Last Call: Einreichungen für die SOEP-Innovationsstichprobe

SOEP-Innovations-Stichprobe (SOEP-IS) – Deadline 31.12.2012 für Erhebung 2013

Das SOEP-Team möchte Sie noch einmal auf die Möglichkeiten der SOEP-Innovations-Stichprobe (SOEP-IS) hinweisen (vgl. SOEPnewsletter 95/Jan. 2012) und Sie ermuntern, bei der Konzeption neuer empirischer Forschungsfragen auch die Nutzung dieses Instrument zu bedenken. SOEP-IS eignet sich für Kurzzeitexperimente, aber vor allem auch für Langzeit-Erhebungen, die im Kern-SOEP nicht möglich sind – zum Beispiel, weil es sich um noch nicht etablierte Instrumente oder sehr spezifische Erkenntnisinteressen handelt.

Es bietet Forscherinnen und Forscher an Hochschulen und Forschungseinrichtungen weltweit die Möglichkeit, diese Stichprobe für besonders innovative Forschungsprojekte zu nutzen, den Fragenkatalog mitzugestalten und die Daten anschließend zeitnah zu analysieren. Insbesondere freuen wir uns über Einreichungen von Doktorandinnen und Doktoranden.

Ab dem Erhebungsjahr 2013 werden die Inhalte der SOEP-IS in einem kompetitiven und begutachteten Wettbewerb um die „besten” Forschungsfragen und deren Operationalisierung umgesetzt werden und die Weitergabe der SOEP-IS-Daten wird in das Datenangebot des SOEP-Forschungsdatenzentrums integriert werden und als eigenständiger Datensatz externen Nutzerinnen und Nutzern bereitgestellt werden.

Interessierte Forscher sollten sich so rasch wie möglich an das „SOEP Survey Management” (in Person von David Richter oder an soep-surveymanagement@diw.de) wenden und ihr Vorhaben kurz darstellen. Wir beraten Sie gerne auf dem Weg bis zur Abgabe eines offiziellen Bewerbungsverfahrens (bitte beachten Sie die Deadline, der 31. Dezember jeden Jahres).

[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Bundesländer tragen zum Gelingen der Energiewende bei

Erneuerbare Energien: Brandenburg und Bayern führen im Ländervergleich
Jochen Diekmann, Felix Groba

Bei der Weiterentwicklung erneuerbarer Energien spielen die Bundesländer eine wichtige Rolle, beispielsweise durch eigene Ausbauziele und die Gestaltung rechtlicher und administrativer Rahmenbedingungen. Die Bundesländer können damit wesentlich zum Gelingen der Energiewende beitragen. Das DIW Berlin hat im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien zum dritten Mal einen Bundesländervergleich im Bereich erneuerbarer Energien durchgeführt. Ihm liegen insgesamt 53 Indikatoren zu Anstrengungen und Erfolgen auf Länderebene zugrunde. Neben energie- und umweltpolitischen Fragen der Nutzung erneuerbarer Energien werden dabei auch technologie- und wirtschaftspolitische Aspekte einbezogen. In der Gesamtbewertung führt wiederum das Land Brandenburg, das hierfür mit dem “Leitstern 2012” ausgezeichnet worden ist. Auf dem zweiten Platz liegt der Freistaat Bayern, wo die Nutzung erneuerbarer Energien in den letzten Jahren besonders stark zugenommen hat.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 50 ; S. 3-11

Der Link zum Heft

Der gesis report 06/12 ist erschienen!

Zum Download der aktuellen Ausgabe: gesis report 6/12

Die letzte Ausgabe des gesis reports im Jahr 2012 berichtet auf zwölf Seiten u.a. von der erfolgreichen Veranstaltung "Leibniz im Landtag", vom Relaunch der histat-Website und von der internationalen Forschung im EUROLAB.

In der Rubrik "Auf ein Wort…" stellt sich das Projekt "Ursachen und Wandel familialer Armut in Deutschland" vor, und rechtzeitig vor dem Jahreswechsel geben wir einen Überblick über die GESIS-Workshops im ersten Halbjahr 2013. Auf den letzten Seiten finden sich dann wie gewohnt die News zu den Personalveränderungen bei GESIS.

