierenden mit VertreterInnen aus Wissenschaft und Politik
  • Plakatpräsentationen und Debatte der Ergebnisse aus den Workshops

Nähere Informationen zum Seminar, zu Vorausetzungen und zur Anmeldung erhalten Sie unter diesem Link.

Call for Papers: Periphere Arbeit im Zentrum

Call for Papers

Periphere Arbeit im Zentrum
AKempor Tagung
6./7. November 2014, HSU Hamburg
Organisation: Axel Czaya, Wenzel Matiaske

 Das Begriffspaar “Peripherie” und “Zentrum” erschließt nicht nur die sozial-räumliche Dimension von Arbeit. Darüber hinaus soll es um die Positionierung von Arbeit im Raum sozialer Ungleichheit gehen, der nicht nur durch Einkommensunterschiede, sondern auch durch ungleiche Verteilung sozialen und kulturellen Kapitals charakterisiert ist. Zum Verständnis der Genese und Entwicklung sozial-struktureller Ungleichheit ist darüber hinaus die Zentralität von Organisationen in der Gesellschaft zu berücksichtigen.

Vom Wanderarbeiter über Mitarbeiter mit Behinderungen und Filialleiter in der Provinz reicht das Spektrum peripherer Positionen. Wohingegen schlechtbezahlte Praktikanten im renommierten Architekturbüro, Chefsekretäre in der Zentrale oder Industriemeister im Stammhaus in bestimmter Dimension zentrale Positionen einnehmen. Organisationsgröße und Kontrolle über kritische Ressourcen des Wirtschaftslebens moderieren Arbeitsbedingungen, Karrierewege und Einflusschancen der Beschäftigten. Doch auch jenseits der Welt der Organisation finden sich die strukturierenden Kraftlinien von Peripherie und Zentrum im Feld der selbständigen und der freien Berufe vom Toilettenmann, der Künstlerin, dem Arzt oder der Rechtsanwältin und ihrer Lebenswelten.

Die Exploration der skizzierten Felder bedarf der theoretischen Anleitung. Im Mittelpunkt des Interesses stehen jedoch nicht theoretisch konzeptionelle, sondern primär – quantitative und qualitative – empirische Arbeiten aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, ebenso wie aus den Kulturwissenschaften.

Die Tagung interessiert sich wie immer auch für methodische Fragen. Im Kontext unseres Themas sind dies u.a. Methoden der Regional- und Netzwerkanalyse, aber auch Instrumente zur Erhebung qualitativen Datenmaterials, welche Auskunft über Peripherie und Zentrum in durch Organisationen geprägten Feldern geben.

Beiträge können in Form von Abstracts oder als Full Paper bis zum 31. August 2014 eingereicht werden.

Weitere Informationen

Call for Chapters Contributions: Dimensions and Perspectives on Financial Participation in Europe

Call for Chapters Contributions:
Dimensions and Perspectives on Financial Participation in Europe
(to be published by Nomos Publishing with ISBN and eISBN)

Simon Fietze & Wenzel Matiaske (eds.)

While the PEPPER reports give an overview over the spread of employee financial participation (EFP) and the legislation in the different European countries, there have only been a few conferences and workshops addressing a broad perspective on research into this topic. In January 2014 the conference ‘Taking Action: Promotion of Employee Share Ownership (ESO)’ promoted an ongoing debate on EFP in Europe. The conference highlighted the positive impact of employee share ownership on employees and the organisation. The results were concrete policy options to further promote EFP at EU level. The idea for this book arose one year before during the workshop ‘Dimensions and Perspectives on Financial Participation in Europe’ which brought together leading researchers in the field of EFP (Andrew Pendleton, Erik Poutsma, Jens Lowitzsch, amongst others) presenting their recent studies and showing the broad perspective and different research approaches to the topic.

To contribute to the ongoing political and scientific debate the main purpose of the book is to produce a systematic overview of the employee financial participation field, providing a state of the art perspective and highlighting unanswered questions and opportunities for further research on EFP in European countries. It is intended to tie the empirical and theoretical discussion together. Chapter proposals from various disciplinary perspectives (management, psychology, sociology and economics) and methodological approaches (qualitative and quantitative as well as theoretical contributions) will be welcome. All units of analysis (individual, group/team, business units, the organisation and the interrelation between them) are appropriate. Topics of interest include, but are not limited to:

Country Reports:

  • Dimensions and perspectives on financial participation in Europe on a country level (e.g. using recent (panel) data sets)
  • Comparative dimensions and perspectives on financial participation (comparing two or more countries) also drawn from non-European countries/regions

Case Studies:

  • Individual and organizational perspectives on financial participation, including
  • The range from employee share ownership plans to co-operatives and employee-owned enterprises
  • The role of trade unions and work councils and social partners
  • Development and consequences of psychological ownership, social capital, organisational and individual identification inter alia

Submission Procedure

  • Submission of 1-2-page chapter proposal to both editors: 15 July 2014
  • Notification of acceptance: 30 August 2014
  • Submission of chapters (max. 10.000 words): 15 December 2014
  • (followed by an editorial review)
  • Publication date: March 2015

Further details and discussion are welcome:

  • Asst. Professor Dr. Simon Fietze, University of Southern Denmark: email: simonf@sam.sdu.dk
  • Professor Dr. Wenzel Matiaske, Helmut-Schmidt-University: email: matiaske@hsu-hh.de

Rufbereitschaft – Wenn die Arbeit in der Freizeit ruft

Simon Fietze, Monika Keller, Niklas Friedrich, Jan Dettmers (Hrsg.) Rufbereitschaft Wenn die Arbeit in der Freizeit ruft

ISBN 978-3-86618-877-8 (print)
ISBN 978-3-86618-977-5 (e-book pdf)
Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2014, 182 S., € 24.80Buchtitel

Eine erhöhte Verfügbarkeit von Arbeitskraft auch außerhalb der „Normalarbeitszeit“ bis hin zur ständigen Erreichbarkeit wird heutzutage branchenübergreifend oftmals erwartet. Arbeit auf Abruf bzw. Rufbereitschaft sind dabei zwei konkrete Modelle flexibler Arbeitszeiten, die Unternehmen nutzen, um dieser Anforderung gerecht zu werden. Doch wie verbreitet ist Rufbereitschaft und welchen Stellenwert hat diese Arbeitsform für Unternehmen? Und welche Auswirkungen auf die Beschäftigten sind durch Arbeit in Rufbereitschaft zu erwarten?

Ausgehend von diesen Überlegungen ist unser Forschungsprojekt dem Ziel nachgegangen, praxisorientierte Antworten auf die zentrale Frage zu erhalten: Wie kann Rufbereitschaft im Sinne der Arbeitnehmer und Arbeitgeber möglichst gut gestaltet werden? Im vorliegenden Sammelband werden die Befunde des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Europäischen Sozialfond (ESF) geförderten Projekts „Flexibilität und Verfügbarkeit durch Arbeit auf Abruf“ (RUF) präsentiert und durch Fallbeispiele illustriert, in denen Erfolgsfaktoren und Barrieren bei der Implementierung und Ausgestaltung von Rufbereitschaft identifiziert und diskutiert werden. Darüber hinaus werden Konzepte für eine betriebliche partizipative Arbeitsgestaltung vorgestellt sowie arbeitsrechtliche Aspekte diskutiert.

Schlüsselwörter: Rufbereitschaft, flexible Arbeitszeit, betriebliche Intervention, Arbeitsgestaltung, erweiterte Verfügbarkeit

Die Herausgeber:

Asst. Prof. Dr. Simon Fietze, Assistant Professor für Human Resource Management am Department of Border Region Studies der University of Southern Denmark, Sønderborg. Kontakt: simonf@sam.sdu.dk

Dr. Monika Keller, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Arbeitspsychologie, Unfallkasse Nord in Hamburg. Kontakt: monika.keller@uk-nord.de