THESIS-Seminar: Karriereplanung für PhDs und Postdocs mit einem Karriere-Portfolio

Seminar: Karriereplanung für PhDs und Postdocs mit einem Karriere-Portfolio

Das Erstellen eines Karriereportfolios hilft Ihnen nicht nur bei der Klärung nächster Karriereschritte – es unterstützt Sie auch dabei, sich im Bewerbungskontext besser und professionell zu präsentieren!

In den USA sind Career Portfolios alltäglich – auch in Deutschland wird schon in manchen Bereichen damit gearbeitet.

In diesem Workshop schärfen Sie durch Portfolioarbeit Ihr Kompetenzprofil und können daraus für Sie interessante Berufsfelder ableiten. Sie klären Ihre Berufs- und Lebensziele und können darauf basierend nächste Schritte planen.

Sie lernen Portfolioarbeit als Möglichkeit zur Planung Ihres Karrierewegs kennen und erstellen ein eigenes Karriereportfolio:

Durch die reflektierende Portfolioarbeit wächst Ihr Bewusstsein über Ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten und so wird Ihr berufliches und persönliches Selbstbewusstsein gestärkt. Zugleich entsteht dabei ein Portfolio als greifbares Produkt, welches diese Fähigkeiten und Kompetenzen für andere sichtbar macht. So fällt es Ihnen nicht nur leichter, die nächsten anstehenden Karriereentscheidungen zu treffen – mit einem Karriereportfolio ist es auch einfacher, in Bewerbungs- oder Präsentationssituationen zu überzeugen.

Wie Sie Ihr Portfolio im Bewerbungsprozess (von der Stellenauswahl über das Erstellen von Bewerbungsunterlagen bis hin zum Vorstellungsgespräch) am besten einsetzen, erfahren Sie u.a. am zweiten Workshoptag.

Vor dem Workshop erhalten Sie per Mail Fragebögen zu Tools aus der Persönlichkeitsentwicklung. Wir bitten Sie, diese zu bearbeiten und zum Workshop mitzubringen.

Kosten:
TN-Preis Thesis-Mitglied: 135 EUR
TN-Preis Nicht-Mitglied: 165 EUR

Datum 02.–03.02.2013

Zeit: 10:00–18:00

Ort: beruf & leben GbR Bielefeld, Niedernstr. 35, 33602 Bielefeld, Bielefeld, Deutschland

Speaker: Bianca Sievert, Beruf und Leben

Zielgruppen:

  • An einer Promotion Interessierte
  • An THESIS Interessierte
  • Interessierte
  • Promovierende
  • Promovierte
  • THESIS-Mitglieder

Veranstalter: Annika Hampel, THESIS-Seminarreferentin

Freie Plätze: genug

Anmeldeschluss: 12.01.2013

Anmeldung: Jetzt anmelden

Call for Papers: Herbstworkshop der Kommission Personalwesen (VHB) 2013

Call for Papers zum

Herbstworkshop 2013 der Kommission Personalwesen 19. und 20.09.2013, Universität Hamburg

Der Herbstworkshop der Kommission Personalwesen soll die Vielfalt der aktuellen personal-wirtschaftlichen Forschung der Mitglieder der Kommission widerspiegeln. Wir bitten daher um die Einreichung des „besten“ personalwissenschaftlichen Beitrages ihrer derzeitigen Forschung. Willkommen sind sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirische Beiträge. Diese können in den folgenden Kategorien eingereicht werden, wobei die Formatierungsrichtlinien der Zeitschrift für Personalwesen (ZfP) gelten:

  • Vollständige Beiträge bzw. „full paper“ (max. 25 Seiten)
  • Kurzberichte zu laufenden Projekten bzw. „work in progress“ (Abstract 1-2 Seiten)

Ausschlussfrist für die Einreichung der Beiträge und Kurzberichte ist der 31.05.2013. weitere Informationen – Call for Papers

Universität Tübingen: wiss. Mitarbeiter/in (Personal und Organisation)

Am Lehrstuhl für Personal und Organisation im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft ist zum 01.04.2013 oder später eine Teilzeitstelle (50% der regelmäßigen Arbeitszeit) für eine(n)

Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) (50% TVL-E-13)

zu besetzen. Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet; eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung der Stelleninhaber (Promotion, Habilitation) ist erwünscht. Aufgaben:

  • Bearbeitung von Forschungsprojekten aus der Personal- und Bildungsökonomik und Publikation der Ergebnisse in referierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften
  • selbständige Vorbereitung und Durchführung von Übungen im Bachelor- und Masterstudium sowie Betreuung von Seminar- und Abschlussarbeiten
  • Beteiligung an Studienberatung, Prüfungen und Verwaltungsaufgaben des Lehrstuhls

Weitere Informationen – Stellenanzeige (PDF)

Call for Papers: Field-Configuring Events as Arenas for Innovation and Learning

Call for papers for a special issue of Industry and Innovation on

“Field-Configuring Events as Arenas for Innovation and Learning“

The aim of this Special Issue is to analyze field-configuring events (FCEs) explicitly as arenas for innovation and learning from an interdisciplinary perspective. It aims to analyze the specific parameters that allow different kinds of FCEs to bring about novelty in different contexts and to specify the innovation and learning processes that take place at these dynamic arenas. The deadline for complete manuscript submissions is October 1, 2013. Further Information

Universität Hamburg: Doktoranden-Workshop “Economic and Social Networks”

Universität Hamburg: Doktoranden-Workshop “Economic and Social Networks”

Dozent: Prof. Matthew Jackson (Stanford University, Kalifornien/USA)

Zeit: 21.01. bis 25.01.2013

Ort: Universität Hamburg, Allendeplatz 1, Raum 419 (21.01.-23.01. und 25.01.13) Von-Melle-Park 5, Raum 1083 (nur am Do., 24.01.13)

Leistungspunkte: 3 Leistungspunkte bei erfolgreicher Teilnahme

Unterrichtssprache: Englisch

Anmeldefrist: 05. bis 19. Dezember 2012
(per Mail bei der Graduate School-Geschäftsstelle, siehe Anmeldeformular)

Terminplan:

Mo., 21.01.13: 09:00 – 12:30 Uhr
Di., 22.01.13: 09:00 – 12:30 Uhr
Mi., 23.01.13: 09:00 – 12:30 Uhr
Do., 24.01.13: 09:00 – 12:30 Uhr
Fr., 25.01.13: 09:00 – 12:30 Uhr

Weitere Informationen

Call for Papers: INAS 2013 in Stockholm

Call for Papers
for the 6th Analytical Sociology Conference – June 7 and 8, 2013 in Stockholm.

Organizers:

Peter Hedström, Institute for Futures Studies, Stockholm
Jens Rydgren, Department of Sociology, Stockholm University
Viktoria Spaiser, Institute for Futures Studies, Stockholm
Clara Lindblom, Institute for Futures Studies, Stockholm
Kim Jansson, Institute for Futures Studies, Stockholm

CALL FOR PAPERS
Deadline: 1st of February

Analytical sociology is an approach for understanding the social world. It is concerned with explaining societal phenomena such as social network structures, patterns of segregation, collectively shared and diffused cultural and/or political ideas or common ways of (inter-)acting in a society. It explains such phenomena not merely by relating them to other societal phenomena, but by detailing in clear and precise ways the mechanisms through which the phenomena were brought about. Parts of analytical sociology focus on action and interaction as the cogs and wheels of social processes, while others consider the dynamic social processes that these actions and interactions bring about.

We are delighted to announce that Thomas Schelling will give the keynote address of the conference. Thomas Schelling was awarded the 2005 Nobel Memorial Prize in Economic Science for having enhanced our understanding of conflict and cooperation through game-theory analysis. His models of segregation are widely cited and a continuing source of inspiration for analytical sociologists.

We welcome presentations using any qualitative or quantitative method that allows for the study of social mechanisms and the complex social dynamics they give rise to. In addition, we welcome purely theoretical papers dealing with central aspects of the explanatory approach of analytical sociology.

Abstracts (500 – 1000 words) should be sent to inas2013@iffs.se no later than the 1st of February 2013 and should contain the following elements:

1) title of the paper,
2) author(s) and their affiliation and e-mail address, and
3) brief summary of the paper.

Acceptance notes will be sent out on the 1st of March 2013. The final version of the paper is due on the 1st of May 2013.