Dipl.-Psych. Niklas Friedrich, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Arbeits- und Organisationspsychologie, Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg. Kontakt: niklas.friedrich@uni-hamburg.de

Jun.-Prof. Dr. Jan Dettmers, Juniorprofessor für Arbeits- und Organisationspsychologie am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg. Kontakt: jan.dettmers@uni-hamburg.de

Bestellung

Kursangebot im VHB-Prodok “Qualitative Methoden und Mixed Methods in der Managementforschung”

Das Kursangebot im VHB-Prodok zum Thema “Qualitative Methoden und Mixed Methods in der Managementforschung” findet statt vom 24. bis 27. September 2014 und wird durchgeführt von Prof. Dr. Thomas Wrona (Institut für Strategisches & Internationales Management, Technische Universität Hamburg-Harburg) und Prof. Dr. Philipp Mayring (Institut für Psychologie der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) an der TU Hamburg-Harburg.

Informationen zur Anmeldung (bis 17. März 2014) und zum detaillierten Kursprogramm finden Sie unter der folgenden Internetadresse:

http://vhbonline.org/veranstaltungen/doktorandenprogramm/kursuebersicht/qmm14/

 

ReMaT – Research Management Training for Early-Stage Scientists on 13/14 May 2014 in Brussels

TuTech Innovation in cooperation with Brussels Office of the Helmholtz Association will offer a ReMaT – research management training – workshop that will take place on * 13/14 May 2014 * in Brussels at the premises of Brussels Office of the Helmholtz Association.

This ReMaT workshop is designed for early-stage researchers, particularly PhD candidates from the 2nd year onwards. The idea of European networking is very much embedded in the concept, and we encourage participation from many different countries at the workshop.

ReMaT is an interactive, intensive workshop providing an introduction to research management. It involves two international trainers and is held in English. The modules of the workshop cover exploitation of knowledge and entrepreneurship, acquisition of grants, intellectual property rights and the management of interdisciplinary projects. They are delivered in such a way that it challenges participants to consider different perspectives on how they might use their PhD education in a variety of career paths, and convince others to hire them.

The concept has been conceived and developed by a partnership comprising the Brussels Office of the Helmholtz Association, the Science Enterprise Centre at Oxford University’s Said Business School and TuTech Innovation.

ReMaT invites PhD candidates and postdocs in natural sciences, medicine and engineering from any research institution or university to apply for one of the 25 places. The participation fee is 535 Euro (VAT included) and includes the information package, lunch and coffee breaks as well as the networking event in the first evening.

TuTech Innovation which is organising the workshop was founded in 1992 as the technology transfer institute for the Hamburg University of Technology. We are offering services regarding participation in EU funded programmes especially for publicly funded universities and SMEs. The mission of the Brussels Office of the Helmholtz Association is to help increase the participation of Helmholtz Research Centres in European research projects.

Information on organizers and registration is available here.

Infoveranstaltung rund um TVÖD und WissZeitVG an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

Immer wieder tauchen bei Vertragsverlängerungen oder Stellenwechseln im wissenschaftlichen Mittelbau Fragen auf: Zählt die Beschäftigung in die 6-Jahres-Fristen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes? Welche Entgeldstufe kann ich beantragen? (Wann) kann ich meinen Vertrag verlängern? Wer hilft mir, wenn ich Probleme habe?

Aus diesem Grund ist eine Infoveranstaltung geplant.

Wer spricht? Frederik Dehnerdt, Erster stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hamburg

Für Wen? Alle interessierten WHK’s und WMA’s

Wann? Dienstag, 25. Februar 2014, 17.00-18.00 Uhr

Wo? Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, Gebäude H1, Seminarraum 308

Promotionsstudiengang der Fakultät WiSo der Uni Hamburg: Kursprogramm SoSe 2014 jetzt online!

Nähere Informationen zu den Kursangeboten im Promotionsstudiengang der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg finden Sie unter diesem Link.

Interessenten aus den Netzwerkuniversitäten können sich zu den Kursen per Mail an folgende Adresse anmelden: graduate_school@wiso.uni-hamburg.de