For more information on practical details such as location, hotels etc. please click here (please note; more information will be uploaded to the site soon). If you have any questions please do not hesitate to send an email to inas2013@iffs.se.

Call for Papers as PDF

[Neuer Wochenbericht] DIW Berlin: Mittelstand forschungsstark dank Förderung

Innovationspolitik für den Mittelstand hat sich bewährt
Heike Belitz, Alexander Eickelpasch, Anna Lejpras

Die Innovationspolitik des Bundes und der Länder bietet dem Mittelstand ein breites Spektrum an Programmen zur Stärkung von Forschung und Entwicklung der kleinen und mittleren Unternehmen und ist besonders auf den Wissenstransfer ausgerichtet. In den letzten Jahren wurden die Programme gestrafft und die Fördermittel im Zuge des Konjunkturpakets II deutlich ausgeweitet. Der Mittelstand hat davon profitiert: Die Zahl der forschenden kleinen und mittleren Unternehmen stieg, sie stockten ihre Forschungsund Entwicklungsaufwendungen auf, und der Wissensaustausch mit Universitäten und Forschungseinrichtungen wurde intensiviert. Die technologieoffene Förderung des Bundes sollte auf dem aktuellen Niveau – etwa zehn Prozent der Forschungsaufwendungen der kleinen und mittleren Unternehmen – fortgeführt und dabei der Wissenstransfer zielgenauer unterstützt werden.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 49 ; S. 3-11

Mittelstandsförderung : Wissenstransfer stärkt Innovationen
Alexander Eickelpasch

Die Innovationspolitik für den Mittelstand ist insbesondere auf den Wissenstransfer zugunsten der geförderten kleinen und mittleren Unternehmen ausgerichtet, einmal durch die Förderung von Projekten mit mehreren Partnern, zum anderen durch die Förderung von Netzwerken. Damit soll der Wissensfluss in kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert und deren Innovationsaktivitäten gestärkt werden. Dieser Bericht untersucht, in welchem Umfang Wissenstransfer von Unternehmen, von Hochschulen oder von Forschungseinrichtungen zugunsten der geförderten kleinen und mittleren Unternehmen stattfindet, welche Rolle dabei die Teilnahme an geförderten Innovationsnetzwerken spielt und ob kooperierende kleine und mittlere Unternehmen innovativer sind als andere. Die Untersuchung zeigt, dass die meisten geförderten kleinen und mittleren Unternehmen einen breiten Wissenstransfer mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen durchführen. In der Regel sind kleine und mittlere Unternehmen mit Wissenstransfer innovativer als andere. Die mittelstandsorientierte Innovationspolitik der Bundesregierung weist damit in die richtige Richtung. Eine ungerichtete Pauschalförderung von FuE scheint vor dem Hintergrund dieser Befunde weniger erfolgreich zu sein.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 49 ; S. 13-19

Innovationsfinanzierung im Mittelstand : Zugang zu Krediten erleichtern!
Heike Belitz, Anna Lejpras

Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können Forschung und Entwicklung (FuE) nicht allein aus Eigenmitteln finanzieren. Die Fremdfinanzierung risikoreicher FuE-Projekte mit Krediten ist ihnen aber auch nur begrenzt möglich. Die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der EU sind deshalb eine wichtige zusätzliche Finanzierungsquelle für FuE sowie Innovation im Mittelstand. In einer Analyse von rund 1 500 innovativen KMU im verarbeitenden Gewerbe konnten drei Unternehmensgruppen identifiziert werden, die in unterschiedlichem Maße staatliche Fördermittel zur Finanzierung von FuE-Aktivitäten nutzen. Es zeigt sich, dass mittelgroße KMU, die neben der staatlichen Förderung auch auf private Fremdmittel angewiesen sind, am ehesten Schwierigkeiten mit externer Finanzierung von FuE und Innovation haben. Deshalb sollte der Zugang von KMU zu günstigen Krediten für FuE-Aktivitäten erleichtert werden. Die externen Rahmenbedingungen werden von den geförderten KMU im Großen und Ganzen positiv bewertet. Hemmnisse sehen sie vor allem beim Fachkräfteangebot sowie mit deutlichem Abstand bei den Wettbewerbsbedingungen und der Marktregulierung.

DIW Wochenbericht 79(2012) Heft 49 ; S. 20-27

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